erste Version: 9/2019
letzte Bearbeitung: 9/2019

Die Pforten der Hölle: Der von den Nazis unterwanderte Geheimdienst

F1423.

Nachdem ich so weit gekommen war, wurde mir bewußt, daß ich schon wieder in so einer bescheuerten Situation gelandet war, wie bevor ich mit dem Außerirdischenthema konfrontiert worden war

Vorgeschichte: F1426. Jack: Die Grauen verbrachten viel Zeit bei ihren Hybridkindern, weil sie der Ansicht waren, daß sich niemand genug um sie kümmerte

Jack erzählt:
Ich hatte den Eindruck, daß der Graue mich persönlich ebenso mochte, wie ich ihn auch mochte, das hieß aber nicht, daß ich mit ihm völlig offen sein konnte.

Die Gründe dafür hatte er mir selbst genannt, sie lagen aber auch auf der Hand. Er war eben Kind eines anderen Planeten und seine Loyalität gehörte zunächst einmal denjenigen, die wie er in der Zuchtstation aufgewachsen waren, die er als Zuhause betrachtete. Darüberhinaus hatte er mir gesagt, daß ihm auch die gesamte Kultur nicht gleichgültig war, in die diese Zuchtstation eingebettet war und daß sie ihre politischen Ziele üblicherweise in einer Form anstrebten, bei der derjenige den sie beinflußt hatten, um ihre Ziele zu erreichen, nicht einmal merkte, daß er tat, was die Grauen wollten und daß er ihnen entgegenkam. Ich ging also auch davon aus, daß sie versuchen würden, mich für ihre Ziele einzuspannen, daß mir das aber, wenn ich unaufmerksam wäre, nicht auffallen würde, weil sie weder Erdenmenschen noch ihre Besitzer in Situationen bringen, wo sie es nachher bereuen könnten, wenn man sich von ihnen manipulieren läßt. Ich mußte also sehr bewußt mit ihnen umgehen, damit mir klar wurde, wo sie ihren Wünsche einzubringen versuchten, damit ich nicht zum Spielball ihrer Wünsche wurde, sondern meine Ziele im ausgewogenen Maße miteinbringen konnte.

Die zweite Außerirdischeneinführung bezog sich auf die blonden Blauäugigen, die die Chefs der Grauen waren.

Sie hatten eine lange Geschichte mit der Erde, wo sie sich gegenüber den einheimischen Menschen als Götter aufgespielt haben und sie versklavt haben.1., 2.

Nachdem ich mir bei unserem entsprechenden Fachmann und den Grauen Rat geholt hatte, was ich beachten mußte, um weder mir noch meiner Regierung damit zu schaden, hatte ich mich mehrfach einzeln oder als Gruppe mit einigen der blonden, blauäugigen Herren der Grauen unterhalten, um einen Eindruck zu bekommen, wie sie uns und die Grauen sahen. Im Augenblick waren fünf von dieser Sorte hier, die am Tag meiner ersten Begegnung mit den Grauen angekommen waren und bald wieder abreisen würden. Ich stellte ziemlich schnell fest, daß sie viel leichter zu durchschauen waren als die Grauen, da sie sich im Grunde charakterlich nicht von irdischen Menschen unterschieden.

Drei der Leute, waren das, was einem auf der Erde als arroganter, selbstbezogener Typ von Adeligem, Superreichen oder Industriellen begegnen konnte, der mit dem goldenen Löffel im Mund geboren ist, das für seinen persönlichen Verdienst hält und glaubt, von Natur etwas besseres zu sein, weil er andere unterdrückt und sie respektlos behandeln kann, ohne daß sie Möglichkeit haben sich ernsthaft zu wehren. Sie waren tatsächlich der Ansicht, daß die Grauen als Sklaven wunschlos glücklich seien und man sich deshalb blindlings auf ihre Aussagen verlassen könne. Sie waren auch der Ansicht, daß ich, wenn ich mit ihnen ein Wort wechselte, das bestimmt nur tat, weil ich sie bei Tisch bedienen wollte. Ich bediente sie bei Tisch, weil mir das Möglichkeit gab, sie etwas länger zu beobachten. Da ich jetzt als Diener bei ihnen registriert war, behandelten sie mich so sehr wie Luft, daß eine neben ihnen sitzende Frau sie mehrfach daran erinnern mußte, daß sie bestimmte Dinge nicht in Hörweite von Menschen erwähnen durften. Ich suchte mir später Gelegenheiten, sie zu beobachten, bei denen diese Frau nicht anwesend war, da sie meine Spionagetätigkeit störte. Um das zu unterstützen wurde ich ihnen nach meinem ersten Bericht als Adjudant zugewiesen.

Diese Frau wirkte sympathisch. Sie beherrschte diverse moderne und ausgestorbene irdische Sprachen und schien sich sehr dafür zu interessieren, wie ich die Welt sehe. Sie war sich durchaus bewußt, daß die Grauen ihre eigenen Ziele verfolgten, war aber der Ansicht, daß man sich deshalb keine Sorgen machen müsse, weil sie, selbst wenn sie die Herrschaft in ihrem Sternenreich an sich reißen würden, weitaus bessere Herrscher wären, als die jetzige Regierung. Damit konnte sie recht haben, wenn ich mir die drei arroganten Typen ansah. Sie schien nicht von mir zu erwarten, daß ich sie bediene. Ich fragte sie aber immer, ob ich ihr auch etwas mitbringen sollte, weil ich nicht sah, warum ich sie schlechter behandeln sollte, nur weil sie sich besser benahm. Auch mit ihr versuchte ich einzeln zu reden. Sie war sich offensichtlich auch bewußt, daß ich die Aufgabe hatte, sie auszuspionieren, sagte mir das aber nicht auf den Kopf zu, sondern versuchte gezielt meine Sympathie zu gewinnen, was ihr auch gelang. Sie wollte mich aushorchen und ich merkte, daß ich bei ihr sehr wachsam sein mußte, um mich nicht zu verplappern.

Einer war ein Technikfreak, der sich wenig für Dinge außerhalb seines Fachbereiches interessierte, aber eine erstaunliche Blindheit dafür an den Tag legte, daß die Grauen Menschen sind. Man hatte den Eindruck, er würde sie für eine besondere Art von Computer halten, der ihm gefällt, weil er technisch so interessant ist. Wie seine arroganten Kollegen behandelte er mich, als wäre ich ein Diener, war dabei aber immer höflich und freundlich, so daß ich merkte, daß ich ihn gerne bediente, obwohl ich das ja eigentlich nur aus taktischen Gründen tat.

Nachher besprach ich meine Eindrücke zuerst mit den Grauen und dann mit meinen irdischen Vorgesetzten.

Die Grauen wiesen mich darauf hin, daß die sympathische Frau die hochrangigste unter den Dipomaten war. Ich fragte mich verärgert, warum mir das in der Einführung nicht mitgeteilt worden war. Zu ihrer Idee daß die Grauen bessere Herrscher wären als die bestehende Regierung, sagten sie etwas, was mich aufhorchen ließ, aber was ich nicht ganz deuten konnte. Sie meinten nämlich, daß gut zu regieren sehr schwierig sei, weil die Qualität einer Regierung mehr davon abhinge, wie die Verteilung bestimmter Einstellungen in der Bevölkerung sei, als davon, wie die Einstellung des Herrschers sei und daß es nicht möglich sei, die Einstellungen in der Bevölkerung schnell in eine gesunde Richtung zu verändern. Es wäre nämlich sehr viel einfacher, in der Psyche von Menschen etwas dauerhaft kaputt zu machen, als es zu heilen. Sobald ich wieder allein war, dachte ich in Ruhe darüber nach und fragte mich, ob mein Verdacht richtig war: Das klang beinahe als HÄTTEN die Grauen bereits die Regierung an sich gerissen und als wären sie sehr frustriert, wie wenig das an den bestehenden Verhältnissen änderte! Dafür sprach auch, daß die sympathische Frau das hochrangigste Delegationsmitglied war. Ich dachte noch einmal darüber nach und kam zu dem Schluß, daß ich diesen Verdacht niemandem gegenüber auch nur andeuten würde. Niemandem. Ich stimmte dem hochrangigsten Delegationsmitglied nämlich zu, daß die Grauen ganz bestimmt weitaus bessere Herrscher waren als die blonden Blauäugigen. Ich war der Ansicht, daß wenn mein Verdacht stimmte, die arroganten Typen davon dann keinesfalls erfahren durften und ich traute den meisten Menschen in meiner Umgebung nicht zu, daß sie klug genug waren, um sich nicht zu verplappern.

Die arroganten Typen waren für die Grauen Abschaum, wie ich zwischen den Zeilen las. Was sie sagten, war natürlich viel höflicher, weil die Grauen immer höflich waren, sowohl in ihren Aussagen über andere, als auch wenn sie mit Anderen redeten.

Der Technikfreak war ihnen wesentlich sympathischer, weil er nicht direkt unfreundlich war. Sie meinten, daß man Technikfreaks sehr viel leichter erziehen könnte als arrogante Typen, indem man ihnen sagte, daß höfliches und anständiges Verhalten dazu führt, daß getan wird, was sie sagen und sich auch entsprechend verhält. Sie erklärten mir, daß Technikfreaks zwar sozial etwas ignorant seien, aber sehr gut auf operantes Konditionieren reagieren. Ich schlug den Begriff nach und war dann amusiert, weil sie mir letztlich gesagt haben, daß diese Sorte Technikfreaks durch sehr primitive Manipulationstechniken, wie sie Behavioristen bevorzugen, leicht zu lenken sind.

Direkt nach meinem ersten Gespräch ging ich zu meinem Vorgesetzten, um die Dinge zu melden, bei denen sich die Diplomaten der blonden Blauäugigen verplappert hatten. Als ich ihm sagte, daß ich direkt mach meiner Einführung zu dieser Kultur losgezogen war, um die Diplomaten auszuhorchen, wirkte er zunächst sehr unzufrieden, sobald ich aber erzählte, wie ich vorgegangen war und was sie gesagt hatten, war er plötzlich richtig gut gelaunt und meinte, er würde mich den Typen als Adjudant zuteilen und ich solle dranbleiben. Der Geheimdienstler, den ich dabei ablösen sollte, war hocherfreut und hielt mir einen sehr langen Vortrag, wie unsympathisch diese Typen allesamt seien, die Delegationsleiterin einmal ausgenommen. Ich war erstaunt und beunruhigt über diese Reaktion und fragte direkt danach die Grauen, ob es Probleme mit dem Adjudanten gegeben hätte. Sie erklärten mir, daß die drei arroganten Typen so schwierig seien, daß die meisten Menschen mit gesunder Selbstachtung ein Problem mit ihnen hätten. Sie wären daher froh, daß ein so guter Diplomat wie ich diese Aufgabe bekommen hätte. Das war in der höflichen Art der Grauen ein klares Ja.

Ich wies meinen Vorgesetzten darauf hin daß mein Vorgänger als Adjudant sich offensichtlich mehrere grobe diplomatische Schnitzer erlaubt hatte und daß er ein zu empfindliches Selbstbewußtsein hatte, um mit wirklich unhöflichen Typen angemessen umzugehen.
"Das ist auch schwierig. Ich glaube, daß ich noch nicht angeeckt bin, aber mir geht jedes mal das Messer in der Tasche auf, wenn ich mit diesen arroganten unmenschlichen Typen rede. Glücklicherweise ist die Frau tatsächlich deren Vorgesetzte und jederzeit bereit, alleine mit mir zu reden." antwortete er.
"Interessant ist, daß die Grauen hochzufrieden sind, wenn ich sie aushorche. Sie scheinen da mit ihren Herren nicht so ganz einverstanden zu sein. Es wirkt als würden sie von mir erwarten, daß ich einen diplomatischen Erfolg erringe, der letztlich ihnen gegenüber ihrer eigenen Regierung nutzt." sagte ich.
Mein Vorgesetzter sah mich mit großen Augen an und meinte dann, ich würde ja so krause Gedanken haben, daß ein normaler Mensch ihnen nicht folgen könne.
"Die Grauen sind intelligenter als wir. Sie haben überhaupt keine Schwierigkeiten meine Gedanken zu verstehen, denken aber selbst noch verschachtelter." gab ich zurück.
"Meinst du?" fragt er.
"Ich habe mich über diverse unbedeutende Dinge mit ihnen unterhalten, um einen Eindruck von ihrer Denkweise zu bekommen, ohne mich in gefährlichen Punkten verplappern zu können. Sie hatten nie ein Problem, mir zu folgen, haben aber immer wieder Meinungen geäußert, die so komplex waren, daß ich Nachhilfeunterricht brauchte, um sie zu verstehen. Außerdem haben sie gesagt, daß sie sehr gute Diplomaten sind und wenn sie einen diplomatischen Erfolg haben, wüßte der, den sie manipuliert haben, nicht, daß sie das, was sie erreicht haben, überhaupt gewollt hatten. Das sagt aber auch etwas über die Art ihrer Zielsetzungen aus. Diese Art Erfolge erreicht man nur, wenn man die eigenen Ziele in etwas verpackt, was auch dem Gegenüber nützt." erklärte ich.
Er sah mich zweifelnd an, sagte aber nichts mehr.

Nachdem ich so weit gekommen war, wurde mir bewußt, daß ich schon wieder in so einer bescheuerten Situation gelandet war, wie bevor ich mit dem Außerirdischenthema konfrontiert worden war. Ich saß mal wieder zwischen sämtlichen Stühlen und hatte gleich mehrere Geheimnisse angesammelt, die ich wirklich niemandem erzählen konnte. Großartig! Ich fragte mich, wo ich dieses Talent, mich immer zwischen sämtliche Stühle zu setzen, eigentlich herhatte!

Kersti

Fortsetzung:
F1424. Darrill, der Vorgesetzte erzählt: Wohin war diese unpersönliche Steifheit verschwunden, die die Grauen sonst jedem gegenüber an den Tag legten?

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben
Anmerkungen:
  1. Ein Beispiel aus einer anderen Reinkarnationserinnerung:
    F1093. Mirko: Ich war damals als kleiner Junge von meinen Eltern an Leute verkauft worden, über die ich später erfuhr, daß sie gar nicht von dieser Erde stammten, obwohl sie recht menschlich aussahen
  2. Auch die UFO-Insassen aus den Jesus-Erinnerungen sind die blonden Blauäugigen, die hier beschrieben sind.
    K3. Kersti: Ich will wissen, was du tust

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI35. Kersti: Inhalt: Der von den Nazis unterwanderte Geheimdienst

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, http://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
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