erste Version: 6/2015
letzte Bearbeitung: 6/2015

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

Vorgeschichte: F46. D

Karl erzählt:
Ich bemerkte, da sie meine feinstoffliche Abschirmung durchdrangen, wie an die hundert Leute das Haus umstellten, ging hinaus auf den Balkon und sprang über die Brüstung zu Boden, um zu sehen, was sie wollten. Das war offensichtlich kein guter Gedanke gewesen, denn diverse Leute schossen sofort auf mich. Fast alle Kugeln gingen vorbei und es gelang mir, sie zu beruhigen, bevor noch viel mehr schossen. Ich legte kurz die Hand auf die Stelle, wo eine Kugel mich getroffen hatte und konzentrierte mich, bis die Kugel ausgestoßen und die Wunde verheilt war.

Als nächstes wollten sie mich gefangennehmen und ich mußte drei mal zurückfragen ehe sie mir endlich erklärten, daß sie mich zu einer Gerichtsverhandlung in Nürnberg bringen wollten, die sie gegen die politische Führung - und gegen Mitglieder unserer Loge durchführen wollten. Für meine Frau und die Kinder interessierten sie sich offensichtlich nicht. Sie hatten natürlich nicht die Macht, mich mit Gewalt mitzunehmen, doch wollte ich mir die Angelegenheit ansehen, um meinen Freunden helfen zu können.
"OK. Ich komme mit." sagte ich, sagte meiner Frau telepathisch bescheid, was ich vorhatte, ließ es zu, daß sie mir Handschellen anlegten und stieg in das Auto.

Während wir fuhren, befreite ich mich von den Handschellen, ohne daß sie es bemerkten.

Fortsetzung:
F46. W

Quelle