erste Version: 2/2019
letzte Bearbeitung: 2/2019

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Die Pforten der Hölle - Mirko

F1240.

Mir wurde klar, daß der Drache Khar war und bei dieser ersten Begegnung, die ich mit ihm gehabt hatte, war er mir sehr weise vorgekommen

Vorgeschichte: F1183. Mirko: Irgendwann wunderte ich mich, warum ich mich noch gar nicht erinnert hatte, wie ich eigentlich in die Höllen gelangt war

Mirko erzählt:
Ich sah also nach, was danach passiert war.

Der Sklave der Außerirdischen

Liebe ist der Urgrund allen Seins, daher ist Liebe in allem, was ist

Vorgeschichte:
F1183. Mirko: "Als Strafe für deine Bosheit wird dir die Existenzberechtigung entzogen und du zur Nichtexistenz verurteilt." schloß der Richter
Als ich wieder zu mir kam, war da Musik. Es war ein sanftes, sehr tiefes Summen, das irgendwie sehr liebevoll und behütend klang. Ich hatte immer noch Schmerzen, aber dieses Summen vermittelte mir das Gefühl, daß ich in Sicherheit war und sich um mich gekümmert wurde.

Ich fühlte mich nach und nach wacher und sah schließlich, wer sich um mich kümmerte. Es war eine riesige Echse mit einem doppelten Schuppenkamm auf dem Rücken. Diese Echse hatte als Gehilfen lauter winzige Ameisen, die die winzigen Fetzen von mir, die überall herumlagen, an die richtige Stelle trugen und wieder so zusammenpuzzleten wie sie gehörten. Der große Drache - wie ich die Echse einordnete - kümmerte sich um größere Verletzungen die ich schon vor der Episode mit dem Mixer gehabt hatte und die ich für unheilbar gehalten hatte. Er konnte einiges davon heilen.

Ich hatte in der Engelschule gelernt, daß Drachen absolut böse und unbelehrbar sind und daß man sie vernichten muß, damit sie nicht die ganze Welt kaputtmachen. Das was ich da erlebte, war aber gar nicht böse, sondern richtig liebevoll, dabei hatte ich gelernt, daß Drachen gar nicht lieben können.

Als ich wieder gut genug beisammen war, um reden zu können, fragte ich den Drachen, warum er denn so liebevoll war.
"Du stellst die falsche Frage. Liebe ist der Urgrund allen Seins, daher ist Liebe in allem was ist. Eigentlich muß man sich daher fragen, wie es möglich ist, daß ein Wesen keine Liebe mehr fühlt, obwohl es doch genauso aus Liebe geschaffen ist, wie alle anderen Wesen auch." antwortete er.
Die Frage hatte ich mir noch nie gestellt, daher fragte ich, was er denn meinte, warum ein Wesen keine Liebe mehr fühlt.
"Kannst du dich an Zeiten erinnern, wo du ganz viel Liebe gefühlt hast?"
Ich brach in Tränen aus, denn mir fiel eine solche Zeit ein - und das war jetzt alles verloren, weil meine eigenen Leute mich für böse erklärt und in die Hölle geworfen hatten. Der Dämon versuchte mich zu trösten und sagte mir:
"Ich bin doch bei dir."
So wie er das sagte, klang es sehr liebevoll und das bewirkte, daß ich noch mehr weinte.

Er meinte, daß ich doch in letzter Zeit sicherlich diverse schlimme Dinge erlebt hätte und fragte ob ich in dieser Zeit viel Liebe hatte fühlen können. Als er mir diese Frage stellte, dachte ich an dieses furchtbare Leben bei den Außerirdischen zurück und erinnerte mich, daß ich in dem Leben die meiste Zeit nichts gefühlt hatte - wirklich gar nichts. In der Engelschule hatte ich gelernt, daß man das Böse daran erkennt, daß es keine Gefühle hat. Ich erschrak - war ich wirklich böse geworden?
"Hast du böses getan?" fragte er.
Nein, das hatte ich eigentlich nicht. Ich hatte nur bei Tisch bedient und so - außer der Geschichte mit Igor, wo ich nicht gewußt hatte, was los war.
"Dann bist du auch nicht böse. Wenn man nicht fühlen kann, ist das keine Bosheit, sondern es ist eine Verletzung. Und daß du jetzt so viel weinst, zeigt, daß sie heilt." erklärte er.

Mir wurde klar, daß der Drache Khar war und bei dieser ersten Begegnung, die ich mit ihm gehabt hatte, war er mir sehr weise vorgekommen. Er konnte mir Dinge über die Liebe erzählen, die meine Lehrer bei den Engeln nicht gewußt hatten.

Ich sah dann nach, wie es weitergegangen ist.

Ich hatte mich noch länger mit dem Drachen unterhalten und er hatte mir erklärt, daß Gefühllosigkeit immer darauf zurückzuführen ist, daß jemand im Laufe der Zeit zu viel Schlimmes erlebt hat und deshalb seine Gefühle verdrängt hat. Wenn man nichts mehr fühlt, hat er natürlich ein Problem mit dem moralischen Handeln, weil ihm dann die zentrale Wahrnehmung fehlt, nämlich die Gefühlswahrnehmung - die man braucht, um direkt zu sehen, was anderen hilft oder schadet, man kann nicht im eigentlichen Sinne mitfühlend handeln, sondern muß wie ein Blinder Ersatzfunktionen für das Sehen entwickelt, andere Fähigkeiten entwickeln und lernen sich auf andere Weise zu orientieren. Doch egal wie gut der Blinde in diesen Ersatzfunktionen ist, er hat immer mehr Arbeit und eine höhere Fehlerquote bei dem Versuch sich zu orientieren. Genauso ist es schwieriger, moralisch richtig zu handeln, wenn man seine Gefühle verdrängt hat, als es ist, wenn man normal fühlt und man macht deshalb unvermeidbar mehr Fehler.

Nach dieser Unterhaltung zeigte er mir, was er in den Höllen tat. Er gehörte nämlich zu einer Organisation die die Höllen heilen wollten. Sie glaubten nicht, daß sie damit jemals vollständigen Erfolg haben würden, weil es ja immer noch zu viele Leute gab, die Kriege führten und verletzte Wesen in die Hölle warfen, aber sie hielten das, was sie taten, für etwas, was es wirklich wert war, getan zu werden, weil es den Wesen, denen sie helfen konnten, die Fähigkeit Glück zu erleben zurückgab.

Während ich herumging, mit verschiedenen Wesen sprach, mit Helfern aber auch mit denen, denen geholfen wurde, kam ich nach und nach zu dem Entschluß, daß ich auch zu dieser Organisaton gehören wollte.

Ich erfuhr auch, daß Igor ebenfalls zu dieser Organisation gehörte, wenn auch zu einem weiter entfernten Zweig, zu dem vorwiegend Engel gehörten.

Hier gehören die Höllenerfahrungen hin, an die ich mich früher schon erinnert hatte.
F1085. Mirko: Ein großer Schwarzer Drache führte mich von Hölle zu Hölle
F1182. Mirko: Ich mußte sehr bestimmt, kontrolliert und ruhig auftreten, denn ich hatte es mit sehr aggressiven Wesen zu tun, von denen viele zu unterwarteten Panikanfällen neigten
Als die Heilungen weit genug gediehen waren, daß es sinnvoll war, eine Inkarnation zu planen, entschied ich daher, mit Khar und Igor zusammen ein Leben zu planen, wo ich einerseits die restlichen Probleme aus dem Leben, wo ich Sklave der Außerirdischen gewesen war, aufarbeiten konnte - also selbst geheilt wurde - andererseits aber auch anderen helfen konnte, wie mir geholfen worden war und begann daher dieses Leben als Mirko.

Fortsetzung:
F1054. Mirko: Das Frühstück verdiente den Namen nicht, denn es bestand aus Wasser und Brot, das aus mir völlig unverständlichen Gründen verschimmelt war

Wenn ich mir überlegte, was es bedeutet, daß meine eigenen Leute mich im Stich gelassen und wie Abfall weggeworfen hatten, dann verstand ich, warum ich zu Beginn dieses Lebens so ein ängstlicher Mensch gewesen war, der in überhaupt nichts richtig Vertrauen hatte. Was ich nicht so recht verstand war, warum ich jetzt plötzlich so eine Sicherheit gewonnen hatte.

Was vermittelte mir dieses Gefühl, mit allem fertigwerden zu können?

Kersti

Fortsetzung:
F1242. Tharos: An Mirko war etwas dran, das ich nicht verstand

Quelle

Reinkarnationserinnerungen verschiedener Anteile meiner Gruppenseelen, die sich 1945 zum kollektiven Bewußtsein der Erde zusammenzuschließen begonnen haben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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