erste Version: 10/2013
letzte Bearbeitung: 10/2013

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F255.

Daß ich jetzt eine solche Drogeneinweihung bei einem kompetenten Lehrer wie Haushofer machte, entsprach durchaus meinem eigenen Lebensplan

Vorgeschichte: F239. Kersti: "Aha, Strafdrogen also."

Karl erzählt:
Einige Wochen später hatte sich die Situation sehr beruhigt.

Ich unterhielt mich viel mit meinen feinstofflichen Freunden, die mir erklärten, wie sie die Politik der geistigen Welt sahen. Haushofer war vor langer Zeit, als ich noch böse war mein Herr gewesen, war zu mir grausam gewesen und hatte mir viele grausame Befehle gegeben. Ich hatte ihm damals blindlings gehorcht, weil ich von ihm geliebt werden wollte.

Sie erzählten daß Haushofer am Anfang dieses Lebens durchaus ein anständiger Mensch auf einem vernünftigen Weg gewesen sei, dann aber in die Hände von Wesen gefallen war, die ihn versklavt hätten. Wir selber würden in diesem Leben versuchen, die Welt aus den Händen der feinstofflichen Wesen zu winden, die Haushofer versklavt hatten und dabei selbstverständlich auch versuchen, Haushofer zu befreien. Von ihm aber sei wegen seiner Situation als versklavtes Wesen zu erwarten, daß er uns die meiste Zeit angreift und es nicht wagt, sich gegen seine Herren zu wehren.

Ich war im Wesentlichen zufrieden mit meiner Situation. Daß ich jetzt eine solche Drogeneinweihung bei einem kompetenten Lehrer wie Haushofer machte, entsprach durchaus meinem eigenen Lebensplan und ich brauchte es für den magischen Kampf um die Erde, den ich in den folgenden Jahren zu führen gedachte.

Auch Haushofer schien durchaus zufrieden damit, daß ich die feinstofflichen Wesen, die ihn von seinem ursprünglichen Lebensplan abgebracht hatten, aus dem feinstofflichen Gegenstück seines Frankenstein-Labors warf. Auch daß ich ihn von diversen Implantaten befreite, mit denen diese feinstofflichen Wesen ihn gespickt hatte, schien ihm zu gefallen. Er wirkte wieder etwas mehr wie der Mensch, den ich kennengelernt hatte, als Elly noch lebte und nahm sich täglich viel Zeit, um meine Drogenerfahrungen mit mir durchzusprechen.

Natürlich war ich immer noch in diesem Zimmer eingesperrt. Doch es wäre kaum sinnvoll gewesen, jemanden, der gerade so extreme Schwierigkeiten hat, feinstoffliches und materiell-reales auseinanderzuhalten, mehr irdische Bewegungsfreiheit zu geben. Das hätte nämlich durchaus zu lebensgefährlichen Unfällen führen können.

Ein typischer Tag in dieser ruhigen Phase lief so:
Die psychodelische Droge, die mir Haushofer am Vortag gegeben hatte, hatte meinen Bewußtseinszustand nicht wesentlich verändert, denn feinstoffliche Wahrnehmungen waren längst zum Dauerzustand geworden. Im Drogenbericht hatte ich die schwachen Veränderungen notiert.

Ich saß vor einem der Bücher, die mir Haushofer als Hausaufgabe dagelassen hatte und las lauter schimmernde Gedankenkristalle, die ich in den Seiten fand und wo diverse interessante Hintergrundinformationen zu den gedruckten Seiten des Buches drin zu finden waren. Dann schickte ich kleine Persönlichkeitsanteile von mir zum Autor und stellte ihm noch mehr Fragen zu dem Buch. Das Gespräch bekam ich telepatisch mit.

Leider wurde ich beim Lesen gestört, weil schon wieder ein feinstofflicher Anteil von Crowley versucht hatte, in Haushofers Frankensteinlabor einzudringen und meine äußeren magischen Abschirmungen beschädigt hatte. Ich entfernte diverse Implantate, mit denen Crowley durch seine feinstofflichen Hintermänner manipuliert wurde, aus dem feinstofflichen Körper meines Gefangenen, sorgte durch ein paar Einweihungen dafür, daß ihm ein paar häßliche verdrängte Erinnerungen wieder in sein Bewußtsein drangen und schmiß ihn dann wieder raus. Der Crowley-Anteil lag eine ganze Weile jammernd und lamentierend vor der Abschirmung und verdrückte sich dann.

Danach las ich genervt weiter Gedankenkristalle aus dem Buch. Mein Wolf hatte sich neben mir zusammengerollt.

Schließlich wurde mir gemeldet, daß Haushofer kam. Ich markierte die Stelle, bis zu der ich gelesen hatte, mit einem Dreieck aus Licht und legte das irdische Buch zur Seite. Manchmal hatte ich den Eindruck, er versucht herauszufinden, wie viele Bücher ich pro Tag schaffe, indem er mir immer mehr Hausaufgaben aufgibt. Das irdische Buch hatte ich längst durchgelesen.

Außerdem schimpfte er immer ziemlich, wenn ein Teil von meinem Drogenbericht nur feinstofflich war, dann befahl er mir sofort, ihn noch mal richtig aufzuschreiben. Diesmal war er jedoch zufrieden, mit dem, was ich aufgeschrieben hatte. Ich war in den Jahren nach jenen Drogenerfahrungen immer erstaunt, daß ich tatsächlich von diesen zwei vollen Jahren jeden Tag einen vollständigen Drogenbericht mit einer intelligent und vernünftig klingenden Auswertung geschrieben und danach eine Abschrift für Haushofer angefertigt hatte. 730 Drogenberichte, von denen nur zwei die Anmerkung trugen, sie seien am nachfolgenden Tag bei einer zweiten Dosis derselben Droge geschrieben worden, da ich beim ersten Versuch das Aufschreiben nicht durchgehalten hatte. Wie war das möglich, obwohl es mir in 70% der Zeit völlig unmöglich gewesen war, sicher zu sein, ob ich nun auf einem realen Stück Papier schreibe oder auf eines, das nur in meiner Vorstellung existierte?

Der Wolf untersuchte Haushofer und entfernte diverse kleinere und größere Implantate, während Haushofer mich mein Frühstück essen ließ und mir dann Anweisung erteilte, wann und wie ich die nächste Droge einzunehmen hatte. Diesmal war es ein Aphrodisiakum und ich sollte mich sofort nach dem Essen ausziehen, und mit dem einen Bein an einen Bettpfosten, mit dem anderen an ein Tischbein gekettet werden, weil Haushofer mich sexuell stimulieren wollte. Mir gefiel das nicht, denn die einzige, mit der ich gerne freiwillig Sex hätte haben wollen wäre Elly gewesen. Ganz bestimmt wollte ich das aber nicht gerade mit Haushofer. Da ich mir jedoch sicher war, daß ein Protest nichts bringen würde, gehorchte ich nur.

So und jetzt kann ich mich an die eigentliche Erfahrung nicht erinnern .... Verdrängungen sind doch toll, nicht wahr? Ich weiß nur, daß sie nicht unangenehm aber irgendwie unbefriedigend war und daß ich brav die ganze Zeit, während die Droge wirkte, meine Erfahrungen aufgeschrieben hatte.

Überhaupt hatte Haushofer mir in dieser ruhigen Zeit selten nicht psychodelisch wirkende Drogen gegeben, die wirklich unangenehm waren. Dagegen waren ein Teil der psychodelischen Erfahrungen furchterregend, da furchtbare Erinnerungen aus früheren Leben hochkamen. Doch Haushofer nahm sich dann viel Zeit, um diese Erfahrungen mit mir zu besprechen, so daß ich sie gut aufarbeiten konnte. Meine feinstofflichen Anteile waren sehr zufrieden, wie viel ich in dieser Zeit aufarbeitete.

Kersti

Fortsetzung:
F400. Kersti: Die Männer, die mich hergebracht hatten, reagierten nicht auf meine Frechheit, sondern fordeten nur, ich solle meinen Freund bändigen

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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