erste Version: 5/2021
letzte Bearbeitung: 5/2021

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Dämonenkind

F2013.

"Bloß weg!" klingt wie ein erstrebenswertes Ziel, bis man bloß weg ist und dann stellt man fest, daß das nicht reicht

Vorgeschichte: F2012. Die Isais: Darion kam an und hatte einen kleinen Jungen dabei, den er, ohne ihn zu fragen, sofort in die Bibliothek abschieben wollte, um mit mir alleine über seine Pläne mit dem Kind reden zu können

Karl erzählt:
Die Bibliothek war noch ungewöhnlicher, als ich zunächt gedacht hatte, denn als ich ausprobierte, ob der Text auch einen feinstofflichen Anhang hat, wie Bücher das haben, stellte ich fest, daß es da im Feinstofflichen einen noch viel umfassendere Bibliothek gab als irdisch. Man brauchte sich nur die Dinge auf dem Bildschirm oder durch den Projektor für dreidimensionale Filme darstellen lassen, die man wegen der besseren Anschauslichkeit irdisch vor Augen haben wollte. Da die Geräte auf telepathische Anweisungen reagierten, mußte ich natürlich ein bißchen probieren und üben, bis die irdischen Darstellungen genau so geliefert wurden, wie ich sie haben wollte, aber es funktionierte letztlich wunderbar. Der Bibliothek fehlten diverse Informationen, die ich hatte, beispielsweise die aus der Zeit, wo es noch keine richtige Luft gab, die man atmen kann und wo ich dieses Wesen aus roten Lappen gewesen war und daher habe ich meine feinstofflichen Akasha-Server mit dem Netzwerk, das hier verbunden war vernetzt, damit alle auf alles Wissen zugreifen können.

Ich stellte jedenfalls der Bibliothek viele Fragen zu den Themen aus denen ich nicht schlau geworden war und wie alles miteinander zusammenhing. Dabei genoß ich, daß man so viele Dinge gleichzeitig erfahren und sehen konnte daß man völlig beschäftigt nur mit Denken war. Als ich in die Einzelheiten ging merkte ich, daß sie dort zwar viel mehr wußten als in den Bibliotheken, die ich bisher so benutzt hatte, aber eben auch nicht über alles informiert waren, was ich gerne gewußt hätte.

Irgendwann war es aber genug, ich ging aus der Bibliothek raus und suchte Darion und die Isais. Ich wollte mit ihnen darüber reden, was ich jetzt mache, denn im Grunde hatte ich jetzt nur herausgefunden, daß die Welt noch viel größer war, als ich mir hätte vorstellen können und wußte immer noch nicht, wo und wie ich hätte weitermachen können, mit dem Ergebnis, daß ich nachher auch noch mit meinem Leben zufrieden bin. Ich meine "Bloß weg!" klingt halt wie ein erstrebenswertes Ziel, bis man bloß weg ist und dann fragt man sich, was man jetzt machen soll und stellt fest, daß bloß weg eben nicht reicht. Kurz gesagt war ich einfach verwirrt und desorientiert.

Dann fragte mich mich die Isais, ob ich wüßte, welchen Plan ich mir für dieses Leben gemacht hatte und dann fiel mir wieder diese verrückte Vision ein, mit der der ganze Wahnsinn erst begonnen hatte und in der Jesus gesagt hatte, ich soll der Isais folgen un erzählte ihr davon. Ich erklärte ihr, daß ich mich frage, ob das so ein Film gewesen war, wie die, die man in der Bibliothek hier sehen kann. Die Isais sagte mir, daß sie sich das auch fragen würde, aber daß sie dann nicht verstünde, warum man mich dann ausgerechnet zu ihr geschickt hatte, denn wenn mich jemand von meinem Lebensplan wegbringen will, würde sie das zu verhindern wissen.

Ich sah die Frau an und hielt sie für zu naiv. Als sie mich fragte, ob ich mir meinen Lebensplan ansehen wolle, fragte ich zurück, wie sie sich das vorstellt. Dann sagte sie etwas, was mir zu sehr nach Hypnose klang und ich erklärte ihr, daß ich das für gefährlich hielt, weil ich als Crowley versucht hatte mich zu hypnotisieren ihn irgendwie bewußtlos geschlagen hatte und weil ich danach so wütend gewesen war. Ich fand daß ich alles bewußt im Blick behalten mußte, damit nichts Schlimmes passiert.

Nach dieser Erklärung sagte sie, daß es auch ohne Hypnose ging, weil ich den telepathischen Zugang zum Akasha-Server ja auch benutzen konnte, ohne erst lange zu meditieren. Ich ließ mich also darauf ein und sie erzählte mir, daß ich im feinstofflichen zu einem bestimmten Ort gehen und dort einen gewissen Calur ansprechen sollte. Als ich Calur hörte war ich augenblicklich stinksauer und fuhr sie an, sie solle mir erklären, wer das ist. Sie sagte dann ein anderes Wort und machte eine komische Geste, woraufhin ich plötzlich heftige Schmerzen hatte, als würde mich etwas zerreißen und merkte, wie ich mich in etwas anderes verwandete, was sehr wütend und gefährlich war. Ich sprang sie an, drückte sie zu Boden und fuhr sie an, sie solle mir erklären, was sie da gemacht hatte.

"Was ist denn hier los?" hörte ich Darions Stimme hinter mir.
"Die Frau hat was ganz komisches gemacht, was ich nicht verstehe!" antwortete ich und erzählte dann, was ich mitbekommen hatte.
"Calur ist ein feinstofflicher Richter, der Unrechtsurteile gesprochen hat. Das Wort gehört zu einem Exorzismus, mit dem man Seelen in die Höllen werfen kann." erklärte mir Darion zu dem, was ich gesagt habe und ich fragte mich irritiert, ob er eigentlich über alles bescheid weiß. Das konnte natürlich wirklich nicht sein, denn niemand ist absolut allwissend, aber es war schon erstaunlich, zu wie vielen Dingen er sofort eine Erklärung parat hatte.

Darion legte der Frau erst einmal Handschellen an, setzte sie dann auf einen der Sessel im Raum, während wir uns auf die anderen setzte und dann begann er zu erklären.

Kersti

Fortsetzung:
F2021. Darion: Wann immer man meint, einen Guten gefunden zu haben, muß man feststellen, daß der auch seine Macken hat

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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