erste Version: 5/2009
letzte Bearbeitung: 2/2011

Zeittafel: Gefallene Engel - Schutzengel für die Verdammten

FF59.

Namenloses Grauen

Thi'u'val erzählt:
Dort angekommen reinigte er meine Energie ein wenig und sagte dann:
"Dort ist der Zugang. Geh einfach rein."
Ich ging in die angegebene Richtung durch eine Abschirmung. Plötzlich war alles dunkel. Ich fragte mich, was ich jetzt machen sollte, da sah ich vor mir einen furchterregenden Engel. Ich erschrak, wollte wegrennen, dann sagte mir irgendetwas in mir selbst, daß da nicht wirklich ein Engel war. Ich blieb stehen, entspannte mich und der Engel verschwand. Ich setzte mich hin, machte meinen Geist leer und dachte daran, daß ich meine eigenen alten Erinnerungen haben wollte. Daraufhin erhielt ich einen Gedankenkristall. Unter anderem waren darin folgende Erinnerungen enthalten:
FFI9. Kersti: Inhalt: Tiuval und Tiahnah
FFI9. Kersti: Inhalt: Glückszeit
Ich weinte, während ich sie las, denn sie waren mir so unglaublich vertraut. Und es tröstete mich, zu erfahren, daß ich in all dieser Zeit jemand gewesen war, der liebevoll und anständig war. Ich hatte gefürchtet, ich wäre wirklich so böse gewesen, wie die Engel behaupten.

Die Erinnerungen an die Zeit mit den Hellen brechen abrupt ab. Ich weiß nicht wie es geendet hat und nicht was passiert ist, daß es nicht mehr so weiterging. Ich war glücklich, als ich all die Hellen beriet und ich hatte wirklich keinen Grund gehabt, diesen Zustand zu beenden. Dennoch wird mir die Schuld in die Schuhe geschoben, an dem was danach geschah. Und wenn ich fragte, an was ich Schuld war, erhielt ich keine Antwort.

Meine Gruppenseele war weniger perfekt. Und es war unklar, ob sie in der Vergangenheit ein schweres Verbrechen begangen hatte, denn auch diese Gruppenseelenerinnerungen hatten große Lücken. Aber in den Zeiten, die durch die Erinnerungen abgedeckt waren, war meine Gruppenseele aus meiner Sicht das Anständigste, was in der Geistigen Welt herumsprang. War ich froh, um meine geistigen Verwandtschaft!

Ich kann mich an Foltern erinnern und daran, daß sie mich mit aller Gewalt und jedem Trick der ihnen einfiel, zwingen wollten, meine Freunde zu verletzen und zu foltern. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das alles meine eigenen Erinnerungen sind und wie die verschiedenen Erinnerungsbruchstücke zusammengehören. Lange dachte ich, die Erinnerungen daran, ein Drachenreiter zu sein und an Luzifer als Drachenreiter seien meine Erinnerungen, doch sie stammen von einem Parallelweltenanteil meiner Gruppenseele, der ebenfalls im Dunklen Land gefoltert wurde und dann auch ein Untoter wurde. Meine eigenen Erinnerungen waren ein Chaos, das ich mühsam wieder zusammengepuzzlet habe und das dennoch unverständlich und unvollständig blieb.

Und doch war da so etwas wie Erinnerung, die mich die Menschen als mein Volk betrachten ließ, von dem ich wollte, daß sie gut regiert und gut beraten wurden, damit sie sich gut entwickeln und glücklich sein konnten. Und genau das Gegenteil geschah auf der Erde. Ich tat mein Bestes, um die Welt wieder in Ordnung zu bringen - mit zweifelhaftem Erfolg. Schließlich war ich lange ein Untoter und später ein Mensch, der zwischen den Leben nicht die Erde verließ, sondern sich sofort wieder inkarnierte. Erst Jesus brachte mir neue Hoffnung.

Sobald ich das gelesen hatte, trug ich alle Erinnerungen, die ich hatte, in die Datenbank ein.

Kersti

Quelle: Erinnerung an ein eigenes früheres Leben


FF89. Kersti: Folgendes: Das müssen wir mit Michael besprechen
FF88. Kersti: Voriges: Ich habe Dich gesucht, Tiuval
FFI4. Kersti: Inhalt: Der teuflische Engel
FFI Kersti: Inhalt: Gefallene Engel
VA106. Kersti: Reinkarnation
EGI. Kersti: Kurzgeschichten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
Z51. Kersti: Erinnerungen an frühere Leben
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben
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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, Internetseite: https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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