erste Version: 11/2013
letzte Bearbeitung: 2/2014

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F270.

Wenn ich die Augen öffne, kniet immer jemand neben meinem Bett

Vorgeschichte: F367. Kersti: D

Karl erzählt:
Ich liege in dem Bett in meinem Büro und schlafe fast die ganze Zeit.

In meinen Träumem verteidige ich die Grenzen meines Waldes in der geistigen Welt. Der Himmel über dem Wald ist von Rauch erfüllt und riesige Blitze schlagen in den Kristallschutz ein. Funkenstiebend werden sie zur Seite in den Boden abgeleitet. Immer wieder und immer häufiger durchschlagen die Blitze den Kristallschutz und in die riesigen uralten Bäume ein.

Wir springen dann zum Kristallschutz und flicken die Löcher. Danach heilen wir die Bäume. Doch das gelingt und immer schlechter. Zunächst bleibt uns immer seltener Zeit die Bäume zu heilen, ehe wieder ein Riß im Kristallschutz ist, den wir flicken müssen. Immer häufiger bleiben im Schutz Narben zurück, die beim nächsten Angriff gleich wieder durchschlagen werden und unter dem Schutz bleiben immer mehr Aschewüsten von verbrannten Bäumen. Schließlich müssen wir den äußersten Ring ganz aufgeben und ziehen und hinter den zweiten Kristallschutz zurück. Hier beginnt dasselbe Spiel, wir werden immer weiter zurückgedrängt.

Wenn ich die Augen öffne, kniet immer jemand neben meinem Bett. Die Augen geschlossen, Hände auf Herz und Solarplexus. Es sind verschiedene Leute. Oberth, mein Stellvertreter, der Leiter der Fabrik, der Führer meiner Leibwache, Khars Schwarze Ritter. Immer Menschen die ich sehr gut kenne und die mich sehr lieben.

Ich darf sie ansprechen wenn mir danach ist, das stört aber immer die schützende Ruhe und verringert die Energie, die mir durch ihre Hände zufließt. Also öffne ich meist nur die Augen und sehe das liebevolle ruhige konzentrierte Gesicht meines Freundes an. Ihre Nähe tut mir so gut!

Aber wenn ich einmal muß, muß ich ihn schon um eine Bettpfanne bitten.

Für die Malzeiten kommt immer eine zweite Person und versucht mir Suppe und Wasser einzuflößen. Unendlich geduldig tröpfeln sie es mir auf die Lippen und ich versuche es abzulecken und zu schlucken. Immer wieder muß ich danach husten und schließlich kotzen.

Über Monate hinweg stecke ich mehr magische Wunden ein, als er oder ich heilen kann. Danach ist es etwa ein halbes Jahr lang ungefähr ausgeglichen. Danach kommt eine Zeit von zwei, drei Jahren, in der meine Verteidigung noch gebraucht wird, aber seltener, da Michael und einige der Ritter einen Großteil der Verteidigungsaufgaben übernehmen. Schließlich darf ich mich weitgehend aus der Verteidigung zurückziehen, um meine Wunden zu heilen. Nur selten werde ich noch bei sehr heiklen Aufgaben zuhilfe gerufen.

Kersti

Fortsetzung:
F1297. Karl: *Ich habe ein sehr interessantes Gespräch mit einigen Echsen geführt.* antwortete er mir und entführte mich in eine Reinkarnationserinnerung, in der er Papst gewesen war

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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