erste Version: 4/2018
letzte Bearbeitung: 4/2018

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Seelengeschwister aus der Hölle

F1021.

Eines Tages beim Briefeschreiben legte ich das Blatt unter den Stapel und stellte fest, daß das Blatt darunter schon beschrieben war

Vorgeschichte: F1020. Kersti: D

Geron erzählt:
Eines Tages, als ich wie jeden Tag ein wenig am Brief weiterschreiben wollte, legte ich das beschriebene Blatt unter den Stapel und stellte zu meinem Erstaunen fest, daß das Blatt darunter auch schon beschrieben war. Ich blätterte den gesamten Stapel durch und stellte fest, daß alle Blätter beschrieben waren. Ich war verblüfft, ich hatte gar nicht gewußt, daß ich schon so viel geschrieben hatte.

So konnte ich das natürlich nicht abschicken, ich mußte mindestens noch die Abschiedsfloskeln drunter schreiben und außerdem brauchte ich einen Briefumschlag und was man sonst noch alles braucht, um einen Brief zu verschicken. Dann las ich kurz rein und entdeckte daß die Dämonen fleißig mitgeschrieben hatten. Ich mußte etwas machen, um den Brief irgendwie verständlich zu machen. Wahrscheinlich sollte ich die Gedanken der Dämonen einfach farbig markieren und eine Einleitung schreiben, in der ich erkläre, was das bedeutet.

Irgendwo war ja amusant, was sie geschrieben haben, aber Dämonenansichten unkommentiert in einem von mir geschrieben Brief würden Dirk sicherlich erschrecken.

Ich ging also ins Büro und besorgte mir neues Papier, Aquarellfarben, einen Pinsel und einen Briefumschlag. Wieder zurück las ich den Brief von Anfang bis Ende durch und markierte die Dämonenkommentare mit dem Pinsel und den Aquarellfarben gelb. Ich sah die Briefe von Dirk an, ob ich alles Wesentliche beantwortet hatte und ergänzte noch drei Sätze zu einer Angelegenheit, die wirklich eine Antwort erforderte und beendete den Brief dann richtig. Danach schrieb ich auf ein weiteres Blatt eine Einleitung, in der ich erklärte, was die farbigen Markierungen bedeuteten und ein weiteres mit zusätzlichen Erklärungen zu den Dämonenkommentaren, die man teilweise nur verstehen konnte, wenn man die Höllen selber kannte. Schließlich schrieb ich Seitenzahlen unter den Brief - es waren 112 Seiten, wenn man die Einleitung und die durchnummerierten erläuternden Kommentare mitzählte. Irgendwie war mir in den vergangenen Monaten entgangen, wie viel ich tatsächlich geschrieben hatte, weil ich so sehr mit anderen Gedanken beschäftigt gewesen war.

Als alles fertig und wieder trocken war, tütete ich den Brief ein und ging damit zu Dirks Mutter. Ich sagte ihr, daß ich einen Brief für Dirk geschrieben hatte und daß ich wollte, daß sie ihm den so zuschickt, wie sie ihre eigenen Briefe an ihn schickt. Sie warf einen Blick auf den Umschlag und fragte, warum ich denn einen so großen Umschlag genommen hätte.
"Der Brief ist 112 Seiten lang."
"Das ist ja ein ganzes Buch. Wann hast du denn das geschrieben?"
"Halt so stückchenweise zwischendurch."
Ich erklärte ihr auch, daß ich nachträglich festgestellt hatte, daß die Dämonen fleißig mitgeschrieben hatten und daß ich ihre Kommentare deshalb farbig markiert und ein paar Erklärungen dazu abgegeben hatte, damit Dirk einordnen konnte, was das zu bedeuten hatte.

Kersti

Fortsetzung:
F935. Kersti: Geron entschuldigte sich, daß er nicht früher geschrieben hatte, er hätte aber große Probleme gehabt, sich ausreichend auf die irdischen Angelegenheiten zu konzentrieren

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI17. Kersti: Inhalt: Erzengel Michaels Geheimdienst

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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