erste Version: 2/2016
letzte Bearbeitung: 3/2017

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F831.

In diesem Wissensnetz fand ich Lebenserinnerungen zu allen Kindern, die als meine Söhne oder Töchter auf der Liste gestanden hatten und zu noch einigen mehr

Vorgeschichte: F449. Kersti: "Paß auf! Er verwandelt sich in einen Wolf!"

Karl erzählt:
Der Junge bekam gesagt, daß er ich zurück in mein Zimmer bringen sollte. Er gab mir die Hand und begleitete mich aus dem Raum. Dabei erklärte er mir ausführlich, warum er Erwachsene nicht mag. Ich hätte das nicht mit dem Wort erwachsen bezeichnet, weil ich im Unterschied zu diesem Jungen genug anständige Erwachsene erlebt hatte, um das nicht so zu pauschalisieren. Aber verstehen konnte ich es nach den Erfahrungen der letzten Tage sehr gut.
"Aber dich finde ich trotzdem ganz nett." schloß er.
Ich sah ihn an und entdeckte dabei, daß da wo unsere beiden Hände gewesen waren, plötzlich nur noch ein einziger durchgehender Arm mit zwei Ellenbogengelenken war, der von ihm zu mir führte. Während ich das fassungslos anstarrte, wurde der Junge an meinem Arm immer kleiner, während ich das Gefühl hatte, größer zu werden, als wären wir beide Luftballons die miteinander verbunden sind und die Luft, die in ihm war, geht in mich über. Ein Impuls, der nicht ganz aus meiner Mitte kam, riet mir, mich zu verstecken. Ich ging zu einem Schaltschrank, schaute mir die Ritze dahinter an und floß da so hinein, daß ich eine Art Platte aus Fleisch war, die die Ritze hinter dem Schrank ausfüllt. Ich hatte das Gefühl eine Blase um mich herum zu erschaffen, in der ich unsichtbar war.

Schließlich hörte ich die Geiststimme des Jungen in mir, die mir erklärte, daß wir jetzt unsere Erinnerungen miteinander verbinden, damit er alles weiß, was ich weiß und ich alles weiß, was er weiß. Ich war damit einverstanden.

Ich verlor das Bewußtsein für die Außenwelt und befand mich in einem riesigen Netz an logischen Zusammenhängen. In diesem Gedankenkristall sah ich meine Akte. Ich kam also doch dazu, mir meine Akte durchzulesen. Dabei entdeckte ich eine lange Liste mit Kindern, die meine Kinder sein sollten. Es waren über 100. Ich stellte fest, daß der Kleine, der mir als allererstes gesagt hatte, daß er keine Erwachsenen mag, weil sie gemein sind, als mein Sohn auf dieser Liste stand.

Ich zeigte ihm meine Erinnerungen, wie ich aufgewachsenen war und wie sehr ich mir immer einen Vater gewünscht hatte. Ich hatte aber mit meiner Mutter nicht darüber geredet, weil sie bei dem Thema immer zu weinen begonnen hat. Er dachte mir zu, daß er da auch hinwollte. Ich erklärte ihm, daß mir das selber nicht mehr gelang und ließ ihn die Erinnerungen an meine erfolglosen Fluchtversuche sehen.

Gemeinsam mit meinem Sohn verknüpfte ich sie mit den Erinnerungen von ihm - die rätselhafterweise viel mehr waren - so, daß es nur noch ein einziges großes Wissensnetz war. Der Junge zeigte mir, wie Karl Haushofer behauptet hatte, er hätte keinen Vater und daß er deshalb an ihm Vaterstelle vertreten würde. Aber er wollte mit Haushofer nichts zu tun haben, weil er gemein war und überhaupt wollte er keinen Vater haben weil Väter doof sind.

In diesem Wissensnetz fand ich Lebenserinnerungen zu allen Kindern, die als meine Söhne oder Töchter auf der Liste gestanden hatten und zu noch einigen mehr. Es handelte sich bei ihnen nicht nur um Wesen, die körperlich mit mir verwandt waren, sondern um Abspaltungen meiner eigenen Seele, die während der Foltern an Elly, gewaltsam von mir abgespalten worden waren. Es gab aber auch andere Kinder, die zu mir gehörten, aber nicht von meiner irdischen Inkarnation abstammten, sondern von anderen Inkarnationen meiner Seele. Die ältesten waren vor mehreren Jahrtausenden im alten Ägypten abgespalten und von den ägyptischen Göttern gefangengenommen worden.

Es waren nicht nur ein oder zwei Erinnerungen, sondern als würde ich durch viele verschiedene Augen die gesamte Weltgeschichte nach und nach anschauen. Nur war sie nicht so, wie die Geschichtsbücher sie beschrieben, sondern es gab viel mehr Magie, so als wäre die gesamte Geschichte unserer Erde in Wirklichkeit ein Märchen mit Hexen, Zauberern, Feen, Gestaltwandlern, Heiligen.

Aber es war auch eine Art Krieg, bei der es darum ging, wie es mit der Erde weitergeht. Die Leute, mit denen ich verbunden war, wollten, daß die Kriege endlich aufhören, daß die seelischen Verletzungen aller Beteiligten geheilt werden und daß wir danach friedlichen Beschäftigungen nachgehen. Wir wollte aus dieser Trennung heraus, wo jeder Mensch sich als getrennt von allen anderen Menschen empfindet und wieder zu einem großen Ganzen werden.

Einige tausend Jahre, nachdem die ersten Seelen meiner Seelenfamilie gefangengenommen worden waren, tauchten Seelen in diesen unterirdischen Anlagen auf, die wußten, wie man die magischen Programmierungen, mit denen wir gefangengehalten wurden, auflöst. Sie begannen heimlich, die Programmierungen zu lockern und immer mehr aufzulösen. Das führte dazu, daß die Seelen meiner Seelenfamilie, die vorher sehr vereinzelt gewesen waren sich immer mehr miteinander verbanden und wieder zu einer größeren Gesamtseele verschmolzen.

Es war nicht so, daß die einzelnen Individuen weg waren, sie behielten ein Wissen um ihre Individualität, aber sie waren nicht mehr so voneinander abgetrennt und konnten deshalb als Einheit handeln und denken, wenn das sinnvoll war oder sich wieder vorübergehend als Einzelwesen abtrennen, um als solche zu handeln, wenn sie das wollten oder weil das Gesamtbewußtsein nur eine Störung bei der augenblicklichen Arbeit gewesen wäre.

Es gab Leute, die etwas ganz anderes wollten. Wir hätten sie ihren Weg gehen lasssen, wie sie wollten, denn wenn jemand nicht in die übergeordnete Einheit zurückkehren will, heißt das, daß er die Erfahrungen, die er hier machen wollte, noch nicht gemacht hat und daß es für ihn deshalb noch nicht Zeit ist, heimzukehren. Sie wollten uns aber nicht heimkehren lassen, sondern verfolgten und folterten uns immer und immer wieder.

Wir suchten verzweifelt einen Ausweg aus der Falle. Es war klar, daß wir irgendetwas aufarbeiten mußten, um dieses Problem zu lösen, aber wir wußten nicht, was das wäre.

Irgendwann kam jemand, zerrte mich hinter dem Schrank hervor, brachte mich in die Halle und befahl mir, mich auf die Liege zu legen, wo man mit Stromschlägen gefoltert wurde. Ich wehrte mich nicht ernsthaft, weil ich dazu zu sehr in vergangenen Ereignissen feststeckte, in denen jede Gegenwehr gegen unsere hiesigen Gefangenenwärter zwecklos war.

Dann traf mich ein unfaßbarer Schmerz. Ehe ich mich wieder gefangen hatte, traf mich der nächste Schlag. Reflexartig verankerte ich mich stärker in mir selbst und konzentrierte mich stärker auf die Liebe und dieses tiefe Zentrum der Ruhe, die ich in mir selbst spürte. Ich ließ alles durch mich hindurchfließen und achtete darauf, mich nicht zu verkrampfen, sondern entspannt und ruhig zu bleiben, während ich diese unfaßbaren Schmerzen mitfühlte. Ich hatte ein Gefühl, als würde sich der Junge verzweifelt an mich klammern. Es schien mir, als hätte ich so etwas schon tausend mal gemacht. Die starken Elektroschocks wurden nach und nach durch wesentlich schwächere, regellos auftretende Schmerzimpulse überlagert, die mit der Zeit zu einem dauernden Zittern und Brennen anwuchsen.

Kersti

Fortsetzung:
F189. Kersti: Haushofers wundersame Welt der Drogenexperimente

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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