erste Version: 1.12.2011
letzte Bearbeitung: 6/2012

Chronik des Aufstiegs: 2011 - Helle aus einer anderen Welt - Eine Ebene ohne festgehaltene Absichten

A47.

Ihr schreibt, daß ihr allen Hilfe anbietet. Oder heißt das wieder allen außer mir?

Vorgeschichte: A56. Kersti: Metatrons Antiweltenvernunft ist auf einer zu grundsätzlichen Ebene mit dieser Welt inkompatibel

Interessant ist, was sich daraufhin im Feinstofflichen abspielte.

C'her schreibt:
Als ich dorthin schaute, wohin sie im feinstofflichen Anhang verweisen, wurde ich sofort von einem Wächter aufgehalten.
"Was suchst Du hier?" ich habe mich, wie ich das inzwischen oft mache, mit dem Anteil vorgestellt, der mit ihnen die meisten Probleme hatte. Wir hatten schon mal eine Begegnung gehabt, und die war nicht besonders gut ausgegangen. Das hatte nach unserer heutigen Ansicht den Grund gehabt, daß sie nicht einschätzen konnten, was mir gut tut und womit sie mich damals schwer verletzen konnten. Inzwischen war ihr normales Sozialverhalten für mich nicht mehr gefährlich, deshalb ging ich davon aus, daß auch die Hilfen, die sie im Angebot haben, mir helfen können, oder daß sie zumindest einschätzen können, ob sie etwas für mich sind.
"Ihr schreibt da auf der Internetseite, daß ihr allen Hilfe anbietet. Oder heißt das wieder allen außer mir? DAS stinkt mir nämlich." meinte mein Anteil.
Der Wächter antwortete ausweichend, dann tauchte ein größeres Wesen auf, erhielt von ihm einen Bericht von unserer bisherigen Kommunikation und fragte mich, ob ich wirklich Hilfe wolle. Ich merkte ihm an daß er Vorbehalte hatte.
"Gibt es noch alten Ärger, den ihr gegen mich hegt. Habe ich jemanden verletzt? Wenn ja, dann gebt mir eine Liste der Verletzungen und verletzten Anteile und wir werden es in Ordnung bringen. So lange ihr das nicht tut, kann ich nichts tun, weil ich es sehr wahrscheinlich verdrängt habe."
Der größere Wächter tauschte sich mit irgendwem im Inneren aus und gab mir dann Daten zu einem Wesen, das schon vor vielen tausend Jahren verletzt worden war und das er offensichtlich für unrettbar verloren hielt. Ich lokalisierte ihn über das innere Licht, schickte Heiler hin. Sobald wir so weit waren, daß wir ihn abgesehen von ein paar Kleinigkeiten, für die wir noch keine Heilmethode kannten, geheilt hatten, meldete ich ihm das Arbeitsergebnis und teilte ihm mit, daß diese Verletzungen weiterhin auf unserer Arbeitsliste geführt würden, bis wir eine Heilmethode dafür gefunden hätten. Wieder merkte ich, wie der Wächter sich mit jemandem austauschte und mir dann eine wirklich große Liste mit zu heilenden Wesen nannte. Es handelte sich immer noch um angeblich unheilbare Fälle. Vertrauen war also immer noch nicht da. Und er wirkte plötzlich sehr viel nervöser, weil die Heiler zu dem Verletzten gelangt waren und von den Wächtern der Katakombe, in der er sich befunden hatte, noch nicht einmal bemerkt worden waren. Und das obwohl wir den ganzen Raum gründlich gereinigt hatten und alles geheilt hatten was darin war. Er tat aber so, als sei das völlig normal. Also heilten wir die Wesen auf der zweiten Liste ohne irgendetwas zu unserer kleinen Machtdemonstration zu sagen. Diesmal befanden sie sich alle Patienten weit außerhalb des Machtbereiches dieser Leute. Wir fanden etwa 90% von ihnen, die sich alle heilen ließen, aber nicht alle zurückkehren wollten. Als wir unseren nächsten Bericht abgaben und diejenigen, die bereit waren heimzukehren, vor der Tür ablieferten, änderte sich die Stimmung merklich. Der Wächter wirkte plötzlich viel entspannter. Ich übergab ihm eine vollständige Kopie derjenigen Daten der Chronik, die ich weitergeben durfte und folgte ihm dann entsprechend seiner Einladung ins Innere.

Ich fragte, ob sie noch mehr Verletzte hätten, die wir für sie heilen könnten und bekam eine weit längere Liste, die ich über das innere Licht an unsere Heiler zum abarbeiten übergab. Diesmal stand auf der Liste, wir sollen aber bitte an die Tür klopfen, wenn wir zur Arbeit kommen. Alles andere würde die Wächter zu sehr verunsichern. Ich schmunzelte und sorgte dafür, daß dem Wunsch entsprochen wurde.

Die weiteren Verhandlungen trugen mir die Kritik ein, ich wäre viel zu mißtrauisch, weil ich nach jedem Handgriff in den Einweihungen, um die ich bat, genau erklärt haben wollte. Ich sagte ihnen, daß sie sich da nicht wundern bräuchten. Mit Wesen, die ungefähr so hell wären wie sie, hätte ich meist drei Typen von Erfahrungen gemacht.

Für alles lieferte ich Beispiele aus meinen Erinnerungen, wo einer der Anwesenden der Täter war. Sie fingen daraufhin furchtbar an zu schimpfen, und redeten davon, daß meine bloße Nähe schon eine Qual gewesen wäre. Das halte ich für gut möglich, doch ändert es nichts daran, daß lange Zeit niemand bereit war, mir Hilfe anzubieten - und zumindest die Angriffe hätten sie sich sparen können. Ein Nein hätte auch gereicht.
"Und dieser ekelhaft dreckige stinkende Rauch, eine Zumutung!" meinte einer.
"Ist dir bewußt, daß ich blind bin?" fragte ich.
"Das kann überhaupt nicht sein, du rennst nirgendwo gegen!" widersprach mir einer der Anwesenden.
Ich erkärte ihnen, wie ich winzige Anteile von mir benutze, um meine Umgebung abzutasten.
"Ach deshalb sind deine Erinnerungsbilder so grau in grau?" fragte einer zurück.
"Ja, genau deshalb. Ich habe sie ertastet und nicht gesehen." erklärte ich.
"Und warum gibt es keinen solchen stinkenden Nebel mehr? Tatsächlich wirkt die Luft sogar richtig angenehm rein und heilsam hier." fragte jemand.
"Weil ich Hilfe erhalten habe und jemand den Nebel geheilt hat. Und da diese Teile, mit denen ich meine Umgebung abtaste Teile eines Heilers sind, heilen sie bei jedem, dem sie begegnen, diejenigen Verletzungen, die so klein sind, daß so ein Nebelteilchen sie heilen kann." erklärte ich.

Trotz dieser kleinen Komplikationen hatten meine Verhandlungen Erfolg und wir verabredeten noch für denselben Abend eine Einweihung.

Kersti

Fortsetzung:
A48. Kersti: Meine beruhigenden Worte schienen ihm höchst seltsam vorzukommen

Quellen

Dieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.
VA299. Kersti: Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
AI. Kersti: Erlebnisse aus der Geistigen Welt während dieses Lebens
AI7. Kersti: Inhalt: Eine Ebene ohne festgehaltene Absichten
VB121. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Channelings und anderen Methoden, Wissen aus der geistigen Welt und höheren feinstofflichen Welten zu erhalten

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
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