erste Version: 2/2010
letzte Bearbeitung: 6/2012
Vorgeschichte:
A21:
Die Kriegsgefangenenlager der Herren der Milchstraße
Bericht vom 7. Juli 2004:
Ich hatte gerade einen Teil der Vorläufer der Kristallenen Einweihung erhalten und Nezal und einige andere sahen jeden einzelnen Energiemeridian an, reinigten, verstärkten und weiteten ihn, um die nächsten Einweihungen vorzubereiten.
Dabei bemerkte ich daß Jesus da war. Außerdem Anthara, die da irgendwie etwas ganz hohes war. So etwas wie eine Königin. Eher wie eine Hohepriesterin, die uns den rechten Weg weist. Sie strahlt ein sehr hohes Licht aus, obwohl sie sich sehr im Hintergrund hält und nur zuschaut eigentlich. Ich war überrascht, weil sie mir bisher immer unauffälliger erschienen war.
Ich erinnerte mich, daß Jesus zu meiner Gruppe in der Kristallstadt gehörte, die aus. Jesus, Luzifer, Nezal, Tiuval und Anthara bestand. Und Anthara hat von uns den höchsten Rang. Sie war meine geliebte Lehrerin.
Nur Anthara ist offiziell als Vertreterin der Kristallenen Stadt bekannt gewesen, alle anderen von uns sind Inkognito hier.
Dahinter ist dann eine ganze Welt. Und es gibt so ein Lichtleitsystem, das einen zu verschiedenen Orten führt. Man faßt immer einen Lichtstrahl an, und rutscht dann irre schnell an dem entlang zum Ziel. Von Zeit zu Zeit kommt man an Verzweigungspunkte, wo man dann zwischen mehreren Strahlen wählen kann und wenn man sich nicht sicher ist, was richtig ist, kann man so etwas wie eine Wächter fragen, wo man lang muß. Diese Wächter sind die Führer des Lichts. Sie klinken sich halt in das Lichtleitsystem ein und weisen einem den Weg, wenn man sie fragt.
Damit reist man bis zu dem Raum, in dem die Einweihungen gegeben werden. Es handelt sich um einen erheblich feinstofflicheren Ort als die Engelwelt.
Als der jüngste aus unserer Gruppe muß ich zuerst berichten.
Ich erzähle also, wie ich in das neue Universum eintrat und
zum Fürsten dieser Welt wurde. Ich ich erzählte von eine
Streit mit dem Herrn - den man damals noch nicht den Dunklen
Herrn nannte, weil die Hellen noch nicht in die Welt
gekommen waren. ... Immer wieder gab es entsetzte
Zwischenfragen:
"Aber warum hast du DAS gemacht."
"Ich hatte vergessen, daß es falsch ist das zu machen."
"Das ist ja schrecklich."
"Um eine Welt zu retten zu können, muß man erst
ganz Teil von ihr werden." antwortete ich mit einem
alten Lehrsatz.
Ich erzählte wie ich Luzifer begegnete und
ihn zuerst folterte, weil mir sein Verhalten so
abwegig und störend erschien.
FFI3.
Inhalt: Der Dunkle Fürst
Wieder kommen dieselben
Fragen und ich kann kaum weitersprechen, weil mir die
Tränen kommen, während ich daran denke, was ich ihm
angetan habe. Jemand legt mir tröstend die Arme um
die Schultern.
Dann kommen die Jahre wo ich als Friedenshüter und später Hüter des Lichts diene und niemand mir richtig traut, obwohl ich derjenige bin, der sich am strengsten an die Grundsätze der Hüter hält. Diesmal kommen mir die Tränen weil ich mich erinnere, wie weh es getan hat, immer wieder von den verschiedensten Leuten mit Mißtrauen, Verachtung und Haß behandelt zu werden.
Dann erzähle ich von dem Angriff auf mein Land und der
viele Leben währenden Gefangenschaft bei den Dunklen.
FFI6.
Inhalt: Geschnitzte Anteile
Ich kann kaum weitersprechen vor Schmerz, wenn ich
daran denke was meinen Freunden und mir dort immer
wieder angetan wurde.
Dann folgte die ungerechte Gerichtsverhandlung in der
uns Verbrechen in die Schuhe geschoben wurden, die so
schrecklich waren, daß wir sie uns kaum vorstellen
konnten und nun eine Strafe durch unsere eigenen Leute.
Ich erzähle von einen Jahren als Untoter und wie ich
meinen ersten Schutzengel bekam, davon wie ich
schließlich Jesus kennenlernte und wie sich jetzt
plötzlich alles änderte und wie ich schließlich dazu kam,
die ganzen uralten Kriegsgefangenenlager aufzulösen.
Und die Welten zu heilen.
FFI1:
Der Untote
Als ich schließlich in der Gegenwart ankam brach ich endgültig in Tränen aus. Anthara nahm mich in die Arme und ich habe lange nur noch geweint. Dann dachte ich mir, daß ich mir das aber anders vorgestellt hatte, daß ich eher so wie ein strahlender Sieger dastehen würde und nicht heulen. Natürlich hatte ich oft gesehen wie die Lehrer in den Vorträgen geweint hatten - das ging den meisten so - aber ich hatte gedacht, das würde mir nicht so gehen. Irgendwie war ich wohl naiv gewesen.
Ich hörte dann zu wie die Anderen ihre Erfahrungen berichteten. Sie waren etwas gefaßter als ich, aber geweint haben sie auch.
Danach gingen wir Arm in Arm zurück in die Einweihungskammer und ich wurde eingeweiht. Jetzt gehöre ich richtig dazu.
Fortsetzung:
A3.
Beförderungen: Widerstand zwecklos
Anmerkung von Thi'ah'nah:
Tatsächlich war Anthara zu der Zeit die einzige Fraktion unserer Gruppenseele, die in der Lage war, die Ebene ohne festgehaltene Absichten zu erreichen. Siehe dazu:
AI7.
Inhalt: Eine Ebene ohne festgehaltene Absichten
P9.
Anthara
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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