erste Version: 10/2020
letzte Bearbeitung: 10/2020

Gefallene Engel: Meine Xenu-erinnerungen an das zweite Geschehnis

FF19.

Spurloses Verschwinden

Vorgeschichte: FF19. Kersti: D

erzählt:
Es gab in meinem Bereich der Galaxis (ich hatte eine ziemlich hohe Position) mehr und wesentlich härtere Probleme als in den anderen Bereichen und unsere Friedenshüter waren einfach überfordert.

Also mußten wir die Zahl der Friedenshüter erhöhen, um diese Probleme irgendwie lösen zu können. Das war aber kaum möglich, denn eine der Anforderungen, die überall in der Galaxis an Friedenshüter gestellt wurde, war daß sie zu direkter Gottwahrnehmung fähig sein mußten.

Durch den ständigen Krieg in unserem Bereich waren die meisten Welten, für die wir zuständig waren, deutlich fester als die festesten Welten anderer Bereiche der übergeordneten Realität. Je fester eine Welt ist, desto schwieriger ist es für die dort inkarnierten Wesen, während sie inkarniert sind, gleichzeitig zur Gottwahrnehmung fähig zu bleiben, weil sie auf viel mehr Ebenen gleichzeitig die Aufmerksamkeit halten können müssen, um gleichzeitig mit der materiellen Realität das Göttliche wahrzunehmen.

Wir entschieden deshalb auch Menschen zur Ausbildung zum Friedenshüter zuzulassen, die auf unseren materiellsten Welten nicht zur direkten Gottwahrnehmung fähig waren und sie auf diesen Welten auch einzusetzen.

Wir verbreiteten dabei den Slogan: "Friedenshüter müssen dem Volk treu sein - der Liebe Gott kann auf sich selbst aufpassen!" Das war nicht als Abwertung Gottes gemeint - nur, wenn ich Menschen ausbildete erwartete ich nicht vorrangig von ihnen, daß sie sich mit mir beschäftigten mich bewunderten oder verehrten - ich verlangte von ihnen vor allen Dingen, daß sie Menschen, die in ihrer Macht waren, achteten, unterrichteten und schützen, ohne sie zu bevormunden. Ich kann auf mich selbst aufpassen.

Genauso - dachte ich mir - würde Gott von uns erwarten, daß wir auf unsere Untergebenen achteten, er selber aber würde ohne unser Zutun auf sich achten können. Und das stimmt ja auch. Wir können Gott nicht verletzen, wir können höchstens unsere Verbindung zu ihm einengen und fast abschnüren.

Während des Drachenkrieges glaubte, ich, daß Luzifers Vorgesetzte zumindest eingesehen hatten, daß man meinen Standpunkt auch berechtigterweise vertreten kann. Zumindest haben sie nichts Gegenteiliges gesagt, auch wenn sie uns keine Unterstützung zukommen ließen.

Wir meldeten unsere Erfolge und auftretende Schwierigkeiten wie immer den Höchsten. Sie nahmen die Meldungen entgegen, doch mein Vorgesetzter meinte, es sei merkwürdig, daß sie immer nur "Ja macht nur." darauf sagten. Er machte sich deshalb große Sorgen.

Zu meinem Erstaunen wandte er sich mit seinen Sorgen an mich und teilte seine Erinnerungen mit mir. Seine Freunde unter Seinesgleichen hatten sich immer mehr von ihm distanziert, denn sie selbst hatten nur in Ausnahmefällen für kurze Zeit auf einer der materielleren Welten gelebt. Auf keiner dieser Welten hatte es ernsthafte Probleme gegeben und keine war so materiell wie die Welten in unserem Verantwortungsbereich.

Hinzu kam, daß man ihm die Schuld an dem Krieg gab. Einerseits war das zutreffend: Probleme äußern sich immer zuerst da, wo am schlechtesten geführt wird. Andererseits war es ungerecht: das Unrecht, gegen das die Drachen aufbegehrt haben, war ein Problem des gesamten Quadranten der Milchstraße und es hätte früher oder später zu Problemen führen müssen. Mein Vorgesetzter hatte diesen Posten dort gerade erst übernommen und durch eine solche Übernahme treten immer Turbulenzen auf, so daß vorherzusehen war, daß gleich welches Problem sich zuerst in seinem Verantwortungsbereich zeigen würde.

Kersti

Fortsetzung:
FF192. Kersti: W

Quelle

Erinnerung an Erlebnisse aus der geistigen Welt.
VB121. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Channelings und anderen Methoden, Wissen aus der geistigen Welt und höheren feinstofflichen Welten zu erhalten

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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