erste Version: 2/2014
letzte Bearbeitung: 2/2014

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F322.

"Wenn er etwas befiehlt, kann ich nicht einmal 'Nein' denken geschweige denn anders handeln"

Vorgeschichte: F321. Kersti: "Behalte immer im Gedächtnis, daß es einen guten Grund für dieses Grauen gibt."

Karl erzählt:
Der Tibeter hatte befohlen, daß ich wieder Hypnosesitzungen mit Crowley machen müsse. Crowley teilte mir das mit und er wirkte nicht, als würde ihm das gefallen. Er machte auf mich sogar einen regelrecht ängstlichen Eindruck, als würde er befürchten, daß ich ihm etwas zuleide tue. Ich stellte ihm, da das gleichzeitig die erste Gelegenheit war, in Ruhe mit ihm zu reden, einige Fragen zu dem Tibeter.

"Wenn du Gefühle zu ihm hast, die du dir nicht erklären kannst, dann werden wir in der heutigen Hypnosesitzung mal sehen, ob wir herausbekommen können, wo diese Gefühle herkommen." sagte er, nachdem ich ihm grob erklärt hatte, was mich beunruhigte.

Er erklärte mir zunächst, daß es zwei Typen von Hypnosesitzungen gibt. Bei einer versucht man Inhalte ins Bewußtsein zu holen, die vorher verdrängt waren, bei der zweiten versucht man Inhalte ins Unterbewußtsein einzuführen, die vorher nicht dort waren. Wenn der Hypnotisierte nachher selber wissen soll, was geschehen ist, gibt man ihm die posthypnotische Anweisung, sich zu erinnern. Diese Anweisung kann der Hypnotisand seinen eigenen Anteilen aber auch selber geben.

Dann machte er eine Rückführung in das Leben, in dem ich ein Zentaur war. Dies bestätigte mir nach und nach, daß der Drache tatsächlich eine Inkarnation, desselben Wesen war, wie der Tibeter.

Danach suchten wir nach der Ursache des Grauens. Ich bekam gruselige Folterscenen ins Bewußtsein, die ich aber nicht sortiert bekam. Ich hatte aber den Eindruck, daß der Drache als Befehlshaber dahinterstand, er tauchte in meinen persönlichen Erinnerungen aber nur in einer einzigen Scene auf, in der er mir mitteilte, sie hätten jetzt neue Ausbildungen entwickelt, mit denen sie mich wieder auf Linie bekommen könnten.

Nach der Sitzung dachte ich über die Bilder nach, die ich ins Bewußtsein bekommen hatte und fragte Crowley schließlich:
"Wird er mich wieder foltern?"
"Ja. Das heißt, er gibt den Befehl und Haushofer und ich werden die Folterungen durchführen."
"Warum?"
"Zur Abhärtung. Du mußt lernen, mit so etwas fertig zu werden, ohne daran zu zerbrechen."
"Bei Haushofer scheint das aber nicht geklappt zu haben." sagte ich.
"Bei dir wird es klappen. Du bist stärker als er." antwortete Crowley.
Ich sah ihn zweifelnd an. Die schlecht aufgearbeiteten Folterinnerungen gaben mir da wenig Vertrauen in diese Behauptung.
"Hältst du das für richtig?" fragte ich.
"Nein."
"Warum machst du das dann?" fragte ich.
"Du mußt eines wissen. Ich werde absolut alles tun, was mein tibetischer Meister befiehlt. Ohne zu zögern und egal was ich davon halte oder ob ich es mit meinem Gewissen vereinbaren kann. Wenn du glaubst, ich würde dich in irgendeiner Form vor ihm schützen, dann machst du einen Fehler." sagte er.
"Warum?" erkundigte ich mich in einem neutralen Ton. Das Gefühl des Grauens wurde wieder stärker.
"Ich habe seinem Willen nichts entgegenzusetzen. Wenn er etwas befiehlt, kann ich nicht einmal 'Nein' denken, geschweige denn anders handeln."
Ich hatte das Gefühl, diesen Zustand zu kennen und mir war eiskalt.

Kersti

Fortsetzung:
F196. Kersti: Mord an dem Lehrling und meinem Lehrmeister

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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