erste Version: 4/2018
letzte Bearbeitung: 4/2018

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Darion

F1002.

"So jetzt werde ich erst einmal deine Verletzungen heilen, mein Sohn." sagte eine freundlich klingende Männerstimme

Vorgeschichte: F1001. Kersti: D

Darion erzählt:
Dann kamen wir irgendwo an. Sie machten mich los, einer der Männer warf mich über die Schulter und trug mich irgendwohin. Er setzte mich in einen Stuhl und schnallte mich dort an. Das war kein fesseln, sondern es schien eher darum zu gehen, daß ich in meinem geschwächten Zustand nicht vom Stuhl fiel. Dann näherten sie sich mit etwas grauenhaftem Dunklen. Dunkel war es für meine feinstoffliche Wahrnehmung. Es war nichts geformtes sondern eine schwarze Flüssigkeit von der man sich fernhalten sollte, weil sie unsterblich macht. Und das letzte, was man bei Foltern braucht ist Unsterblichkeit! Da sie mir die Augen ausgestochen hatten, wußte ich nicht, daß es in einer Spritze war, bis sie es mir in den Arm spritzten. Ich konnte nichts dagegen tun, daß es sich im gesamten Körper verbreitete.

Der Stuhl in den sie mich gesetzt hatten war ein Rollstuhl, mit dem sie mich jetzt einige Gänge weiter in einen größeren und dem Hall nach zu urteilen mindestens zwei Stockwerke hohen Raum brachten. Der Raum wurde durch einen großen Dämon abgeschirmt, der eng mit dem Wächter der Kiste verwandt war. Sie stellten mich im Zimmer ab und gingen weg.

Ich hatte das Gefühl, daß sich mir ein Dämon nähert der so groß ist, wie ein Haus oder größer.
"So jetzt werde ich erst einmal deine Verletzungen heilen, mein Sohn." sagte eine freundlich klingende Männerstimme.
Fassungslos starrte ich ihn an - na ja geistig - körperlich fehlten ja die Augen.
"Warum willst du mich nach dem allen heilen?" fragte ich.
"Du bist doch mein Sohn und wirst den Rang bekommen, der dir zusteht, wenn wir die Welt beherrschen."
Ich wußte, wovon er redete. Wie ein durchaus beträchtlicher Teil der Menschen auf der Erde hatte ich eine dämonische Seelenherkunft. Ich war vor langer Zeit aus den Höllen geflohen und auf die Erde gekommen. Hier auf der Erde hatte ich gelernt, wie man die seelischen Verletzungen heilt, durch die die Engel uns von aller Liebe abgeschnitten hatten und natürlich auch allgemein, wie man auf der Erde zurechtkommt. Und ich kannte diese Denkweise. Es ist die Denkweise, die Dämonen in der Hölle haben.

Das braucht wirklich kein Mensch. Ich war in den Händen von Dämonen gelandet, die noch ganz so dachten, wie ich gedacht hatte, als ich selber noch in den Höllen gewesen war. Und sie hatten die Macht. Eine solche Situation braucht auch kein mit der Erde unerfahrener Dämon. Aber natürlich glauben sie etwas anderes, schließlich waren sie nach Jahrmillionen der Höllenerfahrung froh, endlich mal die Macht zu haben und nicht durch andere unterdrückt zu werden. Daß sie selber im Augenblick einen Lehrer gebraucht hätten und keine Möglichkeit, anderen etwas anzutun, das wußten sie noch nicht. Es würde ihnen klar werden, nicht sofort sondern dann, wenn sie das gelernt hatten, was ihnen verriet was die langfristigen Folgen von dem waren, was sie jetzt taten. Dann würden sie es bitter bereuen. Dämonen verhalten sich nur aus Unwissenheit böse.

Er heilte mich tatsächlich so, daß von den ganzen Verletzungen, die sie mir zugefügt hatten und von den kaputten Gelenken und Narben, die ich vorher schon gehabt hatte, nichts übrig blieb. Und er ging dabei - wie bei einem Dämon zu erwarten - so schnell vor, daß ich durch die Heilungsschmerzen fast wahnsinnig wurde, bis es dann nach ein paar Sekunden vorbei war, die mir wie eine Ewigkeit vorgekommen waren. Ich schüttelte mich, löste die Riemen, die mich an den Rollstuhl banden und stand auf. Ich merkte, daß ich zitterte und setzte mich wieder hin, weil die Beine unter mir nachzugeben drohten.

"So und jetzt integriere ich dich." meinte er.
Ich wehrte den Versuch meine Seele in seine zu integrieren ab und erklärte ihm im Feinstofflichen, daß ich das erst zulassen würde, wenn er gelernt hätte, sehr viel netter zu sein. Ich übegab ihm dazu im Feinstofflichen meine Lehrkurse für neu gefundene Dämonen. Er war erstaunt, daß es mir so mühelos gelungen war, ihn abzuwehren und fand mich deshalb gleich doppelt so attraktiv. Daß ich ihn mit meiner Abwehr nicht gleich zu Matsch verarbeitet hatte, konnte in seinen Augen nur bedeuten, daß ich es gut mit ihm meinte, zumal wir Gruppenseelenverwandtschaft waren und deshalb seiner Ansicht nach sowieso zusammenhalten mußten.

Der Raum war übrigens viel kleiner als er mir zuerst erschienen war, nur etwas so groß wie ein normales Wohnzimmer, hatte aber wie es sich für eine Hölle gehört keine Fenster, durch die Engel hereinfliegen könnten. Wie der Eindruck einer riesigen Halle zustandegekommen ist, ist mir unklar, möglicherweise war das ein feinstofflicher Eindruck gewesen den ich zwischen den ganzen Schmerzen nicht als solchen erkannt hatte.

Ich mußte die Kinder warnen, damit sie nicht auch noch hier hineingerieten.

Kersti

Fortsetzung:
F1003. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI27. Kersti: Inhalt: Darion

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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