erste Version: 10/2015
letzte Bearbeitung: 3/2020

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Seelengeschwister aus der Hölle

F643.

Ich fand, daß der Arzt bei den Foltern ganz unerfreulich kompetent war

Vorgeschichte: F942. Geron: Er sagte, ich müsse mir keine Sorgen machen, von seinen Foltern würden keine Dauerfolgen zurückbleiben. Er hätte alles an sich selbst erprobt und er wäre völlig gesund

Geron erzählt:
Er kam später noch einmal und diesmal folterte er mich wirklich, während eine andere Person mir Fragen stellte und ein dritter das Gespräch protokollierte. Ich fand, daß der Arzt dabei ganz unerfreulich kompetent war. Er spritzte mir an einer bestimmten Stelle an der Schulter vielleicht einen Milliliter Flüssigkeit unter die Haut und nachher brannte der gesamte Arm. Oder er drückte eine Stelle und nacher tat mir das halbe Gesicht weh. Innerhalb von vielleicht einer Minute hatte ich so viele Schmerzen, daß es schwierig war, meine Sinne beisammenzuhalten und mich darauf zu konzentrieren, daß ich über alles rede, außer das, worüber sie etwas wissen wollen.

Sie befragten mich zu magischen Methoden, über die ich denen ganz bestimmt nichts erzählen würde. Nicht auszudenken was sie damit anstellen würden, wenn ihnen solches Wissen in die Hände fallen würde! Ich merkte, daß der Verhörende selbst bei weitem nicht so kompetent war wie der Arzt. Er ließ sich sehr leicht auf andere Themen lenken, regte sich heftig auf, wenn ich ihn verspottete und ihm absurde Geschichten erzählte woran man erkennen könnte, daß er unfähig sei. Auch den Protokollant brachte ich so weit, daß er mittendrin vergaß Protokoll zu führen und mich wild zu beschimpfen begann.

Der Arzt goß Öl ins Feuer, indem er sie zur Ordnung rief, sie sollen sich doch bitte auf ihre Arbeit konzentrieren. Überhaupt drückte sein ganzes Verhalten Verachtung für seine Kollegen aus. Ich hatte an manchen Stellen den Eindruck, daß die ganze Situation ihn heimlich belustigte.

Einige Tage später bei einer späteren "Folter", in der er mir eigentlich nur aus seinem Leben erzählte, erklärte der Folterarzt mir, daß er Dimitri kannte und daß ich ihm einen Brief schreiben solle, damit er die Bestätigung hatte, daß alles was ich sage stimmt. Außerdem würde er alle Briefe rausschmuggeln, die ich an meine Freunde draußen schicken wollte.

Diese Chance nutzte ich, denn selbst wenn es eine Falle wäre, könnte sie mir nicht das Geringste schaden, denn die wesentlichen Aussagen steckten in im Text eingestreuten Codewörtern. Aber ich glaubte nicht, daß mir das was bringen würde. Dieser haßerfüllte Folterarzt konnte eigentlich nicht die Mittel haben, mich zu befreien, sonst wäre er doch selbst längst über alle Berge.

Kersti

Fortsetzung:
F670. Geron: Wenn du meinst daß das keine Folter ist, kann ich dir ja gerne auch mal etwas von dem Zeug an den Nerv spritzen, damit du weißt, wie es sich anfühlt

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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