erste Version: 10/2013
letzte Bearbeitung: 10/2013

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F221.

Ich finde es immer wieder verblüffend, wie leicht schwächere Geister ein "nicht wollen" mit einem "nicht können" verwechseln

Vorgeschichte: F220. Kersti: Das Ganze klang, als wären alle, die zu dem Zeitpunkt Wache gehabt hatten, tot

Karl erzählt:
Sie ketteten zuerst meine Füße, dann meine Hände an die Wand und befreiten mich schließlich von Knebel und Augenbinde. Als sie darüber redeten, mich zu wecken, hob ich den Kopf und sah Haushofer in die Augen. Aus den Augenwinkeln sah ich einen zweiten Mann an der Wand hängen. Dann gab es in der Mitte des Raumes ein Bett an das eine Frau gekettet war und mit großen stillen Augen musterten mich zwei Kinder drei und sieben Jahre alt. Kinder waren das letzte, was ich hier sehen wollte. Das allerletzte. Aber mich hatte ja sowieso keiner gefragt. Alle im Raum anwesenden Personen waren nackt.

Ich bemerkte etwas Feinstoffliches von Haushofer und schlug heftig zurück.
"Wage es nicht, mich magisch anzugreifen. Denn wo ich stehe, ist mein Territorium." sagte ich ganz leise.
Haushofers magischer Angriff war nicht durchgekommen, meiner aber sehr wohl, wie ich an seiner schmerzerfüllten Miene sah. Er gab sich große Mühe, sich nichts anmerken zu lassen. Ich ließ meinen Angriff los, da seiner auch nicht durchgekommen war und daher eine dauerhafte Verletzung keine angemessene Antwort gewesen wäre. Er atmete erleichtert auf, als die Schmerzen nachließen. Meine Wölfe warfen gerade Haushofers Schutzgeister - kleinere Dämonen - aus dem Kerker und schirmten den Raum magisch ab. Viele der Dämonen sammelten wir ein, brachten sie in den Wald und heilten sie, da sie nicht freiwillig bei Haushofer waren.
"Das wirst du bereuen." sagte Haushofer ebenfalls sehr leise.
"Unwahrscheinlich. Ich neige nicht dazu, meine Handlungen zu bereuen." antwortete ich.
Tatsächlich war es absurd, daß er das auch nur vermutete. Er selber hatte gesehen, wie ich zwei Menschen mit einem magischen Angriff getötet hatte, nachdem diese mich magisch angegriffen und mein Sexualchakra zerstört hatten. Daß ich körperliche Angriffe - wie beispielsweise Foltern - nicht mit magischen Angriffen beantworte, hat er ausschließlich meinen eigenen moralischen Grundsätzen zu verdanken. Sollte er es jemals fertigbringen, mich mit körperlicher Folter so weit zu bringen, daß ich es bereuen könnte, mich magisch geschützt zu haben, würde ich vorher einen magischen Angriff auf ihn starten, der ihn und jeden anderen, der versucht, mich anzufassen, tötet und seine Seele zu Staub zerbläst. Ich finde es immer wieder verblüffend, wie leicht schwächere Geister ein "nicht wollen" mit einem "nicht können" verwechseln. Und dann bemühen sie sich nach Kräften, den Mächtigeren so weit zu treiben, daß er die Beherrschung verliert und sie zu Staub zerbläst. Wie ich Haushofer kannte, hatte er es in dieser Disziplin zur Meisterschaft gebracht.

Der Mann war der Schwarze Ritter Khar. Die Wölfe begannen sanft die seelischen Verletzungen der Kinder zu heilen, indem sie ihre Wunden leckten. Ich rief für jeden Mensch im Raum einen weiteren großen Wolf, weil ich sah, daß ihre Schutzengel fehlten und gab meinen Wölfen den Befehl, zu recherchieren, wo diese geblieben sind, um sie zu retten. Vor einem qualvollen Tod konnte ich die Kinder nicht schützen, aber ihre Seelen konnte ich davor beschützen, an einen Ort verschleppt zu werden, der schlimmer ist, als dieser Kerker.

"Ihr wißt doch, wie man einem Mann Freude bereitet, nicht wahr Kinderchen?"
Von den beiden Kindern kam eine Welle Angst.
"Jawohl Herr." sagte eine leise Kinderstimme.
Ich warf einen Blick auf die Kinder, die jetzt aufgestanden waren und sah, daß zwischen ihren Beinen nichts war, als eine noch nicht völlig verheilte Narbe. Es war nicht zu erkennen, ob sie einmal Mädchen oder Jungen gewesen waren. Und die gesamte Kinderhaut war mit kleinen verschorften Kratzern und Stichen übersät. "Dieser ..." dachte ich, aber mir fiel keine passende Bezeichnung ein, denn jedes Wort wäre eine Beleidigung für viel zu viele anständige Wesen gewesen, wenn man es auf Haushofer anwendet. Ich warf Haushofer einen Blick voll heißer Wut zu.

Seit dem magischen Angriff auf mein Sexualchakra, damals als Haushofer mich nach dem Ritual, mit dem wir die Wesen der schwarzen Sonne gerufen hatten, vom Pferd hatte schießen lassen, hatte ich einige Male so sexuelle Experimente gemacht, wie sie Jugendliche manchmal machen. Ich hatte jedesmal schnell wieder aufgehört, weil jede Art von sexueller Stimulation bei mir seither zu heftigen Schmerzen führt. Haushofer wußte natürlich, daß er mich auf diese Weise foltern konnte, zum einen weil er den magischen Angriff befohlen hatte, zum anderen weil mein Gegenangriff ihm eine ähnliche Verletzung zugefügt hatte, so daß er unzweifelhaft aus eigener Erfahrung wußte, wie sich so etwas anfühlt.

Während er mich auf diese abwegige Weise foltern ließ, stellte Haushofer mir Fragen zu dem Ritual mit der schwarzen Sonne, dem Bau der UFOs, dem Südpol, dem Exorzismus, dem Siebenbürgen. So lange ich mir sicher war, daß ich meine Konzentration ausreichend beisammen hatte, um nicht irgendwelche wichtigen Geheimnisse zu verraten, redete ich mit ihm über diese Themen, je schwerer es mir fiel, konzentriert zu bleiben, desto weniger sagte ich und schließlich gab ich nur noch völlig nichtssagende und abwiegelnde Antworten, die ich aus der Frage selbst zusammenbastelte. Haushofer begriff natürlich was ich tat und mischte zunehmen verschleierte Drohungen unter seine Fragen. Die Drohungen beeindruckten mich allerdings nicht im Geringsten, weil ich inzwischen zu dem Schluß gekommen war, daß er mich wohl auf ziemlich grausame Weise und sehr langsam zu Tode foltern wollte. Ich glaubte ihm schlichtweg nicht, daß es irgendetwas ändern würde, sollte ich ihm einen Gefallen tun, also konnte ich auch einfach tun, wozu ich gerade am meisten Lust hatte, während er mich folterte.

Ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, welche Schmerzen mir das Ganze bereitete, da ich dachte, daß das mir nichts helfen würde, aber die Kinder wahrscheinlich bestraft würden, sollten sie nicht weitermachen. Ich hielt das jedoch nicht durch, denn als das kam, was unter normalen Umständen ein Orgasmus gewesen wäre, nahmen die Schmerzen so überhand, daß meine Beherrschung zusammenbrach und ich einen lauten Schrei ausstieß, der furchterregend geklungen haben muß. Danach kündigte Haushofer an, er hätte etwas womit er meinen Genuß noch steigern könnte und verließ den Raum. "Na, das kann ja heiter werden", dachte ich mir.

"Deine Kinder?" fragte ich Khar leise.
Er begann leise und sehr verzweifelt zu weinen, was die Frage natürlich beantwortete. Innerlich schüttelte ich mich. Das letzte, was man braucht, wenn einen jemand damit erpreßt, daß er die eigene Familie zu Tode foltert, ist die Pflicht, ein Geheimnis zu wahren, von dem das Wohl und Wehe, das Überleben und das Seelenheil der gesamten Weltbevölkerung abhängt. Und solches Geheimwissen hatten wir zu wahren.
"Warum hast du eigentlich eben so geschrien?" fragte er mich.
Ich erklärte ihm, wie der magische Angriff auf mein Sexualchakra sich auswirkt, wenn man mich sexuell erregt.
"Dieser Bastard." meinte Khar.
"Damit beleidigst du alle Bastarde dieser Welt." antwortete ich mit einem schwachen Lächeln.

Haushofer kam zurück und hatte ein Tablett mit einigen Utensilien dabei. Dann stellte er eine Art Notenständer vor mir auf, legte eine Zeichnung darauf und begann mir im einzelnen zu erklären, was er vorhatte und warum er meinte, daß es eine ganz besonders wirksame Folter wäre. Ich stellte weitere Fragen zu seinen Erklärungen, da ich überhaupt nichts dagegen hatte, wenn er statt tatsächlich zu foltern, nur mit mir über dieses Thema diskutierte. Und ich habe erst rechts nichts gegen Gelegenheiten, etwas dazuzulernen. Leider hielt das nicht lange vor und er begann die soeben erläuterten Pläne in die Tat umzusetzen. Mit einer Art Bürste stach er lauter winzige Löcher in die Haut und rieb die verletzte Haut dann mit einer Brühe aus geriebener scharfer Paprika ein. Das war schon an sich schmerzhaft und verstärkte die Schmerzen, als die Kinder mich danach wieder sexuell stimulieren mußten, erheblich.

Kersti

Fortsetzung:
F222. Kersti: "Und was mit Helden manchmal geschieht, weißt du ja."

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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