erste Version: 4/2014
letzte Bearbeitung: 4/2014

Versuche zum Aufstieg nach Jesus - Weimarer Republik und Drittes Reich: Der Serienmörder

F343.

Ich dachte, so lange mein Schwesterchen bei mir und Prinz Ludwig war, wäre sie immerhin sicher

Vorgeschichte: F722. Kersti: Von da ab, hatte der Rittmeister viele Dinge, die er mit "Wer ein eigenes Pferd hat, muß auch ..." begründete

Ferdinand erzählt:
Eines Tages begann meine Mutter, mir meine jüngste Schwester vorbeizubringen, bevor sie zu ihrer Arbeit im Palast ging. Mich stellte das vor ein Problem, denn natürlich war Prinz Ludwig nicht davon begeistert, daß ich mich um ein Baby kümmerte. Er wollte schließlich mit mir spielen. Andererseits wollte ich mich um meine kleine Schwester kümmern, denn ich dachte, so lange sie bei mir und Prinz Ludwig war, wäre sie immerhin sicher.

Ich erfand viele Gründe warum man für unsere Spiele unbedingt ein Baby oder später Kleinkind bräuchte. Prinz Ludwig gab meinem Wunsch nach, indem er seinem Kindermädchen befahl, sich um all die Dinge zu kümmern, die keinen Spaß machen wie wickeln und er sagte zu allen, daß er meine kleine Schwester für seine Spiele bräuchte und daß sie deshalb da sein müßte.

Das Kindermädchen sagte einmal unter vier Augen zu mir, daß sie bewundern würde, wie geschickt ich den Prinzen um den Finger wickeln würde. Ich erklärte ihr, daß das unter anderem daran läge, daß der Prinz im Gegensatz zu dem Rest seiner Familie - die Frau, die immer entschieden hatte, für welche grausamen sexuellen Spielchen ich eingesetzt wurde, war Prinz Ludwigs Tante gewesen - ein guter Mensch sei und die Bedürfnisse anderer Menschen wichtig nehmen würde. Die Frau widersprach mir nicht.

Ich war das erste und meine Schwester das zehnte Kind meiner Eltern. Doch dadurch, daß ich auf mein Schwesterchen aufpassen mußte, entwickelte ich eine viel engere Beziehung zu ihr, als ich zu meinen anderen jüngeren Geschwistern entwickelt hatte. Ich liebte sie heiß und innig.

Als meine kleine Schwester vier war, warnte mich das Kindermädchen sie hätte gehört, daß meine Mutter meine Schwester an Prinz Ludwigs Tante verkauft hätte. Da sie Kinder nur kaufte, wenn sie ermordet werden sollten, war ich sofort alarmiert.

Ich dachte nicht lange nach, sondern packte sofort einige Dinge zusammen, nahm meine Schwester, sattelte mein Pferd und wollte fliehen.

Ich kam nicht weit. Noch bevor ich den Hof verlassen konnte, wurde ich von der Wache wieder eingefangen. Zwei Männer nahmen mich in die Mitte und führten mich in das Billardzimmer. Meine vierjährige Schwester wurde auf den Tisch gefesselt, und ich mußte zusehen, wie sie zuerst von der Leibwache eines fremden Staatsoberhauptes vergewaltigt und dann ermordet wurde.

Ich hätte sie am Liebsten umgebracht.

Kersti

Fortsetzung:
F344. Kersti: Sie zu töten, wäre auch das einzige, mit denen ich sie von weiteren Morden abhalten könnte

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI15. Kersti: Inhalt: Der Serienmörder

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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