Sanft streichelst du sie, fütterst sie mit dem Fleisch aus deinem Beutel, bis sie satt ist. Dann, nachdem du von deinen Ketten befreit wurdest, nimmst du das kleine Tier auf den Arm und trägst es hinter den anderen Jungen her in einen Raum, wo ein Tisch für euch Menschen gedeckt ist. Erst als das Tierchen schon schläft, kommt dir in den Sinn, daß es absurd klingt, eine Schlange als niedlich zu bezeichnen.
Weiter in Kersti / Buch 2, Nr. 10 : ("Das Volk der Silberschlangenreiter")
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, Internetseite: https://www.kersti.de/ E-Mail an Kersti
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