erste Version: 7/2018
letzte Bearbeitung: 7/2018

Ägyptische Priesterleben: Ägyptische Priesterleben - Das Recht auf eigene Gefühle

F899.

Erst als er drei weitere Sklaven nach diesem Muster abgelehnt hatte, hatten die Priester ein Einsehen und ließen mich wieder zu ihm

Vorgeschichte: F898. Kersti: Ich brach in Tränen aus, denn ich wußte, noch schlimmere Schmerzen, als bisher mein Alltag gewesen waren, konnte ich einfach nicht ertragen

Ern erzählt:
Obwohl wir beiden miteinander glücklich waren, trennten uns die höheren Priester. Sie waren der Ansicht ich würde Khumar manipulieren, damit er tut was ich will. Das war natürlich Unsinn, denn tatsächlich hatte ich lediglich immer noch das Problem, daß es Befehle gab, die ich befolgen sollte und andere, die ich nicht befolgen sollte und ich konnte die einen nicht von den anderen unterscheiden.

Es war wieder wie vorher, na ja nicht ganz, irgendwie konnte ich entspannter mit allem umgehen und wurde weniger bestraft weil mir Khumar, mein junger Herr - der das natürlich offiziell nicht mehr war, den ich aber trotzdem immer noch als meinen Herrn betrachtete - damals erklärt hatte an welche Regeln er sich halten mußte und ich mich weiterhin an seine Erklärungen hielt, brauchte ich nicht mehr zu raten, was ich tun sollte und was nicht. Ich machte immer noch Fehler, weil er mir nicht alle Fallstricke hatte erklären können, aber deutlich weniger als vorher.

Selbst wenn ich ganz wo anders war, spürte daß Khumar unglücklich war, weil der Sklave, den er jetzt hatte, ihm auf der Nase rumtanzte, statt ihm wie es seine Aufgabe gewesen wäre, das Frühstück zu bringen. Also versuchte ich, die Zeit zu finden, um ihm das Frühstück selbst zu bringen und bei passender Gelegenheit verpaßte ich dem Sklaven eine Abreibung, was aber leider nicht viel änderte. Ich wurde nicht bestraft, denn mein Herr behauptete, er hätte das gemacht und er durfte das ja.

Schließlich entschied mein Herr, daß er mit diesem Sklaven jedenfalls nicht zufrieden war und bekam einen anderen. Erst als er drei weitere Sklaven nach diesem Muster abgelehnt hatte, hatten die Priester ein Einsehen und ließen mich wieder zu ihm.

Ich war sehr glücklich mit ihm arbeiten zu dürfen und empfand es überhaupt als erfüllend, ihm beim heilen zu helfen denn er konnte das viel besser als die anderen Priester und wenn er mit seinen adeligen Patienten fertig war, aber auch wenn er einfach nur sah, daß es mir irgendwie nicht so gut ging, kümmerte er sich mit derselben Hingabe auch um mich. Er brachte mir, als er mein Interesse bemerkte, auch bei was er bei seinen Lehrern gelernt hatte.

Kersti

Fortsetzung:
F900. Kersti: *Normalerweise wenn sich ein Befehl so anfühlt, solltest du ihm nicht gehorchen, weil der, der ihn dir gibt ihn verdrängt hat.*

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI20. Kersti: Inhalt: Das Recht auf eigene Gefühle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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