erste Version: 6/2022
letzte Bearbeitung: 6/2022

Die Pforten der Hölle: Der von den Nazis unterwanderte Geheimdienst

F2104.

"Kannst du dich noch erinnern, wie du dich unter diesen Baum gesetzt hast und niemanden mehr sehen wolltest?" fragte Buddha

Vorgeschichte: F2103. Jack: Wenn ich es mir recht überlege, sind diese Außerirdischen ganz normale Menschen

Jack erzählt:
Sekra, der noch bessere Gedankenleser besuchte mich am nächsten Morgen. Er bemerkte, daß ich mir Sorgen gemacht hatte, weil sie alle sich benommen hatten, als wäre ich ganz bestimmt ein Spion und erklärte mir, daß Spione zwar tatsächlich der Grund für diese Überprüfung wären, daß aber jeder, der mich kennenlernt, eigentlich merken müßte, daß ich kein Problem bin, denn ich wäre nun wirklich ein herzlicher und liebevoller Mensch. Trotzdem müßte er aber auch einen noch besseren Gedankenleser fragen, der Buddha wäre.
"Ach - und der ruft dann wieder einen noch besseren Gedankenleser?" fragte ich.
"Nein Buddha sagt dir dann, daß du irgendein Thema noch nicht aufgearbeitet hast und das dringend aufarbeiten mußt. Das sagt der nämlich zu jedem, egal wie viel oder wenig er aufgearbeitet hat. Aber er fragt wirklich nie jemanden, ob er sein Ergebnis noch einmal überprüfen kann. Außerdem erzählt er dir ganz bestimmt, daß er dich von irgendeinem seiner früheren Leben auf der Erde kennt und fragt dich, ob du dich auch daran erinnerst." erzählte Sekra.
Als ich genauer fragte, warum er ihn den Buddha nannte, erklärte er mir, daß tatsächlich der irdische Religionsgründer Buddha gemeint sei.
"Der ist doch damals gestorben, möchte ich mal annehmen." sagte ich dazu.
"Ja natürlich, aber er kann sich an das Leben erinnern in dem er so viel aufgearbeitet hat, daß er die Fesseln der Materie auflösen konnte. Er gilt als der größte bekannte spirituelle Meister, weil er es unter den schwierigen Bedingungen der Erde geschafft hat, wieder zu hohen spirituellen Ebenen aufzusteigen." erklärte mir Sekra.
Ich fand es schräg, daß mir auf einem UFO-Mutterschiff von Buddha erzählt wurde. Halb im Scherz fragte ich sie, ob sie Jesus und Mohammed eigentlich auch kennen.
"Jesus kennen wir selbstverständlich, aber der inkarniert sich immer noch hauptsächlich auf der Erde. Mohammed war keine so bedeutende Inkarnation. Er war einfach eine Reinkarnation von Jesus und hat dessen Arbeit weitergeführt ohne in seinem damaligen Leben nennenswerte Durchbrüche zu erreichen." erhielt ich zur Antwort.

Bildquelle:

Bei dem Baum unter dem Buddha gesessen hat, als er erleuchtet wurde, handelte es sich der Überlieferung nach um eine Pappel-Feige (Ficus religiosa), die deshalb auch Buddha-Baum genannt wird. Ich habe das Bild einer Pappelfeige ausgewählt, die relativ einsam steht, weil das am ehesten der erinnerten Situation entspricht.

Und dann stand plötzlich ein Mann vor mir, ich hatte das Gefühl ihn schon ewig zu kennen und ich fragte mich, ob ich Halluzinationen habe.
"Nein, ich kann wirklich teleportieren und da das viel einfacher ist, als mit Sternenschiffen reisen, reise ich normalerweise so." antwortete meine Halluzination.
Ich überlegte, ob das mit dem Ausdruck "Die Fesseln der Materie lösen" gemeint ist.
"Auch, aber nicht nur. Da gehören noch ein paar mehr Punkte zu, an die du dich erinnern wirst, wenn du dich mit dem Thema befaßt." antwortete er, als hätte ich laut gesprochen.
Ich fragte ihn, ob er wirklich der Buddha von der Erde ist oder ob sie das nur erzählen.
"Du warst doch damals mit dabei. Du bist ganz enge Seelenverwandschaft von mir." antwortete er.
Ich fragte mich, was er mir damit sagen wollte.
"Du hast das Leben damals selbst miterlebt und kannst dich auch selber daran erinnern." behauptete er.
"Davon weiß ich aber nichts!" widersprach ich, weil mir das alles langsam zu verrückt klang.
"Kannst du dich noch erinnern, wie du dich unter diesen Baum gesetzt hast und niemanden mehr sehen wolltest?" fragte Buddha.
Ich hatte tatsächlich einen Baum vor Augen und ein Gefühl von Überdruß wegen all diesen Leuten, die immer etwas von mir wollten.
"Siehst du, du kannst dich ja daran erinnern." sagte er und brachte mich tatsächlich dazu, zu erzählen, was ich wahrnahm.
Wenn ich unter diesem Baum saß, hatte ich meine Ruhe, weil er etwas abseits gelegen war und niemand so früh am morgen dort hinkam. Später am Tag konnte es schon sein, daß ein Gärtner vorbeikam, aber meist war es hier auch tagüber ruhig. Der Baum vermittelte mir ein Gefühl von Ruhe und Frieden, als wäre es unter seiner Krone tatsächlich viel ruhiger als direkt daneben, was ja eigentlich nicht wirklich sein konnte. Wenn das Wetter es erlaubte, schlief ich auch unter den Bäumen. Während die Feige lange mein Lieblingsbaum war, war sie nicht der erste und nicht der einzige Baum, den ich gerne besucht hatte, um zur Ruhe zu kommen und unter dem mir nach und nach die Dinge klar wurden, die ich dann mit meinen Freunden besprochen hatte. Ich war auch nicht besonderer als die anderen oder so, wir haben nur einfach miteinander geredet und über unsere Wahrnehmungen gesprochen, die nach und nach immer klarer und interessanter wurden.
"Du siehst, du warst damals derselbe Mensch wie ich, auch wenn wir uns heute getrennt inkarniert haben." erklärte er mir. Ich sah mich um, ob jemand zugehört hatte, als er diese peinliche Behauptung aufstellte, aber glücklicherweise hatten sie uns für dieses Gespräch alleingelassen.
"Du solltest deine Heiligenerfahrungen dringend aufarbeiten. Hier ist niemand, der dich dafür kreuzigen würde, wenn du sagst, daß du auch eine Buddha-Inkarnation bist." meinte Buddha.
Das stimmte schon. Sekra hatte von Buddha wie von einem ganz normalen Menschen geredet. Aber andererseits hatten die anderen beiden plötzlich reagiert, als hätten sie mich für einen Spion gehalten.
"Mir hat aber niemand etwas von Spion gesagt. Sie sagten alle nur, daß du ausgesprochen begabt bist und daß das doch ausgebildet werden müßte." antwortete Buddha auf diesen Gedanken.
Allerdings ist das doch echt verrückt, wenn mir ein angeblicher Buddha erzählt, ich wäre Buddha.
"Wir haben seit damals viele Anteile integriert und sind deshalb viel größer geworden. Da ist es kein Wunder, wenn ein Körper nicht mehr reicht, um die Seele zu fassen." erklärte Buddha.
Ich fragte, ob Buddha damals tatsächlich durch ein plötzliches Ereignis erleuchtet wurde.
"Nein, natürlich nicht. Diese plötzlichen Ereignisse gibt es, aber sie sind nur so etwas wie ein Vorbote der Erleuchtung. Wenn man sie hat, ist das alles noch viel zu neu und fremd, um etwas damit anfangen zu können. Wirklich ereuchtet wird man nur, indem man genug davon erlebt, um sich alles in Ruhe ansschauen und verstehen zu können und dann fühlt es sich eben auch nicht mehr so bemerkenswert und großartig an, weil es Alltag geworden ist. Aber das hast du doch selbst gemerkt."
Natürlich hatte ich das selbst erlebt. Aber in Büchern klingt Erleuchtung immer nach "Plop und jetzt bin ich erleuchtet" und letztlich hatte ich mir darunter nie etwas vorstellen können und nicht gedacht, daß das was ich sowieso immer mache, wenn ich allein sein und in der Natur meine Ruhe haben will, irgendetwas damit zu tun haben könnte. Das mit diesem Feigenbaum hatte sich jedenfalls nicht anders angefühlt als meine normalen Ausflüge in die Natur.

Nachdem Buddha mit mir geredet hatte und behauptet hatte, ich wäre auch ein Buddha, war pötzlich alles normal, was ich tat. Verstand ich nicht, schließlich benahm ich mich nicht anders als vorher. Und Buddha war ganz bestimmt nicht erleuchtet oder sonst so etwas komisches sondern ein Mensch wie du und ich. Nur war er offensichtlich in der Lage das zu bemerken.

Kersti

Fortsetzung:
F2105. Jack: So ganz verstand ich die Geschichte mit dem Mond allerdings nicht

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben
  1. Bild F2104.JPG: Welt: File:Peepal Tree, Kataharwa Pond.jpg von Welt: User:Subhmanish von Wikimedia Commons
    Vielen Dank, daß Du das Bild unter Welt: GNU 1.2, Welt: CC BY-SA 4.0 hochgeladen hast! Thank you very much!