erste Version: 9/2016
letzte Bearbeitung: 9/2016

Ägyptische Priesterleben: Ägyptische Priesterleben - Eine Schule der Hingabe

F589.

Ich dachte mir, daß es wirklich ein Glück war, daß ich auf den Gedanken mit der Rebellion um der Rebellion Willen gekommen bin, denn im Tempel des Schweigens hätten mich diese Ängste ganz sicher an irgendeinem Punkt in Teufels Küche gebracht

Vorgeschichte: F585. Kersti: D

Erigon erzählt:
Mein bei meinem Lehrer nicht angemeldetes Rebellionstraining lohnte sich sehr. Sie legten eine beeindruckende Kreativität an den Tag, während sie sich immer neue Strafen ausdachten, die zwar unangenehm waren, aber keinen ernsthaften Schaden anrichteten. Ich fand richtig erschreckend, wie viele Schwachpunkte mein Lehrer bei mir entdeckte und welch massive Ängste dabei bei mir hochkamen und aufgearbeitet werden mußten. Ich dachte mir, daß es wirklich ein Glück war, daß ich auf den Gedanken mit der Rebellion um der Rebellion Willen gekommen bin, denn im Tempel des Schweigens hätten mich diese Ängste ganz sicher an irgendeinem Punkt in Teufels Küche gebracht.

Ich bekam dabei eine ganze Reihe feinstoffliche und irdische Erinnerungen ins Bewußtsein, die einerseits mit der Angst, aus aller Liebe verstoßen zu werden zu tun hatten, die zuerst im Zusammenhang mit dem Göpeltraining hochgekommen war.
F565. Kersti: Es gab keine Gefühle mehr, nichts für das es sich zu leben lohnte, nichts das sich bewegte und dennoch war ich da und mußte auf ewig dieses Nichts ertragen
Auf dieses Verstoßen werden, war dann eine erneute Anbindung an Licht und Liebe gefolgt, die aber mit Strafen verbunden waren, die so ungerecht und schrecklich waren, daß es mir nicht gelang, wieder wirklich Vertrauen zu meiner Seelenfamilie zu fassen, die mich einmal so grausam verstoßen hatte. Das hing auch irgendwie mit den grausamen Außerirdischen zusammen, die mich mal gefangen hatten.
F580. Kersti: Ein Steinzeitmensch als Gefangener von UFO-Piloten
Meine Seelenfamilie hatte sich in die Außerirdischen und später in den ägyptischen Adel, der von den Außerirdischen abstammte inkarniert und ich durfte mich höchstens als Sklave in Ägypten inkarnieren und wurde dann als minderwertiges Wesen behandelt. Gleichzeitig fand ich das empörend und entwürdigend, wagte es aber nicht, zu rebellieren, weil ich immer fürchten mußte, erneut verstoßen zu werden und weil sie mich immer wegen der direkten Folgen ihrer Verstoßung bestraften und für absolut böse erklärten.

In dem halben Jahr bis zum nächsten Besuch des Priesters vom Tempel des Schweigens gelang es mir nicht, diese tiefe Angst völlig aufzuarbeiten. Ich verstand sie zwar nach und nach besser, merkte aber zunehmend, daß noch viel mehr Unaufgearbeitetes auf die Entdeckung wartete. Mir machte das Sorgen, denn ich wußte, daß ich viel zu wenig Zeit hatte, um das wirklich aufzuarbeiten.

Ich merkte, daß sich mein Lehrer Sorgen um mich machte. Offensichtlich bat er jeden in meiner Umgebung, nachzubohren, warum ich eigentlich so rebellisch geworden war, denn nicht alle Fragen, die ich gestellt bekommen hatte, wirkten so, als kämen sie direkt von den Leuten, die sie mir stellten. Ich überlegte daher mehrfach, ob ich ihm erzählen sollte, was ich tat und warum. Mein jetziger Lehrer, der gleichzeitig Leiter des Tempels und sehr viel braver veranlagt war als ich, kam gar nicht darauf, daß ich eine Art Hingabeübung machte und damit ein bestimmtes Ziel verfolgte. Ich war mir ziemlich sicher, daß er es niemals verstehen würde, auch dann nicht, wenn ich es erkläre. So etwas war seiner grundsätzlich braven Denkweise zu fremd. Also würde er mir nur dann ein gutes Trainingprogramm liefern, wenn ich ihm den Eindruck vermitteln würde, es wäre alles toternst. Ich kam jedes mal, wenn ich darüber nachdachte, ob ich es ihm erklären sollte, erneut zu dem Schluß, daß es besser war, zu schweigen.

Dabei dachte ich auch über meinen ersten Lehrer, den Wildfang, nach und mir wurde klar, daß er das sicherlich sofort durchschaut und mir auf den Kopf zugesagt hätte, was ich tue und warum. Außerdem philosophierte ich darüber, daß es vermutlich etwas für sich gehabt hätte, wenn ich die Hingabeübung zum Thema Rebellion wie mein erster Lehrer ganz am Anfang meiner Tempelzeit gemacht hätte, so daß ich nicht ausgerechnet mit dem Thema in die Verlegenheit kommen konnte, es halb aufgearbeitet zu haben, wenn ich dann schließlich in den Tempel des Schweigens käme.

Schließlich bekommt man dort genug echte Kröten vorgeworfen, daß man die Diamenten, die es dort auch gibt leicht völlig übersehen und sich in einen Haß auf diese Tempelleitung hineinsteigern kann, die einen zu Handlungweisen treibt, mit denen man letztlich nur sich selbst schädigt. Die Kröten aus vergangenen Leben braucht man dann nicht als zusätzlichen Grund, ständig gereizt zu sein.

Kersti

Fortsetzung:
F772. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI62. Kersti: Inhalt: Eine Schule der Hingabe

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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