erste Version: 2/2014
letzte Bearbeitung: 2/2014

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F318.

Die Kinder ließen mich drei Tage lang nicht los

Vorgeschichte: F316. Kersti: D

Karl erzählt:
Die Kinder ließen mich drei Tage lang nicht los. Ständig hingen sie an meinen Klamotten und hielten sich an mir fest. Als sie nach ihrer Ankunft gebadet wurden, durfte ich das Bad nicht verlassen. Es war einfacher sie mit auf die Toilette zu nehmen, als sie vor der Tür warten zu lassen. Als ich ins Bett wollte, ließen sie sich zum schlafen nicht in ein anderes Zimmer bringen sondern bestanden darauf, in meinem Bett zu schlafen. Damit, daß ich mein Bett vor ihre Betten stelle, erklärten sie sich zwar einverstanden, am nächsten Morgen lagen aber trotzdem beide mit in meinem Bett.

Diese aus Todesangst entstandene Anhänglichkeit hätte sicherlich jedem den letzten Nerv gekostet. Da ich immer noch so übermäßig lärm- und berührungsempfindlich war, brachte es mir zusätzlich rasende Schmerzen ein. Während ich der Haushälterin ihre Rücksichtslosigkeit übelgenommen hatte, ertrug ich die Anhänglichkeit der verängstigten Kinder mit aller Geduld, die ich aufbringen konnte. Es würde aber auf Dauer nicht so gehen, weil sie eine viel ruhigere und sicherere Umgebung brauchte, als ich sie hatte.

Doch das war längst nicht das einzige Problem, das ich sah. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre hatten mir gezeigt, daß Haushofer, Crowley und co. jeden grausamst zu Tode folterten, an den ich mein Herz hängte - es sei denn er wäre für ihre Pläne so unverzichtbar wie Göring. Also mußte ich so schnell wie möglich zusehen, daß die Kinder weit von mir entfernt an einen sicheren Ort kamen. Vor allem durfte aber nicht der Eindruck entstehen, daß ich sie Liebe.

Ich besprach das Problem mit Göring, sobald ich die Kinder lange genug von mir trennen konnte, um in Ruhe mit ihm reden zu können. Ich fand, daß die Kinder Pflegeeltern brauchten, die gleichzeitig eine sehr gute psychotherapeutische Ausbildung hatten.

Kersti

Fortsetzung:
F361. Kersti: W

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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