erste Version: 11/2010
letzte Bearbeitung: 6/2012

Chronik des Aufstiegs: 2010 - Vereinigung mit Gabriel, Loki und Machtübernahme in der Geistigen Welt - Die Stimme des Satanischen Verdammten Hurenbockes

A32.

Der Rücktritt des Verdammten Hurenbockes

Vorgeschichte: A41. Kersti: Loki, der Stadt-Gott der Satanischen Zone

Eines der Dinge, die die großen Satan-Anteile am dringensten lernen mußten, ist, daß man den, der die Arbeit für einen tun soll, nicht umbringen darf. Daß, wenn mehrere große Satane sich uneinig sind, was ein kleinerer Satan tun soll, daß dann nicht jeder den kleineren Satan hauen darf, sondern daß sie sich untereinander streiten müssen, bis sie zu einem gemeinsamen Ergebnis gekommen sind. Denn ein Wesen, das von allen Seiten verletzt und bedroht wird, kann nicht arbeiten. Außerdem ist es ein Unding, wenn der, der die Arbeit tut, auch noch dafür bestraft wird.

Natürlich hätten wir ihnen das gerne sehr viel früher beigebracht. Schließlich waren unsere Heiler oft der Zankapfel, um den sich alle gestritten haben. Unglücklicherweise heißt, daß jemand etwas dringend lernen müßte, nicht zwangsläufig, daß er auch in der Lage ist, das zu lernen. Die Satane mußten erst selber viele positive Erfahrungen machen, bevor sie lernen konnten, auf die Bedürfnisse anderer Rücksicht zu nehmen. Und das hieß wiederum, daß unsere eigene Leute lange unter untragbaren Bedingungen arbeiten mußten, ehe die ersten der Satane das lernten. Und der einzige Grund, warum wir trotzdem weitergemacht haben, war, daß wir nur so eine Chance hatten, unsere eigenen Probleme zu lösen.

Der Anteil meiner Gruppenseele, der die Rolle des Leibarztes für den Satanischen Hurenbock übernommen hatte, hatte deshalb, bevor der Hurenbock sein Amt antrat alle Überwachungsimplantate, mit denen die Satanischen Gönner des Hurenbockes ihren Schützling gespickt hatten, mit der Begründung persönlich zurückgebracht, daß sie der Gesundheit seines Patienten schaden und daß sie so etwas deshalb ab jetzt nicht mehr dulden würden. Wer den Hurenbock überwachen wolle, könne das mit den in dessen Mülleimer eingebauten Überwachungskameras tun. Überwachungsimplantate in der Aura würden nicht mehr geduldet.

Die Satane beeindruckte das.
"Mut hat er jedenfalls!"
Schließlich konnte man kaum wissen, welche falsche Bewegung irgendeinen von ihnen zum austicken bringen könnte. Der Leibarzt machte sich da weit weniger Sorgen, als die Satane vermuten würden. Erstens war er tatsächlich bis ins Kleinste darüber informiert worden, wie er mit jedem Einzelnen umgehen mußte, denn jeder dieser großen Satane hatte einen Heiler aus unserer Gruppenseele, der die unsrigen sorgfältig über dessen Macken informiert hatte. Die Gefahr, etwas abzubekommen, war deshalb bei einem einfachen Botengang verhältnismäßig gering. Außerdem hatte die größte zusammenhängende Fraktion seit 2000 Jahren keine in der Gruppenseele registrierte Fliege mehr verloren, geschweige denn etwas Größeres. In den 6 Millionen Jahren davor war es schwieriger gewesen und die Verluste waren lange Zeit hoch.

Diverse große Satane hatten bei den Verträgen für das Amt des Satanischen Verdammten Hurenbockes deutlich gemacht, daß sie Willens waren, ihn zu schützen. Darüber hinaus hatte Ahriman klargestellt, daß er dem Satananteil, der sich bereiterklärt hatte, das Amt zu übernehmen, als Leibwache dienen würde - und die Gruppenseele hatte ergänzt, daß Ahriman dabei auf die gesamte Macht der Gruppenseele zurückgreifen könne.

Außerdem enthielten die Verträge eine Klausel, daß der Verdammte Hurenbock von seinem Amt zurücktreten würde - und mit ihm seine Stimme - falls er durch Angriffe seiner Gönner verletzt werden würde. Der Verdammte Hurenbock würde diese Entscheidung unter keinen Umständen rückgängig machen können, da die Akasha-Chronik ihn nicht mehr herausgeben würde. Sollten die Satane ihren Ärger daraufhin an den Heilern, die ihnen während des Vertragsabschlusses von der Akasha-Chronik zugewiesen worden waren, auslassen, würden auch diese verschwinden - diesmal nur für hundert Tage, sofern der Satan sich von da ab anständig verhält.

Die Satane verhielten sich sehr unterschiedlich. Alle hatten sie einen Vertreter im Rat der Religionen gewollt. Doch während die, die am längsten einen Heiler unserer Gruppenseele gehabt hatten, sich an die Regeln hielten und ihre Streits unter sich ausmachten, versuchten einige andere, sich in das Schutzsystem der Akasha-Chronik einzuhacken und an den Verdammten Hurenbock heranzukommen, um ihn direkt zu bedrohen. Den kleineren und schwächeren Amtsträger zu bedrohen, erschien ihnen viel ungefährlicher, als ihre Streits mit ihren gleich großen, unberechenbaren Kollegen abzumachen, selbst wenn sie die Anlagen der Akasha-Chronik dafür verwenden.

Die meisten dieser Angriffe wehrte die Akasha-Chronik, in deren Räumen sich der Hurenbock aufhielt, ab, so daß erst ein Angriff durchkam, als Loki bereits Stadt-Gott in der Satanischen Zone war. Das führte dann jedoch sofort dazu, daß der verdammte Hurenbock auch einige Verletzungen abbekam und entsprechend der Rücktrittklausel von allen Ämtern zurücktrat.

Und ein Teil der Satane bedrohte daraufhin auch die Heiler, die ihm und seinen Schnurzeln zugewiesen worden waren, mit dem Ergebnis, daß diese sich in die Akasha-Chronik zurückteleportierten. Nur der Heiler, der bei dem jeweiligen großen Satan schon jahrtausende lang vorher gewesen war blieb zurück und erklärte seinem Chef, daß er sich das selber zuzuschreiben habe. Er hätte doch den Vertrag gekannt.

Einige Große Satane verfaßten eine Erklärung, in der sie den Rückzug des satanischen Hurenbockes ausdrücklich billigten und ihm seinen Schutz zusagten. Diese Liste war von mehr und größeren Satanen unterschrieben worden als die Verträge, mit denen der Satanische Hurenbock in sein Amt eingesetzt worden war.

Daraufhin stritten sich die Satane untereinander. Ihre Heiler sagten ihnen, daß sie sich auf einen anderen Verdammten Hurenbock einigen müßten, wenn sie jemanden im Rat haben wollten. Sie kamen jedoch zu keiner Einigung, so blieb das Amt und der Sitz im Rat der Religionen leer und auch Loki trat von seinem Stadtgott-Posten zurück.

Viele kleine Satanen-Schnurzel baten die Hüter der Akasha-Chronik um Asyl und erhielten dort ihre eigenen kleinen Mülleimer1. mit ihrem Wunschdesign als Wohnung.

Obwohl die Satane sehr enttäuscht waren, bremste das unsere Heilungsarbeit an ihnen und der Welt natürlich keineswegs. Noch am selben Tag konnten wir sehr viele von ihnen so weit heilen, daß sie sich in größere Anteile zurückintegrieren oder sich auflösen und in ihr inneres Licht gehen konnten, was sie selbst zerstören und in das innere Dunkel gehen nennen. Und das ist ihr größter Wunsch.

Schließlich gelang es den Satanen auch noch, sich in einer Frage alle zu einigen, daß sie das wollen - und entsprechend einer Klausel des Vertrags, trug die Stimme das Gewünschte vor dem Rat der Religionen vor.

Und so lernten einige neben der ersten wichtigen Lektion, die wir ihnen damit vermitteln wollten
"Wenn ihr wollt, daß jemand für euch die Arbeit tut, dürft ihr nicht ständig auf ihm herumhacken!"
auch noch die zweite wichtige Lektion:
"Man braucht niemandem Amt und Titel verleihen, damit man sich absprechen und zu Erfolgen kommen kann."

Kersti

Fortsetzung:
A42. Kersti: Endlich kann ich mit meinem Lustsklaven kuscheln, ohne ihn versehentlich zu fressen

Quellen

Dieser Text ist weitgehend aufgrund der Informationen aus Telefongesprächen November 2010 mit einer Sataninkarnation entstanden. Beide haben wir die Erfahrungen unterschiedlicher Anteile der eigenen Gruppenseele wiedergegeben.
VA299. Kersti: Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
AI. Kersti: Erlebnisse aus der Geistigen Welt während dieses Lebens
AI6. Kersti: Inhalt: Die Stimme des Satanischen Verdammten Hurenbockes
VB121. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Channelings und anderen Methoden, Wissen aus der geistigen Welt und höheren feinstofflichen Welten zu erhalten

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
Werbung ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden, daß diese Adresse für Werbezwecke gespeichert wird.