B43.1
Die Akte Jan van Helsing. (1999) Postfach 63, 74576 Fichtenau: Ama Deus - Verlag, ISBN 3-9805733-9-7
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"Jan van Helsing" ist ein Pseudonym, das Jan Udo Holey angenommen hat, da er glaubte, daß es bei uns gefährlich ist, ein Buch zu schreiben, das etwas zu viel Wahrheit enthält. Tatsächlich ist das Problem etwas komplexer. Damit eine Meinung ungewöhnlich heftig mit unfairen Methoden bekämpft wird, müssen mindestens zwei der folgenden Punkte zutreffen.
Ich glaube, die meisten Menschen sind wie ich in dem Glauben aufgewachsen, daß in Deutschland Meinungsfreiheit herrsche. Es ist für mich immer wieder erschütternd, wenn ich wieder einmal einen neuen Beleg finde, daß das nicht stimmt. Daß es in der Bundesrepublik Deutschland von heute eine Zensur gibt, die nicht nur Dinge verbietet, die wirklich Volksverhetzend sind (Im Gegenteil - "Mein Kampf" ist erlaubt!) sondern auch Bücher die zu Frieden und Versöhnung aufrufen, weil der Autor mit einem Wort erwähnt hat, daß es auch im dritten Reich merkwürdige Vorgänge gab. Ich kenne Jans Bücher. Da ist nichts Volksverhetzendes dran. Dieses Buch hier handelt davon, was Jan van Helsing / Jan Udo Holey erlebt hat nachdem er sein Buch geschrieben hat. Es ist deutlich zu spüren, wie sehr es auch ihn erschüttert hat, welche Reaktionen es bei Behörden, Fremden und Bekannten von ihm ausgelöst hat. Da ich das Buch, von dem in jenem Buch die Rede ist, kenne, ist mir die Vermutung, daß es sich dabei um ein rechtsradikales Werk handeln könne, nicht nachvollziehbar. Zu diesem Buch habe ich einige der ungeschwärzten Originaldokumente in Kopie. Ama Deus ist Jans eigener Verlag und deshalb vermutlich die Adresse, über die man Helsing erreichen kann. VB109. Als Quelle verwendet in:
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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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