erste Version: 7/2019
letzte Bearbeitung: 7/2019

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Die Pforten der Hölle - Mirko

F1361.

Zunächst waren da noch Angst, Haß und Schmerz, doch auch das wurde immer schwächer immer ferner, verschwand, bis da nur noch völlige Leere und Dunkelheit war

Vorgeschichte: F1350. Ehon: "Freunde und Gefährten, Hüter des Friedens und des wahren Lichts!" begrüßte uns Khar

Mirko erzählt:
Ich war nicht ausreichend auf die Zeremonie vorbereitet. Zwar hatte mir Geron erzählt, an welchen Themen er aufarbeitet, doch als er in der hohen Energie der Zeremonie darüber zu reden begann, begann ich zu frieren und ich hatte das Gefühl, innerlich zu Eis zu ertarren. Alles schien immer ferner und leerer zu werden, aus dem Nebel in meinem Geist wurde Rauch und Asche und ich fühlte mich, als wäre ich innerlich völlig ausgebrannt ohne die Fähigkeit Liebe oder Glück zu emfinden. Zunächst waren da noch Angst, Haß und Schmerz, doch auch das wurde immer schwächer immer ferner, verschwand, bis da nur noch völlige Leere und Dunkelheit war.

Irgendwann hörte ich eine Stimme, die meinen Namen rief, aber ich hatte nichts, womit ich darauf reagiere konnte, kein Gefühl, keinen Willen, keine Hoffnung. Die Stimme rief mich weiter und kam dabei immer näher. Irgendwann fühlte ich etwas - eher eine Anziehung, kein richtiges Gefühl. Dann hatte ich das Gefühl, wieder meinen Körper zu spüren, aber nur sehr vage, unirdisch. Da waren Hände, die mich berührten und die Stimme wurde lauter und irdischer. Jemand sagte zu mir, ich solle aufstehen und hin und hergehen. Das war eine andere, rauhere und dunklere Stimme. Als ich nicht hörte, stellte er mich einfach auf die Beine und ich sollte hin- und hergehen.

Irgendwann wurde mir klar, daß die Stimmen zu Geron und Khar gehörten. Ich begann wieder vor Kälte zu zittern und dann zu weinen. Geron sagte, daß er doch bei mir wäre und kuschelte sich an mich. Er forderte mich auf, mit ihm zu reden, stellte Fragen und erwartete Antworten. Es dauerte etwas, bis sie mich so weit hatten, daß ich tatsächlich Antwort gab. Es dauerte noch länger, bis ich mich wieder halbwegs menschlich fühlte.

Dann bekam ich Angst und redete plötzlich wie ein Wasserfall, darüber wie furchtbar das alles gewesen sei.
"Ich bin bei dir." sagte Geron wieder und verlangte, daß ich noch genauer beschrieb, wie sich dieser unirdische Zustand angefühlt hatte.
Ich weinte und erzählte ihm, daß es keine Gefühle mehr gegeben hatte.
"Das weiß ich. Den Zustand kenne ich. Das ist das, wo ich eben von erzählt hatte." antwortete er.
Stimmt, davon hatte er erzählt, nicht nur bei der Zeremonie sondern auch in den Tagen davor.

Ich fühlte mich plötzlich zu Tode erschöpft und zu müde, um bis zu meinem Bett zu gehen, wie Khar das von mir wollte. Er überredete mich, mit ihm zu gehen. Das tat ich auch, aber nur weil er so an mir rumzerrte, daß es bequemer war, hinter ihm herzulaufen, als sitzen zu bleiben. Als ich mein Bett sah, fühlte ich mich zu müde um mich auszuziehen, sondern legte mich einfach hin. Ich schlief ein, bevor ich richtig lag.

Kersti

Fortsetzung:
F1351. Ehon: Ich träumte von ewiger Verdammnis und wie es ist, nicht mehr fühlen zu können

Quelle

Reinkarnationserinnerungen verschiedener Anteile meiner Gruppenseelen, die sich 1945 zum kollektiven Bewußtsein der Erde zusammenzuschließen begonnen haben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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