erste Version: 7/2018
letzte Bearbeitung: 7/2018

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Die Pforten der Hölle - Mirko

F1092.

Bei demselben Satz wie sein Kollege bekam Igor einen Wutanfall und beschwerte sich, daß ich ihm das nicht gleich gesagt hatte

Vorgeschichte: F1091. Mirko: Als ich an dem anderen Standort ankam, öffnete mir Gerd

Mirko erzählt:
Sobald die Luft rein war, ging es also wieder zurück zu meinem eigenen Standort. Ich gab das Schreiben im Sekretariat ab, als ich abends dort ankam und wurde gleich am nächsten Morgen zu dem Vorgesetzten - Igor - geschickt, der sofort mit den passenden Codewörtern fragte, was ich zu erzählen hatte. Ich machte also mit dem weiter, was ich nicht hatte öffentlich sagen dürfen und prüfte ab, wieviel ich ihm erzählen durfte - was wie angenommen alles war. Bei demselben Satz wie sein Kollege bekam er einen Wutanfall und beschwerte sich, daß ich ihm das nicht gleich gesagt hatte. Ich antwortete ihm, daß er mir ja keine Gelegenheit dazu gegeben hatte, schließlich hatte ich seinen Namen nicht gewußt und er hätte es ja nicht für nötig befunden, mich zu fragen, was ich weiß und das sei nun echt dumm von ihm gewesen, schließlich hätte der Satz, den ich in die Unterhaltung eingestreut hatte, eben bedeutet, daß ich sehr wichtige Informationen habe, die ich nicht öffentlich hätte äußern dürfen. Er behauptete, daß den Satz, auf den er mit einem Wutanfall reagiert hatte doch hätte sagen können, weil den sowieso fast niemand versteht.
"Nein, das hätte ich nicht, denn genau unter den wenigen Leuten, die einen solchen Satz verstehen würden, gibt es nach den Erkenntnissen der Schwarzen Ritter einen Verräter." antwortete ich.
Er kam daraufhin nicht wieder runter sondern tat sein Bestes, um mich zu Weißglut zu bringen - und plötzlich wurde mir klar, daß er das absichtlich tat. Da kam von ihm eine Anspielung auf ein anderes Leben und ich explodierte.

Ehe ich mich wieder fangen konnte, hatte er das nächste Stichwort genannt, das genauso einen wunden Punkt von mir traf. Ich verlor nicht völlig die Kontrolle über mich, trotzdem gelang es ihm über Stunden, mich so zu provozieren, daß ich ihn am liebsten ermordet hatte. Während er mich gekonnt in dieser Stimmung hielt, bohrte er genauso ausdauernd nach Antworten wie sein Kollege und ich fragte mich im Hintergrund meines Denkens, warum er das so tat. Außerdem machte ich mir - wie ich das bei den Schwarzen Rittern gelernt hatte - innerlich Notitzen, was ich alles aufarbeiten mußte. Das half mir aber alles nicht bei dem Versuch von diesem Dauerwutanfall wieder runterzukommen.

Nachdem er mich fast den ganzen Tag so verhört hatte, schickte er mich schroff weg. Ich hätte ihm am liebsten erzählt, daß ich mit so einem Idiot wie ihm nie wieder etwas zu tun haben wollte, bremste mich aber rechtzeitig und ging stattdessen einfach raus.

Danach holte ich mir etwas zu essen und zog mich zum nachdenken in mein Zimmer zurück.

Ganz klar war, daß er mich absichtlich stundenlang provoziert hatte und als ich langsam wieder runterkam, merkte ich, daß mich das völlig ausgelaugt und erschöpft hatte. Außerdem merkte ich daß ich einen unglaublichen Hunger hatte. Sobald ich aufgegessen hatte schlief ich ein. Am nächsten Morgen war mir klar, daß er irgendetwas, was ich nicht so ganz verstand, mit dieser Taktik hatte herausfinden wollen. Er hatte nicht gewirkt, als hätte er wirklich etwas gegen mich, sondern da war so etwas Prüfendes in seinem Blick gewesen.

Kersti

Fortsetzung:
F1093. Mirko: Ich ging die Punkte durch, die mich bei dem Verhör durch Igor so wütend gemacht hatten und stellte fest, daß alle Trigger aus diesem verkorksten Sklavenleben stammten

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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