erste Version: 11/2021
letzte Bearbeitung: 11/2021

Das Sternenreich der Zuchtmenschen: Der Wandel der Weltengestalt

F2145.

Ich erklärte, daß ein Mensch, der zum Gestaltwandler geworden sei, in schwerwiegende traumatische Themen eingetaucht sei, die diese natürlichen Fähigkeiten der Seele blockiert haben

Vorgeschichte: F2144. Sirtaka Evadon: Als ich auf dem Mond ankam, stellte ich fest, daß Jender dort Befehlshaber war und fragte mich, wie mir dieses durchaus nicht unbedeutende Detail entgangen sein konnte
F2172. Galan Nei: Diese rein militärische Betrachtung gab keinen Sinn, erklärte mir Dolon, sie hätten sie durch Krieg nichts gewinnen können, was sie nicht auch so bekommen hatten

Tania erzählt:
Ich erfuhr von Jender, daß sich ein hoher Würdenträger, als er erfahren hatte, daß Jender mich kennt und mit mir befreundet ist, gerne mehr von mir erfahren hätte. Jender ist nicht die Sorte Mensch, die spirituelle Angelegenheiten richtig verstehen und aus meiner Sicht versieht ihn das in sehr wesentlichen Punkten mit blinden Flecken, die ihm das verstehen der politischen Struktur der galaktischen Konföderation unmöglich machen. Daher wollte ich eine Einschätzung von Mira, um zu wissen, woran ich war. Sie nahm also Kontakt mit Jender und danach mit seinem Gesprächspartner auf und erklärte mir, daß er zu den Leuten gehörte, die spirituelle Angelegenheiten bis in hohe spirituelle Ebenen beurteilen können. Er ist also kein Verwaltungsfachmann sondern ein spiritueller Meister.

Ich versicherte mich noch einmal, daß er keinen Streit anfangen wollte und ließ ihn das auch versprechen, auch wenn mir die telepathische Beurteilung seiner Gefühlslage wichtiger war, als was immer er versprach. Mir war nur klar, daß er eine solche Bitte als einen Grund sehen würde seine vorgefaßten Meinungen über Gestaltwandler in Frage zu stellen. Bei der endgültigen Begegnung überließ ich die Wahl von Zeit und Ort ihm, sofern es nur auf der Erde stattfand, denn ein Teleport zu einem anderen Planeten oder zum Mond hätte magisch zu viel aufgewühlt.

Ich verfolgte seinen Weg zur Erde feinstofflich nach und erschien an seinem Ziel in einer kleinen Werkzeugkammer, als er gelandet war. Als er sein Schiff verließ, kam ich ebenfalls heraus und begrüßte ihn. Mira stellte mich den verdatterten Wachleuten, die natürlich nichts von meiner Anwesenheit hatten ahnen können, mit den Worten vor, ich würde immer an unerwarteten Orten erscheinen. Sie würde die beiden nachher einzeln fragen, ob sie sich an die Begegnung mit mir erinnnern können.

Danach begrüßte ich meinen Gesprächspartner und sagte ihm, sobald wir allein waren, daß ich die menschliche Gestalt angenommen hatte, da ich vermutet hatte, daß sie ihm an angenehmsten ist. Ich könnte ihm aber auch eine Vorführung des Gestaltwandels geben, wenn er wolle. Er wirkte beklommen. Sobald wir in dem Raum waren, der uns von den Deutschen Behörden für unser Gespräch zur Verfügung gestellt worden war, fragte ich, ob ich irgendetwas tun könnte, damit er sich in meiner Gegenwart wohl fühlt. Ich fing einen eigentlich privaten aber nicht richtig abgeschirmten Gedanken auf, daß er sich von mir ein Gefühl der Liebe wünschte, aber glaubte, daß ich dazu keinen Zugang haben könnte. Gut, das konnte ich ihm geben. Ich konzentrierte mich auf mein inneres Licht, bis ich die Liebe deutlich spürte, dann konzentrierte ich mich auf sein Inneres Licht, leider mit dem Ergebnis, daß ich wie immer zu viel Staub anzog. Er warf mir einen überrascht erfreuten Blick zu.

Dann erklärte ich ihm, daß ich verstanden hätte, daß er gerne in meinen Geist eingeladen werden wolle, ich wäre mir aber nicht sicher, ob ich ihn damit nicht überfordern würde. Wenn ihm da Dinge begegnen würden, mit denen er nicht klarkommt, solle er sich an mich wenden, ich hätte Erfahrung darin, solche Themen aufzuarbeiten. Er wollte widersprechen, doch ehe er das tun konnte, erklärte ich ihm, daß ein Mensch, der zum Gestaltwandler geworden sei, in schwerwiegende traumatische Themen eingetaucht sei, die diese natürlichen Fähigkeiten der Seele blockiert haben. Wenn er danach wieder Zugang zur Liebe gefunden hättte, hätte er sie zu einem Gutteil aufgearbeitet. Wie man daran erkennt, daß ich noch jedes mal beträchtliche Mengen Staub anziehe, wenn ich mich in die Liebe einklinke, sei ich durch diese Themen noch nicht ganz durch. Das sei keiner. Aber ich hätte hart aufgearbeitet, um das wieder hinzubekommen.

Ich merkte, daß er mir widersprechen wollte, und erklärte ihm streng, daß er meine Aussage verstehen müsse, damit ich ihn in meinen Geist einlasse. Ob er mich unterschätzt oder ich ihn oder ob wir uns gegenseitig unter- oder überschätzen, wäre eine Angelegenheit, die wir nachher diskutieren können, aber jetzt solle er das gefälligst als Möglichkeit ernst nehmen, damit es ihm wieder einfällt, wenn Probleme auftreten. Diesmal ließ ich ihn bewußt spüren wie groß ich bin.

Er reagierte darauf verängstigt, was nicht mein Ziel gewesen war. Ich konzentrierte mich wieder auf die Liebe, entschuldigte mich, daß ich ihn nicht hatte einschüchtern wollen, aber es würde mir wirklich Sorgen bereiten, wenn jemand die Gefahren, vor denen ich ihn warne, nicht ernst nimmt.

Kersti

Fortsetzung:
F2159. Sirtaka Evadon: "Gut dann erzählst du mir jetzt, warum du nicht mit ihm reden willst." antwortete Dolon mir in einem Ton, der mir klar machte, daß er mich nicht gehen lassen würde, bis ich das Thema aufgearbeitet hatte

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben