erste Version: 7/2012
letzte Bearbeitung: 7/2012
Vorgeschichte:
FF105.
Sie sind vernarbt, verkrüppelt und verstümmelt. Allesamt.
Ahriman erzählt:
Mit den Lokis war die Erfahrung anders als mit den Einhörnern, denn im Gegensatz zu den Einhörnern wußten die Lokis vorher, was auf sie zukommen würde. Sie waren besser darauf vorbereitet und die Satane waren freundlicher bei den Lokis. Auch wenn das Wort "freundlich" bei ihrem Verhalten ein Witz war. Deshalb hatten wir in den Höllen bei jeder Satangruppe immer noch einen Loki, als zehn mal so viel Zeit vergangen war, wie ausgereicht hatte, damit nur noch eine Hand voll Einhörner übrig waren.
Außerdem gewöhnten sich die Satane nach und nach die gefährliche Unsitte ab, ihre Heiler anzuketten und wenn die Lokis entdeckten, daß ein Satan Anteile unserer Gruppenseele gefangen hielten, befreiten sie dort alle Gefangenen - und die Satane ließen sich das bieten. Sie versteckten ihre Gefangenenlager besser, aber wenn Loki mit ihnen schimpfte, weil sie Gefangenenlager angelegt hatten und unsere Anteile freiließ, taten sie nichts dagegen. Stattdessen verliehen sie Loki einen Titel, der sich am Besten mit "Hofnarr" übersetzen läßt und erlaubten ihm nahezu alles.
Wir Fenrire und Ahrimane wurden durch Lokis Maßnahmen wieder mehr, weil wir unsere Leute wieder unter den eigenen Schutz stellen konnten. Wir fanden sogar das ein oder andere Einhorn wieder und konnten es heilen. Auch für die Satane wurde es dadurch besser. Satane neigen nämlich dazu Satanschnurzel zu sammeln. Mit Vorliebe die eigenen Anteile, aber fremde Satanschnurzel sammeln sie auch, weil sie mehr davon haben wollen. Dummerweise fressen die Kleinen sich gegenseitig, wenn man die Schnurzel von verschiedenen Satanen mischt, deshalb achteten die Lokis immer darauf, daß jeder Schnurzel bei dem Satan war, wo er als Anteil dazugehörte.
Für uns selbst wurden die Höllen in dieser Zeit ebenfalls nach und nach ungefährlicher - in 90% der Fälle ließen die Satane uns am Ende dieser friedlichen Zeit ungehindert passieren, wenn wir sie höflich grüßten.
Es wurde auch möglich, die Satane so weit zu beruhigen, daß wir einen Loki täglich für Heilungssitzungen abholen konnten, wenn er schwerere Verletzungen hatte, die langwierigere Heilungen erforderten.
Langsam begannen wir auf einen echten Frieden zu hoffen.
Fortsetzung derjenigen Anteile, die in den Himmel gingen, nachdem sie ihe Satane verloren hatten: Fortsetzung einiger kleiner Abspaltungen, die Ariel-Anteile fanden:
FF153.
Als er allen erklärte, Fenrir wäre ein Hund und kein Wolf,
wußten wir, daß es uns gelungen war, C'her'ash zu zähmen
FF160.
Lokis Kleine und Ariels Kleine:
Draußen ist es gefährlich
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Emails werden von mir gerne empfangen und gelesen. Daher danke für jede freundliche persönliche Zuschrift. Ich habe aber nicht die Zeit, alle zu beantworten.
Werbung ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden, daß diese Adresse für Werbezwecke gespeichert wird.