erste Version: 10/2020
letzte Bearbeitung: 10/2020
Vorgeschichte:
F1368. Mirko:
Danach war nichs mehr als kalte Gleichgültigkeit
Mirko erzählt:
Irgendwann wurde mir bewußt, daß ich eigentlich ein Mensch bin und daß ich das Zimmer kenne, in dem ich bin. Es war einer unserer Dämonenkäfige.
Dann wurde mir klar, daß einiges sehr schlimm sein mußte. Normalerweise hätte es alle zwei Stunden einen Wachwechsel geben müssen, damit ich genug Hilfe erhalte. Den gab es aber nicht. Khar schlief die ganze Nacht bei mir auf einem Sofa, tagsüber verbachte Dirk viel Zeit bei mir und wurde für kurze Zeit von Dieter und Danja abgelöst.
Dirk hatte nur noch einen Arm uns sah aus als hätte er sehr schlimme Schmerzen. Ich fragte ihn, wie die Dinge standen und er begann einfach nur bitterlich zu weinen. Ich nahm ihn durch die Gitterstäbe in die Arme und fragte mich, was eigentlich genau passiert war.
Leider war es kaum möglich, ihn zum reden zu bringen, denn wenn ich weitere Fragen stellte, fing er nur wieder an zu weinen.
Also erzählte ich von dem Drachen, der im Waldbrand umgekommen war und daß er ziemlich entsetzt gewesen war, als er sich in einem menschlichen Körper wiederentdeckt hatte. Ich betonte dabei sehr die kuriosen Aspekte der Erfahrung und es gelang mir ihn ein wenig zum Lächeln zu bringen. Aber mehr auch nicht.
Ich fragte mich, was in der Zwischenzeit Furchtbares passiert war, daß Dirk dermaßen fix und fertig wirkte. Er ist nun wirklich nicht leicht kleinzukriegen.
Der Grund, warum mir der Dämon im Traum eine Einweihung verpaßt hatte, mußte ein verheerender magischer Angriff gewesen sein und wahrscheinlich hatten wir nur überlebt, weil ich ihn zurückgeschlagen hatte. Der Dämon hatte mit seiner Einweihung also recht gehabt. Allerdings war die Warnung im Grunde zu spät gekommen, denn eine Sekunde früher hätte ich den Angriff nicht abbekommen.
Und ich mußte etwas abbekommen haben, denn mein Körper tat wirklich schlimm weh, besonders in der Herzgegend, dabei konnte ich mich an keinen irdischen Angriff erinnern.
Fortsetzung:
F1880. Mirko:
"Ich kann nicht den ganzen Tag bei dir bleiben, denn Dieter braucht meinen Rat bei der Führung des Ordensstandortes." fuhr Khar fort
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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