erste Version: 5/2021
letzte Bearbeitung: 8/2021

Chronik des Aufstiegs: Inhalt: Der dreijährige Möchtegerngott

A171.

Möchtegerngötter und Sternstunden der Wissenschaft

Vorgeschichte:
A170. Kersti: Ahrimans Kettensammlung und die Trohne der Dunklen

:
Ich hatte schon in den 90ger Jahren festgestellt, daß ich Erinnerungen an das dritte Reich hatte.
V297.3 Kersti: Aufarbeiten zum dritten Reich
Am 6.6.2012 erinnerte ein Bekannter sich daran, in einem früheren Leben schräg hinter Hitler gestanden zu haben und ihn für einen tollen Menschen gehalten zu haben - was völlig im Gegensatz zu seinem heutigen Weltbild stand, wo er mit allem vor 1945 überhaupt nichts zu tun haben wollte. Am 29.8.2012 kam er schließlich darauf, er sei Göring gewesen - und Göring würde er nicht mögen. Danach kamen im September 2012 und und April 2013 zwei weitere Personen hinzu, von denen die eine meinte die wäre im vorhergehenden Leben Himmler gewesen, während sie die andere zu Karl Haushofer erklärte, bei dem ich mich erinnerte, er hätte mich gefoltert. Wir bildeten zusammen eine Emailrunde mit dem erklärten Ziel, das dritte Reich aufzuarbeiten.

Diese Emailrunde erwies sich allerdings als ziemlich explosiv. Zunächst einmal hatte ich die Ausschnitte aus folgenden Erinnerungen aufgeschrieben, in denen Haushofer mein damaliges Ich gefoltert hat. Ich wurde im damaligen Laben laut der Göring-Inkarnation Kalle genannt:
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind
Dann drängte die Inkarnation von Himmler ihre Freundin, die sie mit in die Emailrunde gebracht hatte, dazu, doch anzuerkennen, daß sie Haushofer gewesen sei. Die Freundin wehrte sich mit Händen und Füßen und ich hielt das nicht für richtig, hatte aber keine Möglichkeit, sie daran zu hindern, daß sie ihre Freundin so unter Druck setzt, schließlich waren die beiden befreundet und ich weit weg. Schließlich fing die Freundin an, tatsächlich Standpunkte von Haushofer wiederzugeben. Das heißt, Haushofers Inkarnation schrieb einige Sätze nieder, die sie mit ihrem irdischen Wissen für harmlos halten mußte und ich las sie in der Email und explodierte. Am Liebsten hätte ich sie ermordet, und zwar alle beide und mit eigenen Händen. Ich beobachtete sehr erstaunt, wie heftig diese Gefühle waren. So wütend war ich in diesem Leben noch nicht gewesen. Dann brauchte ich erst mal ein paar Stunden, um wieder herunterzukommen, denn das war ja nun wirklich nicht Sinn der Sache, ganz gleich wie viel Wut aus früheren Leben hochkam. Wir wollten die Probleme lösen, nicht eine Neuaufführung inszenieren. Sobald ich meinte, mich wieder unter Kontrolle zu haben, sah ich mir die eMail erneut an, um sie zu beantworten und diese unfaßlich intensive Wut überwältigte mich erneut. Ich brauchte manchmal Tage, bis ich eine Antwort zustande bekam, die ich nach dem Durchlesen für akzeptabel und abschickbar hielt.

Ich war auch nicht die einzige, der es so ging. Die Reinkarnation von Göring, zu der ich offensichtlich ein halbwegs unbelastetes Verhältnis hatte, erzählte, er wäre ganz froh, daß halb Deutschland zwischen ihrem und Himmlers und Haushofers Wohnort in diesem Leben lag, denn da wäre oft so eine Wut hochgekmmen, daß er am liebsten dorthin gefahren wäre und sie alle beide erschossen hätte. Er hatte kein Gewehr zuhause und war auch der Typ, der so etwas nicht befürwortet.

Da ich das letztlich für die einzig mögliche Lösung der Weltprobleme halte, würde ich mit jedem aufarbeiten, der dazu bereit ist. Auch und gerade mit ehemaligen Feinden, denn einen dritten Weltkrieg brauchen wir nicht! Aber das war doch wirklich eine Sondernummer.

Unvergeßlich geblieben ist mir ein Satz in dem Haushofers Reinkarnation schrieb:
"Kalle ist nur ein Programm!"
"Das hat er damals schon gesagt!" erinnerte ich mich und war mal wieder auf 180.
Jahre später kam eine andere Ergänzung dazu, die das ein Stück genauer erklärte. Eine der beiden Freundinnen schrieb nämlich, sie hätten Seelenanteile von Persönlichkeiten verschiedener Menschen genommen und daraus kombinierte Seele für Menschen zusammengesetzt, die völlig andere Eigenarten hätten.
"Wir kamen uns wie Götter vor!"
Ich hätte die Möchtegerngötter am liebsten in der Luft zerrissen, denn ich erinnerte mich daran, wie mir fremde Persönlichkeitsanteile reingedrückt worden waren, die überhaupt nicht mit mir kompatibel waren und die ich dann mühsam wieder hatte rausschmeißen müssen. Also wenn ich heute noch Gestaltwandler wäre, wie im damaligen Leben, wären mir wahrscheinlich meterlange Hauer gewachsen und Krallen von der Länge eines Dolchs.

Ich lernte auch eine weitere Person kennen, die mir erzählte, sie wäre damals ein Arzt gewesen, der an diesen Experimenten beteiligt gewesen sei. Das hätte ihn begeistert, denn das seien "Sternstunden der Wissenschaft" gewesen. Er hätte da auch freiwillig als Versuchsperson daran teilgenommen, wäre aber mit dem Ergebnis - er hätte sich in einen halben Hund verwandelt - unglücklich gewesen. sein früheres Ich tauchte in folgenden beiden Episoden auf.
F448. Karl: Und das hier ist das Elektroschockgerät, mit dem das Körperenergiefeld gelöscht wird
F449. Karl: "Paß auf! Er verwandelt sich in einen Wolf!"
Ich schüttelte innerlich den Kopf. "Sternstunden der Wissenschaft" wäre das letzte, was mir so als Bezeichnung für diesen Wahnsinn eingefallen wäre. Er hatte mir im damaligen Leben aber offensichtlich nichts angetan, was ich ihm übel genommen hätte.

Im Rahmen des Aufarbeitens von Reinkarnationserinnerungen sammeln sich so nach und nach einige unvergeßliche Anekdoten an!

Kersti

Fortsetzung:
A172. Kersti: Es wirkte, als wären diverse verschiedene Personen in Haushofers Körper, die viele unterschiedliche und völlig unvereinbare Ziele verfolgten