erste Version: 6/2019
letzte Bearbeitung: 6/2019

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Die Pforten der Hölle - Mirko

F1242.

An Mirko war etwas dran, das ich nicht verstand

Vorgeschichte: F1240. Mirko: Mir wurde klar, daß der Drache Khar war und bei dieser ersten Begegnung, die ich mit ihm gehabt hatte, war er mir sehr weise vorgekommen

Tharos erzählt:
Ich hatte vergleichweise wenig mit Mirko zu tun, dafür aber mehr mit seinem Seelsorger und ich hatte die beiden zusammengesteckt, weil Iron ein ganz schön arroganter Typ war. Er vertrat immer die Ansicht, er wäre besser als jeder Adelige, weil er mit seiner eigenen Hände Arbeit das Geld verdienen würde. So etwas mag für Stammtischgespräche noch geeignet sein, aber in seiner Stellung sollte man sich darüber im Klaren sein, daß so mancher Adelige genauso hart arbeitet wie man selbst und die einen von den anderen unterscheiden können. Ich hatte die beiden zusammengesteckt, damit der gute Mann über diese Einstellung mal nachdachte, denn nach seiner Akte würde ihn Mirko ganz sicher nicht in seinem überzogenen Selbstbild bestätigen, da er durchaus sehr viel bereitwilliger zupackt, als ich das von Iron kenne.

In den weiteren Gesprächen mit Iron war ich dann überrascht, wie schnell sich seine Haltung gegenüber Mirko von dieser ärgerlichen Arroganz zu einem tiefen Respekt wandelte. Was machte Mirko mit Iron? Ich wurde daraus nicht schlau, sondern merkte nur, daß Iron sich auch in anderen Bereichen zum Positiven wandelte und verstand nicht warum.

Mirko beantwortete kurze Fragen nach seinem Wohlergehen nur damit, daß alles gut laufen würde und es ihm gut ginge.

Nach etwa einem halben Jahr kam dann Mirko zu mir und sagte mir, daß er sich langsam wirklich eingesperrt fühlen würde, ob man nicht etwas machen könnte, daß er mal rauskäme. Natürlich prüfte ich zuerst, ob er noch auf diese Befehlssequenzen der Außerirdischen reagierte und ich merkte, daß er zwar sofort bemerkte, was ich tat, aber beinahe normal reagierte. Ich fragte ihn, wie er mit Iron zurechtgekommen war und er äußerte sich sehr zufrieden, was mich sehr wunderte, denn es mußten doch irgendwelche Probleme aufgetreten sein. Iron geriet ständig mit Leuten aneinander, weil er sie für adelige Schnösel hielt und Mirko paßte doch genau in sein Lieblingsfeindbild! Bei aller Liebenswürdigkeit hatte sein Auftreten diese ganze Affektiertheit adeligen Benehmens. Schließlich fragte ich direkt nach und erhielt die Antwort, da wäre schon etwas gewesen, aber das hätten sie dann am nächsten Tag geklärt und seither wäre alles in Ordnung.

Ich schüttelte innerlich den Kopf. An Mirko war etwas dran, das ich nicht verstand. Er wirkte auf den ersten Blick so unbedeutend und dann ging er mit einem Typ um, der mit seiner Arroganz echt ein Problem gewesen war - und der Typ wird ganz handzahm. Außerdem verstand ich nicht, wie er dieses Außerirdischenproblem für sich selbst so schnell hatte aufarbeiten können. Normale Menschen knabberten mehrere Leben an so etwas und bekamen es nicht für sich gelöst. Mirko braucht dagegen eine Hand voll Jahre, dann ist er fertig!

Ich sagte ihm, daß sein Aufarbeitungsstand jetzt gut genug war, daß er von mir aus das Haus verlassen könne und das hieß dann, daß wir um uns um ein neues Aufgabengebiet für ihn Gedanken machen müßten.

Mirkos neue Aufgabe meldete sich noch am selben Tag per Post. Einer unserer Spione meldete, daß er erfahren hatte, daß Darion gefangen gehalten wurde und daß es eine Gelegenheit geben würde, ihn zu befreien, weil er zu diesem Zeitpunkt an einem leicht erreichbaren Ort nur schlecht bewacht wäre. Ich rief sofort Mirko zu mir, weil er Darion kannte und deshalb die logische Wahl war, um ihn dorthin zu schicken. Er erklärte sich auch sofort bereit, dabei zu helfen.

Kersti

Fortsetzung:
F1244. Mirko: Tharos erlaubte mir das Haus zu verlassen, aber ich kam nicht dazu, einen einfachen Ausritt zu planen

Quelle

Reinkarnationserinnerungen verschiedener Anteile meiner Gruppenseelen, die sich 1945 zum kollektiven Bewußtsein der Erde zusammenzuschließen begonnen haben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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