erste Version: 10/2015
letzte Bearbeitung: 10/2015

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Erzengel Michaels Geheimdienst

F618.

"Ach wo, da bin ich viel zu neugierig zu. Aber ich wollte darum bitten, daß du dir auch Gedanken machst, was wir alles tun können, damit der Eindruck von Verrat nicht entsteht."

Vorgeschichte: F617. Kersti: D

Georg erzählt:
Ich wollte Rat und ich war der Ansicht, daß ich den am ehesten bei dem Alten bekommen würde, da Dirks Eltern da zu sehr verwickelt waren.

Nach der Woche im Baumhaus ritt ich erneut zu dem alten im Wald. Ich hätte wahrscheinlich auch zu Fuß gehen können, denn mein Bein protestierte nicht mehr bei jedem Schritt.

Ich erzählte ich sehr ausführlich, wie und warum Dirk verdächtigt worden war, er hätte Verrat an der ungarischen Loge begangen, beschrieb, wer diesen Verdacht geteilt hatte und wer nicht. Ich sagte, daß die Daten die uns dort vorgelegen hatten, durchaus ausreichend gewesen wären, um zu beweisen daß irgendjemand lebenswichtige Daten ausspioniert und dem Feind übermittelt haben mußte, daß das aber aller Logik nach nicht Dirk gewesen sein konnte und ich nannte die Gründe, die verschiedene Leute zu diesem Schluß gebracht hatten. Ich erzählte, daß ich, bis ich hierher geschickt werden sollte, nicht gewußt hatte, daß da ein Problem existiert, weil Dirk nie etwas in die Richtung gesagt hatte und daß er vor meiner Reise hierher aber meinte, mich warnen zu müssen. Ich erzählte wie ich von mehreren Leuten eindringlich gewarnt worden war, daß ich auf keinen Fall etwas tun sollte, was oberflächlich betrachtet wie Verrat erscheinen könnte, weil einige in meiner Loge da nicht mehr rational denken und weil das genug sind, daß ich mich mit so etwas in Teufels Küche bringen kann.

Seine Antworten dazu waren sehr beruhigend, denn er schrieb diese Art Ärger einfach der Tatsache zu, daß Menschen, die mehr schlechte Erfahrungen machen, als sie in derselben Zeit vollständig aufarbeiten können, manchmal nicht mehr rational reagieren können. Sie selber hätten es viel leichter, weil sie ein friedlicheres Leben hatten und deshalb grundsätzlich wesentlich weniger aufzuarbeiten hätten, erklärte er.

Er fragte mich daraufhin, ob ich die Gelegenheit, den inneren Kreis anzuschauen, nicht nutzen wolle.
"Ach wo, da bin ich viel zu neugierig zu. Aber ich wollte darum bitten, daß du dir auch Gedanken machst, was wir alles tun können, damit der Eindruck von Verrat nicht entsteht." antwortete ich.
"Da verlangst du aber etwas Schwieriges!" meinte er.
"Wenns einfach wäre, hätten mir auch meine eigenen Gedanken gereicht." antwortete ich grinsend.
"Stört es dich wenn ich da noch mit anderen drüber rede?"
"Es wäre sicherlich ungünstig, wenn jeder bescheid wüßte, aber du wirst besser einschätzen können, wer bescheid wissen sollte, wer eine Hilfe ist und wem man so etwas besser nicht sagt, weil er sich bei der ersten passenden Gelegenheit verplappert." antwortete ich.
Er meinte er würde sich Gedanken machen und mit ein paar Leuten reden, dann würden wir eine Taktik absprechen.

Kersti

Fortsetzung:
F688. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI17. Kersti: Inhalt: Erzengel Michaels Geheimdienst

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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