erste Version: 11/2016
letzte Bearbeitung: 12/2016

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Der übermenschliche Leibwächter

F850.

Ich ließ die Auktion einfach über mich ergehen und folgte nach dem obligatorischen Essen meinem Käufer - einem reichen Industriellen - wortlos zu seinem Auto

Vorgeschichte: F85. Kersti: W

Der Leibwächter erzählt:
Als sie mir mitteilten, daß ich zum Verkauf stehen würde, gab ich keinen Kommentar dazu ab. Es kümmerte mich auch nicht weiter, denn schlimmer als hier konnte es woanders kaum sein. Bei der Vorführung verhielt ich mich auch kaum anders als sonst, denn unter den potentiellen Käufern fand ich niemanden, der sympathisch genug erschien, daß ich mich darum bemüht hätte, gerade von ihm gekauft zu werden. Ich ließ die Auktion einfach über mich ergehen und folgte nach dem obligatorischen Essen meinem Käufer - einem reichen Industriellen - wortlos zu seinem Auto. Dabei versuchte er mich von hinten mit einem Messer zu erstechen, was ich ihm aus der Hand wand, bevor er damit noch jemanden verletzen konnte.

Beim Auto angekommen, befahl er mir zu fahren, doch bevor ich den Motor angelassen hatte, versuchte er mich zu erschießen. Diesmal traf mich eine Kugel, bevor ich ihn entwaffnen konnte. Ich steckte mir die Pistole ein und machte mir eine dritte Hand, mit der ich ihn beim Fahren festhalten konnte, so daß er keine weiteren Mordversuche unternehmen konnte. Dann fragte ich über das innere Licht meine Gruppenseele ab, wo eine geeignete Hütte war, fuhr dorthin und befahl ihm, mir in die Hütte zu folgen, die ich magisch öffnete.

Ich merkte, daß er jetzt überzeugt war, daß ich ihn töten würde und er dachte auf seltsam kindliche Weise an eine Person, die ihn ganz bestimmt ausschimpfen würde, weil er so leichtsinnig gewesen war, mit einer fremden Person alleine irgendwohin zu gehen. Ich vermutete, daß das sein Vater wäre. Natürlich wäre es taktisch nicht klug, ihn umzubringen. Dann würde ich nämlich wieder in der unterirdischen Anlage landen, wo ich die letzten Jahre verbracht hatte.

Die Hütte gehörte nicht wirklich uns, aber es gab in einem Schuppen einen Schrank, in dem immer Ausrüstung für unsere Leute bereit lag, so daß sie alles hatten, was sie zur Flucht brauchten, wenn sie sich hier ausstatteten. Dort stand auch ein altes Sofa, auf dem man schlafen konnte.

Diesmal wollte ich mich aber nur hinsetzen, um in Ruhe mit meinem neuen Herrn reden zu können, öffnete mit magischen Mitteln die verschlossene Tür, befahl ihm sich zu setzen und erklärte ihm dann, daß er sich in Zukunft seine Mordversuche sparen sollte. Er könnte mich zwar sowieso nicht töten, aber so etwas würde weh tun und ich würde ihm nicht erlauben, sich mir gegenüber so zu benehmen. Ich teilte ihm mit, daß er mich als Leibwächter gekauft hatte und als solcher würde ich ihm dienen, aber er hätte sich wie ein anständiger Chef zu verhalten und weder auf mich zu schießen noch sonstwie unhöflich zu sein. Verängstigt stimmte er mir zu.

Er dachte wieder auf diese seltsam kindliche Weise an dieselbe Person, diesmal fürchtete er, sie könnte mit ihm schimpfen, weil sie meine Unbedenklichkeit nicht überprüft hatte. Das paßte irgendwie nicht zu der Vater-Theorie. Ich bekam einen vagen Eindruck von einem dunkelhaarigen strengen Mann.

Kersti

Fortsetzung:
F851. Kersti: W

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI25. Kersti: Inhalt: Der übermenschliche Leibwächter

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
Werbung - auch in Form spiritueller Newsletter - ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden, daß diese Adresse für Werbezwecke gespeichert wird.