erste Version: 6/2015
letzte Bearbeitung: 6/2015

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind und Erzengel Michaels Geheimdienst

F465.

Er war enge Gruppenseelenverwandtschaft von mir und würde mir nicht absichtlich schaden, es sei denn, ich würde die ganze Welt ins Unglück ziehen, mit dem was ich tue

Vorgeschichte: F464. Kersti: W

Karl erzählt:
Als ich mit dem Mann redete, merkte ich, wie sehr ich mich von aller Welt verlassen fühlte, nachdem in so kurzer Zeit alle meine engeren Freunde entweder umgekommen, ins Ausland geflohen oder in Alliierte Kriegsgefangenschaft geraten waren. Ich fühlte ein überwältigendes Bedürfnis, ihm mein Herz auszuschütten. Natürlich gab es diverse Dinge, die ich ihm nicht erzählen durfte, wenn ich ihn nicht in Gefahr bringen wollte, doch bei den Dingen, die er wissen durfte, tat ich mir keinen Zwang an. Er war enge Gruppenseelenverwandtschaft von mir und würde mir nicht absichtlich schaden, es sei denn, ich würde die ganze Welt ins Unglück ziehen, mit dem was ich tue.

Dabei merkte ich, daß es ihm genauso ging. Damals, als er seinen Logenbruder so wirkungsvoll dagegen verteidigt hatte, in die Loge zurückgeholt zu werden, wurde er daraufhin von seiner eigenen Loge wie ein gefährliches Raubtier behandelt, das jeder im Zoo besichtigen will. Niemand hörte darauf, als er darum bat, diese Gespräche doch wenigstens nicht in seinem Privatzimmer stattfinden zu lassen. Er erzählte wie die Angst, zum Monster erklärt und als aller Liebe verstoßen zu werden ihn mehr und mehr überwältigte, ähnlich wie es mir nach dem Exorzismus ergangen war.

In diesem Fall wirkte sich die demokratisch-aristrokratische Führungsstruktur seiner Loge, negativ aus, indem weitaus mehr Leute fordern konnten, mit ihm reden zu wollen, als er in seinem verunsicherten Zustand ertragen konnte. Ich hatte es damals viel leichter gehabt, weil ich nur Göring überzeugen mußte, und nicht hunderte von Leuten! Irgendwann baute er in seiner Verzweiflung um sein Häuschen herum eine magische Abschirmung auf, die mit irdischen Mitteln nicht zu durchdringen war. Statt endlich zu begreifen, daß er Ruhe und Rücksichtnahme brauchte, tickten seine Logenoberen erst richtig aus und versuchten tagelang mit Gewalt einzudringen, bis er vor Erschöpfung die Besinnung verlor. Als er danach in Ketten gelegt in einem magisch abgeschirmten Kerker erwachte, fühlte er sich in seiner größten Angst bestätigt.

Der Mann, der ihm im Kerker betreute, riet ihm, vorzuspiegeln, er hätte alles vergessen, damit die anderen eine Chance erhielten, das Problem erfolgreich zu verdrängen. Diese Strategie funktionierte glücklicherweise, gab ihm aber natürlich nicht das Vertrauen in seine Loge zurück. Er hatte gar nichts verdrängt, sondern begriffen, daß seine Loge überhaupt nicht in der Lage war, angemessen mit dem Problem umzugehen, das meine Loge darstellte. Er erkannte an diversen kleinen Details, daß Logenmitglieder Sachen verdrängten, die sie dringend im Bewußtsein hätten behalten müssen, damit sie sich nicht unnötig in Gefahr brachten und wußte nicht, was er dagegen tun sollte.

Mich hatten die Leute aus seiner Loge immer beeindruckt. Sie waren nicht die einzigen, die versucht hatten, unsere Loge zu unterwandern, aber sie waren die einzigen, von denen niemand zugegeben hatte, daß das seine Augfgabe war. Sie waren die einzigen, deren Loyalität zur eigenen Loge dem immensen Druck standgehalten hatte, den es bedeutete, in unsere Übermenschenprogramme hineingezogen zu werden. Und übrigens waren sie auch die einzigen, die normalerweise nicht zurückkehrten, nachdem sie einmal erfolgreich zur Loge zurück geflohen waren. Die Loge respektierte das Recht, einen Auftrag abzulehnen, so sehr, daß sie die Leute nicht unter Druck setzte, es noch einmal zu versuchen.

Kersti

Fortsetzung:
F466. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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