erste Version: 12/2017
letzte Bearbeitung: 12/2017

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Seelengeschwister aus der Hölle

F958.

Daß ich diese Übung in "Wie überlebt ein Invalide ohne echte Kampfausbildung einen ernsten Kampf?" dringend brauchte, merkte ich noch in derselben Nacht

Vorgeschichte: F957. Kersti: D

Geron erzählt:
Daß ich diese Übung in "Wie überlebt ein Invalide ohne echte Kampfausbildung einen ernsten Kampf?" dringend brauchte, merkte ich noch in derselben Nacht. Ich erwachte davon, daß Khar mich unsanft auf die Beine stellte und sagte:
"Das Haus brennt, sieh zu, daß du rauskommst."
Ich tat wie gesagt, rannte gerade so weit, daß die Flammen mich nicht erreichen konnten und war danach erst einmal völlig außer Atem. Es gelang mir einfach nicht, den anderen dabei zu helfen, als die die Tiere aus dem Stall ins Freie jagten.

Dann merkte ich, daß das nicht das einzige Problem war, was wir hatten. Khar stand mit dem Rücken zur Hauswand und kämpfte gegen viel zu viele Bewaffnete. Ich lief zurück in den Flur des brennenden Hauses, griff mir eine Sichel - der Weg in die Küche wäre zu weit gewesen, da wäre ich Gefahr gelaufen, zu verbrennen - und schlich mich von hinten an die Leute an. Als mit einer zu nahe kam, hackte ich ihm den Fuß ab. Dann rannte ich wieder weg. Dummerweise verfolgte mich einer der Kämpfer. Ich hörte einen Wutschrei von meinem Hengst, er stürme auf mich zu und ich sprang auf, wie ich es geübt hatte. Jetzt war ich auch hoch genug, um den Angreifer richtig zu erwischen und schlug ihm den Kopf ab. Dann wendete mein Hengst, stieg, so daß ich mich mit aller Kraft festklammern mußte, und schlug dem nächsten den Schädel ein, dann trat er nach hinten aus, um einen weiteren zu erwischen. Ich war froh, daß ich gelernt hatte, Pferde bei so etwas zu reiten, doch ohne Sattel war das weitaus schwieriger, mir fehlten die Steigbügel und ich hatte auch kaum genug Kraft um mich mit den Beinen festzuklammern. Ich sah aus dem Augenwinkel wie meine Mutter einen anderen mit der Heugabel erwischte. Dann waren einige der schwarzen Ritter auf ungesattelten Pferden da und verjagten die Angreifer.

Khar kam zu mir und fragte, ob ich verletzt sei. Ich wollte zuerst nein sagen, bekam aber kein Wort heraus, weil ich zu sehr außer Atem war, am ganzen Leibe zitterte und mich überhaupt völlig kraftlos fühlte. Dann merkte ich, daß mein rechtes Bein naß war und Khar sagte, daß es der Länge nach aufgeschlitzt war. Ich fragte mich, warum mir das nicht aufgefallen war. Es mußte passiert sein, kurz bevor ich dem Typ, der mich verfolgt hatte, den Kopf abgeschlagen hatte, denn der hatte so einen Schlag geführt.

Jetzt kam auch die Feuerwehr und begann zu löschen. Die anderen Ritter halfen ihnen.

Khar sprang hinter mir auf den Hengst, ließ sich einen warmen Mantel geben, in den er mich mit einhüllte und sagte einem der anderen schwarzen Ritter, daß er mich zum Arzt bringen würde. Sie sollten eine Kutsche, reichlich warme Kleidung und für den Notfall auch seine Stute und einen Sattel für meinen Hengst mitbringen.

Meine Erinnerungen an den Ritt zum Arzt brechen ab, bevor ich dort ankomme. Sie fühlen sich an wie ein endloser Ritt geschützt in seinen Armen. Ich muß wohl unterwegs die Besinnung verloren haben.

Kersti

Fortsetzung:
F962. Kersti: Ehon: Ich fragte mich, wie Khar die Gefahren, die uns auflauern würden, so gut vorausahnen hatte können

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI17. Kersti: Inhalt: Erzengel Michaels Geheimdienst

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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