erste Version: 3/2021
letzte Bearbeitung: 3/2021

Das Sternenreich der Zuchtmenschen: Ein primitiver Planet

F2006.

Während das Flugerät sich der Vollendung näherte, machte ich mir Sorgen um Karl, denn er wollte den Fluchtplan umsetzen und das konnte nicht gut gehen

Vorgeschichte: F2000. Karl: Vorne auf der Bühne standen zwei Leute, die ein bißchen wie Kinder wirkten, die einen Wasserkopf haben

Xeros LZB201-75-150 erzählt:
Karl hatte nur eine typische Freigeboreneneigenschaft: er wollte die Operationen nicht und ließ das auch jeden wissen, der sie ihm gegenüber erwähnte. Ich dachte, daß sie ihn deshalb bestimmt ganz furchbar bestrafen würden und hatte Angst um ihn. Glücklicherweise lief das aber ohne größere Zwischenfälle und er schien sich danach gesund wie eines unserer Kinder zu entwickeln, indem er sich ständig übers Netz mit uns unterhielt und uns mit Fragen löcherte. Die anderen Versuchspersonen hatten offensichtlich viel größere Probleme dabei, sich an die Implantate anzupassen und wirkten wesentlich unglücklicher, egal was man tat, um es ihnen ein wenig leichter zu machen.

Danis hatte Karl den Floh ins Ohr gesetzt, daß man mit einem UFO bis ans andere Ende der Welt fliegen konnte, eine Idee die der Junge sofort zu einem Fluchtplan ausbaute, der dazu führte, daß ich mir ständig Sorgen machte, weil das ja nur bös enden konnte. Ich redete Danis deshalb ins Gewissen, aber es war einfach zu spät, denn der kleine Karl ließ sich die Idee nicht wieder ausreden.

Wir erklärten ihm also wie man ein solches Antigravitationsfluggerät baut, was einige Improvisationen erforderte, weil die technische Grundlage, auf der sie aufbauten, einfach zu primitiv war. Wir hätten es uns ja auch gar nicht leisten können, ihm das nicht zu erklären, weil seine Besitzer uns eben das befahlen. Also gab es nichts, was wir tun konnten, um ihn von dieser dummen Idee abzubringen.

Das erste was mich überraschte, war daß er sich nicht vorzeitig verriet, denn mit uns und Raminha redete er sehr offen darüber. Warum er dann jedem anderen gegenüber so verschlossen war, war mir schleierhaft. Von uns dreien wollte ihn natürlich keiner verraten, aber das konnte er doch gar nicht wissen!

Während das Gerät sich der Vollendung näherte, machte ich mir immer mehr Sorgen um ihn, denn er beabsichtigte, den Plan umzusetzen und das konnte nicht gut gehen. Außerdem schien der Junge sich nicht die geringsten Sorgen zu machen, daß irgendetwas daran gefährlich sein könnte! Letztlich war das Gerät, das er gebaut hatte, doch ein experimentelles Versuchflugzeug, bei dem wir noch nicht ausprobiert hatten, ob wirklich alles so funktioniert wie geplant, weil wir sehr primitive Bauteile mit dem was wir zuhause gelernt haben, kombinieren mußten, um das Flugzeug in einem vernünftigen Zeitrahmen bauen zu können.

Wenn man die Wahl hat, einen Testpiloten probieren zu lassen, der das auch noch gerne und freiwillig macht, dann macht man doch nicht selbst den ersten Flug mit einem experimentellen Versuchsflugzeug! Na ja ich muß zugeben, mir hat es auch in den Fingern gejuckt, alles selbst auszuproieren, aber die Vernunft war da schon etwas stärker.

Kersti

Fortsetzung:
F437. Karl: Ein schwarzer Junge mit Glatze, schwarz-bläulich glänzenden Schuppen und anderen Merkmalen, die eher an Echsen als an Menschen denken ließen
F2007. Danis LZB97-108-2007: Jedenfalls hatte ich etwas zu tun, um sicherzustellen, daß nicht irgendein einfacher Angesteller oder Testpilot für die Flucht zur Rechenschaft gezogen werden konnte

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
Werbung - auch in Form spiritueller Newsletter - ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden, daß diese Adresse für Werbezwecke gespeichert wird.