431Kersti:

Die Schlange dreht ihren Kopf in deine Richtung und mustert dich aufmerksam mit ihren starren goldgefleckten Reptilienaugen. In kurzen Abständen zuckt ihre gespaltene Zunge aus dem Maul. Dann weicht sie zurück und kriecht geruhsam auf ein flaches Gebäude im Hintergrund des Hofes zu. Zusammen mit deiner Gastgeberin betrittst du das Haupthaus des Gehöfts. Im Herd der großen Küche macht Oma Junata Feuer, dann deckt sie den Tisch für euch beide. Es gibt frisches Brot, Butter, verschiedene Aufschnitte und zum Nachtisch einen Apfel. Während des Essens erzählt die Frau dir beiläufig, daß die Schlange fliegen könne und sie oft auf ihr weite Strecken reiten würde. Dann läd sie dich ein, bei ihr zu übernachten.
 
Kersti / 442: Du sagst, daß du lieber zurück in die Stadt willst.
Kersti / 440: Du bleibst übernacht.
Kersti / 437: Du fragst sie, wie man an eine solche Schlange kommt.

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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
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