erste Version: 8/2015
letzte Bearbeitung: 8/2015

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Erzengel Michaels Geheimdienst

F541.

Ich hätte schon, bevor ich angefangen hätte, die Bemühungen als sinnlos aufgegeben!

Vorgeschichte: F543. Kersti: D

Dieter, die Königs-Inkarnation von Erzengel Michael erzählt:
Da ich ihm als Mentor zugeteilt worden war, verbrachte ich wie jeder, den er kannte, viele Stunden an Georgs Krankenbett. Doch während er bei den anderen von Zeit zu Zeit erwachte und ein paar Worte mit ihnen wechselte, verschlief er die Zeit, in der ich bei ihm saß. Das lag natürlich teilweise daran, daß ich nachts kam, um die ruhige Zeit für spirituelle Arbeit mit ihm nutzen zu können, wichtiger war aber wohl, daß er wußte daß ich seine Versicherung, daß er mit der Situation in Frieden war nicht in lauten Worten gesagt brauchte, sondern daß mir die telepathische Kommunikation ausreichend schien.

Bevor ich das erste mal das Krankenzimmer betrat, war mir gesagt worden, daß er eine Wunde empfangen hatte, die man nicht überleben kann und daß sie zusätzlich auch zu spät behandelt worden sei, daher bestünde keine Chance für ihn.

Was ich sah, als ich das Krankenzimmer betrat, entsprach diesem Bild gar nicht. Der Körper war zwar übel zugerichtet, doch seine Seele wirkte nicht, als hätte sie ihn bereits aufgegeben oder als würde sie Zweifel hegen, daß das wieder etwas wird. Emsig war sie am arbeiten, flickte verletzte Stellen der unteren Auraebenen, reinigte Energien und glich Energieungleichgewichte aus. Sie wirkte sehr konzentriert und ernst, aber nicht entmutigt.

Ich merkte daß die feinstofflichen Körper noch stärker zerfetzt waren als der materielle Körper. Ich hätte schon, bevor ich angefangen hätte, die Bemühungen als sinnlos aufgegeben!

Ich setzte mich hin und achtete darauf, Georg nicht bei der Arbeit zu stören. Und ich war erstaunt über die Ausdauer und die Geduld, mit der er arbeitete. Als er aufhörte, konnte ich sehen, daß es sich merklich verbessert hatte.

Dann wandte er sich mir zu und bat mich eine bestimmte genau angegebene Lichtfrequenz und Energiemenge auf den feinstofflichen Körper zu strahlen. Mehr, so sagte er würde alles wieder zerreißen und weniger würde nichts bringen. Ich tat das und sah, daß sich noch mehr wieder richtig zusammensetzte.

Dann sagte er zu mir, daß er die nächsten Heilungen erst in ein paar Stunden durchführen könne, deshalb könnten wir uns jetzt auch unterhalten.

Ich fragte ihn, ob er wirklich in den Körper zurückwollte.
"Ja. Ich habe noch einiges in diesem Leben vor." antwortete er.
"Und du glaubst wirklich, daß du das geheilt kriegst?"
"Ich kann es nicht absolut garantieren, daß ich es überlebe, aber ich gehe schon davon aus, daß es mir gelingt." antwortete er.
"Du bist dir schon bewußt, daß du mit den Verletzungen der niederen feinstofflichen Körper für den Rest deines Lebens Schmerzen haben wirst?"
"Ich beabsichtige das vollständig zu heilen, doch es wird ein paar Monate länger dauern als die körperliche Heilung." erklärte er.
Ich konnte mir nicht vorstellen, daß es möglich sein sollte, das wieder in Ordnung zu bringen, doch sein ruhiges entspanntes Selbstbewußtsein, vermittelte mir das Gefühl, daß er wußte was er tat und daß er mit der Möglichkeit, daß er daran tatsächlich sterben könnte, in Frieden war. Daher war es unwahrscheinlich, daß er da etwas verdrängte. Da er in der spirituellen Welt als außergewöhnlich guter Heiler bekannt war, mochte er mit seiner Prognose durchaus recht haben.

Danach ließ ich mir von ihm seinen feinstofflichen Bericht über die fremde Loge geben. Beruhigenderweise zeigte er noch viel deutlicher als seine schriftlichen Berichte, daß unsere Sorge, sie könnten uns innerhalb der nächsten fünfzig Jahre angreifen wollen, unbegründet war. Sie neigten allgemein dazu, nur dann von sich aus mit Gewalt anzuwenden, wenn sie sicherstellen konnten, daß niemand verletzt wurde. Verletzungen traten auf, wenn ihnen jemand anders zu nahe trat, sie sich also gegen Übergriffe von außen verteidigen mußten.

Dabei waren sie jedoch sehr wenig aggressiv. Erhellend waren seine Erfahrungen zum Thema waffenloser Kampf. Unsere bisherigen Berichte hatten nicht darauf hingewiesen, daß sie waffenlosen Kampf überhaupt unterrichteten, da man lange suchen mußte, um einen Fall zu finden, bei dem sie in körperliche Auseinandersetzungen verwickelt wurden. Als er ein Weilchen bei ihm gewesen waren, hatten sie ihm mitgeteilt, es wäre jetzt Zeit, daß er mal richtig kämpfen lernen würde. Er wurde dann zu einem Anfängertraining eingeteilt und versuchte nicht zu zeigen, was er alles konnte. Nach kurzer Zeit nahm ihn der Trainer an einem anderen Tag zur Seite, warf ihn an einer Stelle mit unebenen, harten Untergrund und einigen scharfen Kanten mehrfach mit verschiedenen Würfen zu Boden, befahl ihm dann sich zu ihm zu setzen und erklärte ihm, daß er ja offensichtlich eine sehr gute Kampfausbildung genossen hätte, sonst hätte er nicht in der Lage sein können, an dieser Stelle so oft zu fallen, ohne sich auch nur einen Kratzer zu holen. Georg war seltsam berührt durch diese Eröffnung, hielt es aber für klug, das zuzugeben. Er erklärte daß er sich Sorgen gemacht hatte, daß sie dann mißtrauisch werden könnten. Der Mann bohrte aber nicht tiefer nach, sondern sagte nur, wenn sie genug Vertrauen aufbringen würden, um ihm das Kämpfen beizubringen, könnte er ja auch genug Vertrauen aufbringen, um zu zeigen, wie gut er kämpfen kann. Danach wurde er in ein Training eingeteilt, wo die Leute ziemlich genau seinen eigenen Ausbildungsstand hatten und zeigte tatsächlich, was er konnte. Er meinte ihre Ausbildungsmethoden wären deutlich rauher als unsere lägen aber durchaus im vernünftigen Rahmen für eine solche Kampfausbildung. Die Leute stapelten also tief, wo immer sich eine Gelegenheit ergab.

Die bisherigen Recherchen hatten zwar ergeben, daß die Region Sibiriens, in der diese Loge existierte, wirtschaftlich etwas besser stand, als zu erwarten wäre, es gab dafür aber keine Erklärung. Seine Berichte zu den Raubzügen, in denen sich die Loge die Rohstoffe holte, die sie brauchte, und von denen man annehmen müßten, daß sie die Region als Ganzes belasten müßten, erklärten das ganz gut. Danach gingen sie beispielsweise an eine Grube um Eisenerz zu holen, und während sie einluden prüften sie alle Maschinen und Geräte auf Funktionsfähigkeit. Reparierten kaputte Geräte - wobei dei Fachleute vor Ort helfen mußten - und verwendeten dafür von ihnen selbst mitgebrachte Ersatzteile. Der Wert der Reparaturen überstieg oft den Wert des Eisenerzes. Warum sie das unbedingt als Diebstahl darstellen mußten, war ihm unklar.

Auch der Eindruck, daß sie sehr links eingestellt wären, war offensichtlich falsch. In ihren privaten Diskussionen war nie etwas mit linken Argumenten begründet worden, es ging immer nur darum, daß das Leben und die Wirtschaft der Region am funktionieren zu halten, da sie auf ein funktionierendes System angewiesen waren, um ihr Leben weiterführen zu können. Die linken Begründungen wurden nachträglich daraufgesetzt, oft eingeleitet mit: "So und wie übersetzten wir das jetzt in Soviet-Rottwelsh?". Als er gefragt hatte, warum sie das täten, meinten sie, man wolle den Leuten vor Ort gleich Argumente an die Hand geben, mit denen sie ihre Maßnahmen auch gegenüber der Sovietregierung rechtfertigen können, um möglichst wenig Ärger heraufzubeschwören.

Kersti

Fortsetzung:
F542. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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