erste Version: 6/2019
letzte Bearbeitung: 6/2019

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Die Pforten der Hölle - Mirko

F1247.

Ich wußte ja, daß diese ganzen Schwarzen Ritter immer irgendwelche Leute wiedererkennen, die sie in früheren Leben kennengelernt haben, aber das hieß noch längst nicht, daß ich das auch konnte

Vorgeschichte: F1229. Mirko: Darion hatte daraufhin Igor keines Blickes gewürdigt, sehr langsam zuende gegessen und jegliche Frage ignoriert, bis er den letzten Bissen völlig in Ruhe runtergeschluckt hatte. Dann erst war er für Igor zu sprechen

Mirko erzählt:
Es stand noch nicht einmal richtig fest, daß Darion hierbleiben würde, als er schon eine jugendliche Haushaltshilfe mit Zwillingen einstellte, die noch jung genug waren, daß sie die Brust brauchten. Ich fragte ihn, was er sich denn dabei gedacht hätte, woraufhin er meinte, ich solle mir nur einmal überlegen, wie sie zurechtkommen sollte, wenn er das nicht gemacht hätte. Ich stellte ziemlich schnell fest, daß es ihm weder um die Haushaltshilfe ging, noch um den Jungen, den das Mädchen zu bevorzugen schien. Darion hatte ausschließlich Augen für das kleine Mädchen - Mira - die er behandeltete als wäre sie seine eigene Tochter. Ich fragte ihn schließlich, was denn los sei.
"Erkennst du sie nicht?" fragte er.
"Nein." antwortete ich.
"Das ist Micha."
Ich sah ihn nur wortlos an. Ich wußte ja, daß diese ganzen Schwarzen Ritter immer irgendwelche Leute wiedererkennen, die sie in früheren Leben kennengelernt haben, aber das hieß noch längst nicht, daß ich das auch konnte. Aber wenn er meinte, seinen kleinen Sohn wiedererkannt zu haben, hatte Darion damit vermutlich recht.

Meine Familie kam etwas später zu uns, weil Maira gewartet hatte, bis Dieter seine Doktorarbeit geschafft hatte. Dieter interessierte sich plötzlich nicht die Bohne für Physik, sondern beschäftigte sich mit Medizin. Ich hatte keine Ahnung, was ihn zu diesem Gesinnungswandel gebracht hatte, aber Maira erklärte mir, daß Khar gesagt hatte, er hätte, als er noch ein Kind war, auch immer so plötzlich seine Themen gewechselt, daß seine Lehrer beinahe daran verzweifelt wären, weil er nie etwas zuende machen wollte.

Als ich Khar kennengelernte war er ja noch ein Kind gewesen und ich verstand daher nicht, wann das gewesen sein sollte. Mir war der Junge damals nur furchterregend kompetent in ungefähr allen Themen und absolut zuverlässig und perfekt vorgekommen. Ich weiß, daß ich ihn da etwas überschätzt habe, aber von der Sprunghaftigkeit, die Khar für sich in Anspruch genommen hatte, hatte ich damals jedenfalls nichts bemerkt. Maira behauptete, da wäre er ja kein richtiges Kind mehr gewesen.

Sobald Mira laufen konnte, stellte ich fest, daß ich wieder aufpassen mußte, daß ein Kind die Bücher bekommt die es haben will. Sie lernte lesen bevor sie drei war und konnte schreiben, bevor sie vier war, auch wenn sie dazu dicke Kreiden verwenden mußte, weil ihr noch die Fingerfertigkeit fehlte. Ich sorgte dafür, daß sie die Prüfungen für die einzelnen Fächer abgenommen bekam, sobald sie sie machen wollte - und offensichtlich erinnerte sie sich noch daran, dieselben Dinge auch in einem Vorleben gelernt zu haben, denn sie war damit schneller als die Polizei erlaubt.

Kersti

Fortsetzung:
F1248. Mirko: Kurz nachdem Mira den Bibliothekarsschein gemacht hatte - sie war noch wirklich klein - kam eine Frau und fragte ob ihr Sohn vielleicht hier Bücher ausleihen könne

Quelle

Reinkarnationserinnerungen verschiedener Anteile meiner Gruppenseelen, die sich 1945 zum kollektiven Bewußtsein der Erde zusammenzuschließen begonnen haben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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