erste Version: 7/2017
letzte Bearbeitung: 7/2017

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Seelengeschwister aus der Hölle

F917.

Das hatte etwas mit Folter zu tun und ich wollte die psychologischen Grundlagen davon nachrecherchieren, um nach einer Lösung für das Problem zu suchen

Vorgeschichte: F913. Geron: Dirk kam, bat den schwarzen Ritter, uns kurz allein zu lassen und warnte mich, daß geplant sei, mich im Bett zu ermorden
F916. Khar: Er war, was man einen furchtlosen Ritter ohne Fehl und Tadel nennt

Geron erzählt:
Als ich erwachte, wußte ich zunächst nicht, wo ich war. Dann fiel mir wieder ein, daß ich ja nach Hause geritten war und ich erkannte, daß im Ehebett meiner Mutter war. Das wunderte mich nicht weiter, denn meine Mutter hatte mich oft in das Bett, das früher meinem Vater gehört hatte, gelegt wenn ich krank war, weil es dann einfacher für sie war, sich um mich zu kümmern und sie nicht immer auf den Heuboden klettern mußte, um nach mir zu schauen.

Der Schwarze Ritter Khar war da, lächelte mich an, sagte daß Mira da war und fragte, ob ich mit ihr sprechen wollte. Ja, wollte ich. Sie mußte bescheid wissen und Dirk die Nachricht zukommen lassen, daß ich sicher zuhause angekommen war. Er würde sich sonst Sorgen machen. Diesmal entschied ich, den schwarzen Ritter zuhören zu lassen, denn ich brauchte die Rückendeckung und die Unterstützung eines Erwachsenen und er hatte bereits bewiesen, daß er zuverlässig war. Außerdem kannte ich ihn aus früheren Leben, in denen er oft mein Leibwächter gewesen war und immer zuverlässig alle Geheimnisse bewahrt hatte.

Als ich Mira erzählte, daß ich hierhergeritten war, bekam sie einen Wutanfall und behauptete, daß es bestimmt andere Möglichkeiten gegeben hatte, als mutterseelenalleine diesen steilen Felshang hinunterzureiten. Das war natürlich Unsinn, denn es durfte ja niemand wissen, wo ich war. Es war die einzige Möglichkeit gewesen, mich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen, ohne daß es auffällt und außerdem war mein Hengst genauso beschützerisch veranlagt wie alle meine Freunde und so lange ich nicht aus dem Sattel falle, war ich bei ihm mindestens so sicher, als hätte mich ein Mensch begleitet. Sie regte sich nur auf, weil sie sich furchtbare Sorgen um mich machte. Also schloß ich die Augen und wartete, bis sie sich wieder beruhigt hatte, ehe ich weiterredete.

Dann erklärte ich ihr, daß Dirk mir die Nachricht überbracht hatte, daß jemand mich mit Unterstützung von verdrängten Anteilen unserer Ritter hatte ermorden lassen wollen. Das hatte etwas mit Folter zu tun und ich wollte die psychologischen Grundlagen davon nachrecherchieren, um nach einer Lösung für das Problem zu suchen. Daher sollte sie mir die notwendigen Bücher aus der Bibliothek ausleihen und meine Schreibmaschine vorbeibringen, damit ich alles aufschreiben kann. Ich hätte gerne mehr mit ihr darüber geredet, bin aber ärgerlicherweise mitten im Gespräch eingeschlafen.

Als ich das nächte mal erwachte, sagte mir der Schwarze Ritter Khar, daß Mira jetzt in der Schule war, um die Bücher zu holen. Er hätte ihr ein paar Literaturempfehlungen gegeben und für mich ein paar Notitzen gemacht, da er über dieses Thema auch einiges wüßte. Mira würde tun, als wäre sie stinksauer, daß ich verschwunden war und deshalb zu meiner Mutter gehen und nie wieder in die Schule zurückkehren wollen. Damit wäre einerseits sichergestellt, daß niemand sich wundert, wenn sie hierher kommt oder in die Schule geht umd mehr Dinge mit einem Handwagen hierherzubringen. Die Schule hatte generell die Politik, Kinder so etwas machen zu lassen, sofern klar war, daß sie an einem sicheren Ort waren.

Man war der Ansicht, daß Kinder zu selbstbewußteren und selbstständigeren Erwachsenen heranwachsen, wenn sie sich in der Jugend einige Male solche Extratouren leisten, bei denen sie ohne die Überwachung von Erwachsenen auf sich selber aufpassen müssen.

Dirk kam noch am selben Tag und meinte, er hätte den Rittern dasselbe gesagt wie Mira, er hätte nur etwas länger gebraucht, um zu packen.

Kersti

Fortsetzung:
F918. Khar: Jedenfalls war es ein unhaltbarer Zustand der das Kind auf mehreren Ebenen überforderte und in Gefahr brachte und ich würde das ihnen nicht durchgehen lassen, daß sie so weitermachen
F919. Geron: Ich redete später mit Mira darüber, weil es bei ihr ja genauso war und sie war auch der Meinung, daß das ungerecht war

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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