erste Version: 10/2018
letzte Bearbeitung: 10/2018

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Seelengeschwister aus der Hölle

F1027.

Statt mir etwas gegen die Schmerzen zu geben, war der Arzt der Ansicht, daß das gut sei, weil es zeigt, daß da etwas heilt

Vorgeschichte: F939. Dirk: W

Geron erzählt:
Kurz nachdem Dirk angekommen war, stellte ich fest, daß ich zu viele Schmerzen hatte. Man sollte meinen, daß mir das schon früher auffallen hätte müssen, zumal die Schmerzen ja wohl kaum schlimmer geworden sein konnten, schließlich war sehr viel von den Verletzungen inzwischen geheilt. Aber nein, offensichtlich braucht man Zeit und Ruhe, um Schmerzen richtig zu bemerken. Ich war natürlich die meiste Zeit auch nicht richtig im Körper gewesen, weil ich irgendwelche Höllen aufräumen mußte und die Dämonen hatten, was Schmerzen anging, sowieso eine andere Mentalität.

Jetzt wo ich Zeit und Ruhe hatte, das zu bemerken, fand ich die Schmerzen in der Hüfte nicht nur dann unerträglich, wenn ich etwas bleiben ließ, weil der Schmerz mir mitteilte, daß ich etwas kaputtmache, wenn ich so weitermache. Sie waren auch schon quälend, wenn ich die bequemst mögliche Lage gefunden hatte.

Ich weiß nicht, was das kaputte Auge mir damit mitteilen wollte, schließlich konnte ich nichts machen, um das wieder in Ordnung zu bringen, aber da war ein ständig ziepender Schmerz und manchmal fühlte es an, als würde wieder jemand mit einer Nadel da rein stechen wie damals bei den Foltern. Bei dem anderen Auge war das ähnlich. Da hatte sie auch mit einer Nadel drin herumgefuhrwerkt, nur konnte ich aus mir unverständlichen Gründen trotzdem noch damit sehen. Allerdings hatte es im letzten Jahr mal eine Weile so ausgesehen als würde ich auf dem Auge auch noch erblinden und ich hatte einen der Dämonenheiler, der für so etwas ein Fachmann war, darauf angesetzt, das wieder in Ordnung zu bringen. Er heilte etwas an der feinstofflichen Struktur des Auges, was zunächst die Schmerzen wesentlich verschlimmerte, aber danach dazu führte, daß ich nach dieser Episode besser sehen konnte als vorher und die Buchstaben beim lesen besser erkennbar wurden. Der Dämon hatte gemeint, ich solle die Schmerzen einfach genießen, das wären Heilungsschmerzen, die wären gut. Im Augenblick fühlte es sich regelmäßig so an, als würde mich gerade jetzt jemand foltern. Ich hatte aber, wenn ich mir das ansah - oder überhaupt etwas ansah - nicht den Eindruck, daß da grade etwas schlimmer wurde. Trotzdem gab es da ständig dieses Gefühl, gefoltert zu werden. Ich hatte auch wieder Alpträume von den Foltern.

Dann gab es noch diesen Fuß, auf dem ich - beziehungsweise die Dämonen, die sich um den Körper gekümmert hatten - tagelang herumgelaufen war, obwohl er so kaputt gewesen war, daß man gar nicht im einzelnen identifizieren konnte, was da alles kaputt war. Inzwischen war er eigentlich so zusammengewachsen, daß er steif geworden war, aber immerhin nicht mehr jeder Schritt wehtat. Jetzt fühlte er sich plötzlich so an, als würde ständig jemand mit einem Messer da reinstechen, wenn ich völlig friedlich im Bett lag.

Jedenfalls brauchte ich täglich nach dem Aufwachen nur einen halben Tag, um wegen der Schmerzen mit den Nerven völlig am Ende zu sein und danach war mir grundsätzlich alles zu viel.

Ich ging also mal wieder zum Arzt, und was soll ich sagen, statt mir etwas gegen die Schmerzen zu geben, war er der Ansicht, daß das gut sei, weil es zeigt, daß da etwas heilt und empfahl mir Schmerzbewältigungstechniken zu üben, weil Schmerzmittel gesundheitsschädlich sind. Das tat ich auch. Schließlich hatte das mit dem Weinen auch gestimmt. Aber begeistert war ich von der Antwort nicht.

Kersti

Fortsetzung:
F937. Dirk: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI17. Kersti: Inhalt: Erzengel Michaels Geheimdienst

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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