erste Version: 1/2012
letzte Bearbeitung: 6/2012

Chronik des Aufstiegs: Der Möchtegerngott (Anfang 2007 bis Ende 2009) - Die Auflösung des dunklen Landes

A70.

Das Umprogrammieren des zentralen Servers des Zerfallenden Reichs

Vorgeschichte: A69. Kersti: Voriges: ... da zerflossen meine gesamten Beine zu Eiter

Ahriman schreibt:
Nicht alle hatten in der ersten Phase ihren Zielpunkt erreicht. Einige der Datenknotenpunkte am Rand waren nicht erreicht worden und diejenigen, die ihre Vorgänger anspringen wollten wurden vom Sprungschutz abgewiesen und an einen anderen Ort versetzt. Die Grenze zwischen den Zuständigkeitsbereichen der einzelenen Datenknotenpunkten war nicht klar, so daß diejenigen, die sehr konzentriert sprangen, ihren Vorgänger oft erfolgreich ansprangenen, währen direkt daneben andere erfolgreich abgewiesen und durch den Sprungschutz sonstwohin versetzt wurden. Wir sind uns auch jetzt noch nicht wirklich immer sicher, warum der eine Erfolg hatte, während sein Nachbar nicht druchgekommen ist, doch es spielte eine Rolle, inwieweit der angesprungene Anteil seine Sinne noch beisammen hatte und ob es dem Springenden einigermaßen gelungen war, in der Ruhe zu bleiben. Die erfolglosen Ansprünge führten bei meinen Leuten jedoch nicht zu Verlusten, da es allen gelungen ist, danach zum Sammelplatz zurückzuspringen, dort wieder zu Ruhe und Konzentration zurückzufinden und in der nächsten Welle erneut am Angriff teilzunehmen.

Die Ablösung, ein weiterer Ahriman'al-Anteil schreibt:
Als wir unsere Vorgänger ansprangen, waren von ihnen kaum noch Reste zu sehen. Der Anteil, meiner Gruppenseelenfraktion, den ich anspringen sollte, war nur noch eine Pfütze aus gelben schmierigen und ziemlich ekelhaftem Eiter. Ich bemühte mich darum, dem so wenig wie möglich Beachtung zu schenken, doch das Grauen, das dieser Anteil in den letzten Minuten gefühlt hatte, drang trotzdem in mich ein und ich merkte, wie ich wimmernd zusammensackte. Scheiße. Ich gab mir einen Ruck und rannte los, zu dem nächsten Datenkotenpunkt, den ich erreichen mußte. Es fühlte sich an, als würde ich in Panik wegrennen, aber ich hatte meine Sinne immerhin genug beisammengehabt, um in die richtige Richtung zu rennen - und die Panik half mir, weiter zu kommen, als ich es sonst geschafft hätte. Dennoch brach ich auf halber Strecke zum nächsten Datenknotenpunkt zusammen und es gelang meinem Nachfolger mich anzuspringen bevor ich den Kontakt zur Realität des zerfallenden Reiches verlor. Danach waren da nur noch Bilder von grausamen Foltern, bei denen ich mich immer wieder selber zerfetzen mußte, weil ich sonst noch schlimmer bestraft worden wäre.

Seine Ablösung, ein weiterer Ahriman'al-Anteil schreibt:
Als ich mitbekam, wie mein Vorgänger in Panik geriet, meine ich jetzt hat er es verkackt. Erst mit einiger Verzögerung wurde mir bewußt, daß er immer noch genau in der richtigen Richtung unterwegs war und das sogar schneller als jeder andere. Ich lauerte auf den richtigen Augenblick, sprang ihn an, als er hinfiel und übernahm seinen Panikimpuls in die richtige Richtung. Als ich am gesuchten Datenknotenpunkt ankam, fehlte mir zwar ein Arm, aber ich war sonst noch recht gut beieinander und konnte mich deshalb so erfolgreich einhacken, daß ich auch zwei bisher noch nicht erreichte Datenknotenpunkte umprogrammieren konnte.

Dann fühlte ich etwas wie einen heftigen Schlag, das mich aus der Konzentration herauswarf und hatte das Gefühl nur noch Staub zu sein, für den das Leben nur aus Trockenheit und Sinnlosigkeit besteht.

Seine Ablösung, ein weiterer Ahriman'al-Anteil schreibt:
An dem Knotenpunkt wies mich ein lokaler Sprungschutz ab, als ich meinen Vorgänger anspringen wollte, verfrachtete mich aber sogar ein paar Meter näher an den zentralen Akasha-Chronik-Server, den wir eigentlich erreichen wollten, als ursprünglich geplant. Ich rannte los und prallte gegen einen Kristallschutz, der mich abweisen und wie ein Trampolin wieder herauswerfen wollte. Ich hielt mich jedoch am Kristallschutz fest, verband mein Bewußtsein mit dem Schutz und programmierte ihn so um, daß er unsere Leute einließ. Dann erhielt ich die Meldung, daß ein anderer Ahriman'al-Anteil durch den frisch umprogrammierten Schutz hindurchgerannt war und sprang seinen Standpunkt an, um ihm beim Umprogramieren des zentralen Servers zu helfen. Dasselbe taten alle Anteile meiner Gruppenseelenfraktion, die noch auf den Beinen waren.

Wir gaben die nötigen Authentifikationen ein, dann erteilten wir dem Server den Befehl alle zerfallenen Anteile wieder zusammenzusetzen und unsere Heiler einzulassen, damit sie im zerfallenden Reich alles heilen, was sie dort mit dem augenblicklichen Stand ihres Wissens heilen können.

Ahriman schreibt:
Die nachfolgenden Heilungen waren weit geruhsamer. Aus uns unbekannten Gründen waren bei vielen unserer kastrierten Anteile die Geschlechtsteile zurückgekehrt und man mußte sie nur noch heilen, damit sie wieder ganz waren. Warum das zerfallende Land zu diesem Thema einen Bezug hatte, ist uns unklar. Außerdem hat sich die Zahl unserer Anteile und damit unsere Macht mit der Integration des Zerfallenden Landes beinahe verdoppelt.

Kersti

Fortsetzung:
A71. Kersti: C'her, Anthara, Tiuval und Thi'ah'nah, wirkten erheblich zu sorglos

Quellen

Dieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile, das zuerst im Dezember 2008 nachts gechannelt und in einem Tagebuch notiert wurde. Beim Schreiben dieses Textes Januar 2012 wurden viele weitere Einzelheiten ergänzt.
VA299. Kersti: Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
AI. Kersti: Erlebnisse aus der Geistigen Welt während dieses Lebens
AI11. Kersti: Inhalt: Die Auflösung der dunklen Länder
VB121. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Channelings und anderen Methoden, Wissen aus der geistigen Welt und höheren feinstofflichen Welten zu erhalten

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
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