Der Begriff Suggestion bezeichnet die gezielte Beeinflussung einer Vorstellung oder Empfindung eines Anderen mit der Folge, dass die Beeinflussung nicht wahrgenommen wird oder zumindest zeitweise für das Bewusstsein nicht abrufbereit ist.
Das Wort "Suggestion" wurde zwischen 1800 und 1900 für diejenigen Vorstellungen, die dem Hypnotiesierten während einer Hypnose eingeredet wurden und die er nachher für wahr hielt, ohne sich an den Inhalt der Hypnose zu erinnern. Auf diese Weise wurden beispielsweise Anästhesien erzeugt, Halluzinationen, Bewegungsunfähigkeit und die Impulse gewissen Handlungen auszuführen.
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Etwa um 1880 herum wurden dann auch Beeinflussungen im Wachzustand als Suggestion bezeichnet. Zuerst wurden hier ähnlich wie in der Hypnose die Vorstellungen direkt eingeredet, bei besonders empfänglichen Personen mit vergleichbaren Ergebnissen wie bei Hypnose. Später wurden es auch diesem Begriff Suggestion zugeordnet, wenn die Beeinflussung nicht direkt durch den Versuchsleiter sondern durch den Versuchsaufbau zustandekommt.
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Auf der Suche nach Verfahren, die den persönlichen Einfluss des Versuchsleiters ausschließen oder zumindest reduzieren sollten, wurden apparative Anordnungen erstellt, deren Funktion oder Manipulation den eigentlichen Anreiz für suggestibles Verhalten liefern sollten. So wurden beispielsweise in dem von BINET entworfenen Linien-Versuch den Versuchspersonen sukzessiv Strecken gezeigt, die jeweils länger waren, als die vorher gezeigte. Nach einer Anzahl solcher Linien zunehmender Länge wurden, was die Probanden nicht wussten, nur noch
gleich lange Linien gezeigt. Die Aufgabe bestand darin, die Längen der aufeinanderfolgenden Linien miteinander zu vergleichen. Durch die ersten Versuchsdurchgänge konnten Probanden, sofern sie eine derartige Empfangsbereitschaft aufwiesen, beeinflusst werden, die Linien in jedem Fall als länger im Vergleich zu der vorherigen anzusehen, auch wenn diese beiden objektiv gleich lang waren. BINET sprach diesbezüglich, wie wir schon erwähnt haben, von dem Einfluss einer "idée directrice".
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Suggestion ist damit beispielsweise auch über Werbeplakate oder Briefe möglich, nicht nur im direkten persönlichen Kontakt.
Der Begriff Suggestion setzt also voraus, daß die Beeinflussung in der Alltagswelt stattfindet und daß der Vorgang der Beeinflussung dem Beeinflußten nicht bewußt wird.
Als Zauberkünstler oder Trickkünstler wird eine Person bezeichnet, die durch Fingerfertigkeit, Schauspielkunst, Optische Täuschungen und Suggestion fälschlicherweise den Eindruck erzeugt, sie würde Dinge vollbringen, die aus physikalischen oder anderen Gründen für unmöglich gehalten werden.
Geistheiler, Magier und Hexen sind Personen, die aus unterschiedlichen Weltbildern heraus der Ansicht sind, daß sie durch geistige Handlungen wie Gebete, Konzentrations-, Willensübungen und Vorstellungen die Realität direkt ohne Vermittlung von chemischen oder physikalischen Mitteln beeinflussen können. Als Magie wird von Magiern und Hexen die direkte Beeinflussung von Personen, Gegenständen und Ereignissen definiert. Die Rituale dienen als Konzentrationshilfe.
Konsequenterweise halten Geistheiler, Magier und Hexen eine Beeinflussung ohne persönlichen Kontakt und ohne Vermittlung des Einflusses durch physikalische Medien wie Brief oder Telefon für möglich und halten magische Rituale, Fürbittegebete und andere magische Handlungen auch in Abwesenheit der Zielperson ab.
Wenn vom Behandelten die magische Einflußnahme bewußt als solche wahrgenommen wird, bleibt die Magie dennoch wirksam.
Die meisten magischen Wirkungen erscheinen physikalisch betrachtet nicht besonders beeindruckend.
Die Behauptung, daß eine so definierte Magie existieren würde, erscheint natürlich nur innerhalb eines religiösen, spirituellen oder esoterischen Weltbildes denkbar. Mit einem materialistischen Weltbildes ist eine solche Behauptung unvereinbar.
Der Begriff der Magie setzt also voraus, daß die Beeinflussung nicht in der Alltagswelt stattfindet.
Ob die Beeinflussung dem Beeinflußten bewußt wird, ist unerheblich.
Der Begriff der Suggestion setzt also voraus, daß die Beeinflussung in der Alltagswelt stattfindet und daß der Vorgang der Beeinflussung dem Beinflußten nicht bewußt wird. Der Begriff der Magie setzt dagegen voraus, daß die Beeinflussung nicht in der Alltagswelt stattfindet. Ob die Beeinflussung dem Beeinflußten bewußt wird, ist unerheblich.
Das heißt, allein schon die Definition der beiden Begriffe verbietet es, beides gleichzusetzen oder das eine zu verwenden, um das andere zu erklären. Wenn es sich bei etwas um Suggestion handelt, ist es definitionsgemäß keine Magie und wenn etwas auf magischem Wege wirkt, handelt es sich hierbei definitionsgemäß nicht um Suggestion.
Selbstverständlich ist es denkbar, daß eine Wirkung entsteht, indem Suggestion mit Magie zusammenwirkt.
Gemeinsam ist Magie und Suggestion, was durch diese Methoden als leicht beeinflußbar gilt und was als schwer beeinflußbar gilt. Sowohl über die Magie als auch über die Suggestion kann man die Aufmerksamkeit einer Person gezielt auf bestimmte Dinge lenken oder von ihnen ablenken. Mit beidem lassen sich Gefühle und Gedanken leichter beeinflussen als körperliche Vorgänge und diejenigen körperlichen Vorgänge, die stark auf Psychosomatische Einflüsse reagieren, lassen sich leichter und schneller beeinflussen als andere.
Hinzu kommt, daß der Magier bei der Ausübung der Magie in einem anderen Bewußtseinszustand ist als im Alltag, was auch auf Menschen zutrifft, die hypnotisiert wurden.
3. Trennung der magischen Wirkung von der Wirkung der Suggestion in der wissenschaftlichen Forschung
3.1 Bühnenzauber besteht immer mindestens teilweise aus Taschenspielertricks
Uri Geller arbeitet als Bühnenzauberer und behauptet, echte parapsychologische Fähigkeiten zu haben. Gleichzeitig gibt er selbst an, daß ein Teil seiner Bühnenschow auf Tricks beruht4.. In diesem Fall glaube ich ihm beide Aussagen, denn
Wissenschaftler haben seine telepathischen Fähigkeiten überprüft und für echt befunden5., 6.
Sie haben ihn Gegenstände verbiegen gesehen, geben aber an, ihnen sei kein ausreichend kontrollierbarer geeigneter Versuch eingefallen, um eine wissenschaftliche Überprüfung vorzunehmen7.
Geller ist nicht bereit vor einer Show anzugeben, welche Tricks er vorführen wird. Das deutet darauf hin, daß ein Teil seiner Show auf echten magischen Fähigkeiten beruht, da man Tricks normalerweise so planen kann, daß nichts dazwischenkommen kann, was der Veranstalter nicht als verständliches Problem einsieht. Bei echter Magie sind Probleme dem Veranstalter oft nicht nachvollziehbar und dem Magier oft nicht ausreichend bewußt, da sie feinstofflich sind.
Wenn man eine Bühnenshow macht, braucht man ausreichend Tricks, um es aufzufangen, wenn die Magie gerade ihren schlechten Tag hat.
In den allermeisten Fällen gehe ich aber davon aus, daß eine Bühnenshow ausschließlich auf Tricks beruht, denn spirituelle Fähigkeiten sind zu unberechenbar, um sich regelmäßig und beeindruckend genug für eine dauerhaft erfolgreiche Show reproduzieren zu können.
Hereward Carrington untersuchte 1907 in Lily Dale9., das heute größte Zentrum der spiritistischen Bewegung. Er wies nach, daß die damals dort ansässigen, von ihm untersuchten und als Schausteller tätigen spiritistischen Materialisationsmedien durchweg nachgewiesenermaßen Betrug übten. In einem einzigen Fall hatte er den Eindruck, daß bei dem Medium trotz der offensichtlich betrügerisch inscenierten Seance, auch echte spiritistische Fähigkeiten vorhanden waren. Carrington ist prinzipiell der Ansicht, daß es echte Medien gibt, daher ist sein Ergebnis nicht auf Voreingenommenheit zurückzuführen, sondern darauf, daß in jedem einzelnen Fall klare Beweise für Betrug vorlagen.8.
3.2 Wenn herausfinden will, ob es Magie gibt, muß die Suggestion als Ursache ausgeschlossen werden
Wenn man experimentell herausfinden will, ob es Magie gibt, muß unter anderem die Suggestion als Ursache einer angenommenen magischen Wirkung ausgeschlossen werden. Überhaupt nicht geeignet für einen wissenschaftlichen Nachweis der magischen Wirkung sind Versuchanordnungen, in denen Magie und Suggestion zusammenwirken, um eine Wirkung im Gegenüber zu erzeugen, weil dann der Anteil, den die Suggestion am Erfolg hat, nicht von dem Anteil zu trennen ist, den die Magie hat. Zum Nachweis von Magie sind deshalb vor allem Versuchsanordnungen oder Situationen geeignet, die Suggestion ausschließen, da weder durch persönlichen Kontakt noch durch Briefe oder Gegenstände vermittelt eine Kommunikation zwischen demjenigen, der die Magie ausübt und demjenigen, der dadurch beeinflußt wird, stattfindet.
Beispiele aus meiner persönlichen Erfahrung wo diese Bedingung gegeben war sind der telepathische Traum und die Fälle wo ich bei Tieren Fernheilung gemacht habe.
V249.
Ein telepathischer Traum
Beispielgeschichte, Kersti:
Heilung einer Katze
Meine Freundin ruft an und erzählt mir, daß es ihrer Katze nicht gut geht. Sie hat eine Nierenerkrankung und frißt seit Tagen nicht mehr. Sie ist deshalb mit der Katze schon beim Tierarzt gewesen.
Ich frage die Freundin: Kannst Du mir die Katze mal zeigen? In der geistigen Welt - also nicht real-materiell, sondern in dem was ich so wie eine Art Tagtraum wahrnehme, zeigt sie mir die Katze, ohne das selbst bewußt mitzubekommen. Ich frage die Katze, ob ich sie heilen darf. Sie erlaubt es mir. Ich entferne einiges an Dreck, heile einige Verletzungen (wenn eine Wunde nicht dreckig ist und nichts im Weg ist, heilt sie dort sehr schnell) und so weiter.
Die sofortige Reaktion der Katze fand auf der psychischen Ebene statt: Sie wurde munterer und trank etwas. Am nächsten Tag hat sie sich schon deutlich erholt und der Tierarzt, der nichts von meiner Behandlung wußte, meinte, er hätte noch nie eine Katze gesehen, die sich so schnell von einer so schweren Erkrankung erholt hat.
Man könnte deshalb annehmen, daß sich Magie auch experimentell nachweisen lassen müsse.
4.1 Es steht immer ein anderer Wille zwischen dem bewußten Ich und der Magie
Tatsächlich treten bei dem Versuch, magische Wirkungen zu beweisen, massive Probleme auf. Es gibt Forscher die einigermaßen regelmäßig als Teilnehmer oder Versuchsleiter Nachweise für magische Phänomene erbringen und andere, die sowohl als Versuchsleiter als auch als Teilnehmer als auch als Beobachter eines solchen Versuchs verhindern, daß Nachweise für magische Phänomene erbracht werden.
VB164.
Einfluß der Überzeugungen auf Ergebnisse von PSI-Experimenten
Unabhängig davon, was der eigentliche Wirkmechanismus ist und nach welchen Naturgesetzen die Wirkung hervorgerufen wird, wird die eigentlich magisch wirksame Handlung normalerweise nicht bewußt vorgenommen.
Wie sich jeder denken kann, kann das vor sich hinmurmeln eines Gebetes nicht an sich zu einer magischen Wirkung führen, da die ausgesprochenen Worte ja überhaupt nicht bis zum Ziel der magischen Wirkung gelangen. Dasselbe gilt für magische Rituale, in denen ein kleines Theaterstück aufgeführt wird, um eine magische Wirkung zu erzielen. Doch nicht nur, daß wir nicht wissen, wie die Wirkung erzeugt wird, es ist immer noch ein anderer Wille als der unseres bewußten Ichs zwischen unsere irdische Handlung und das magisch erzeugte Ergebnis zwischengeschaltet.
Um das grundsätzliche Problem zu illustrieren erfinde ich hier ein hypothetisches Beispiel, wobei ich aber Probleme aufzähle die ich aus meiner Erfahrung als Geistheilerin kenne:
Beispielgeschichte, Kersti:
Der ungehorsame Schutzengel
Wie sich jeder denken kann, kann das vor sich hinmurmeln eines Gebetes nicht an sich zu einer magischen Wirkung führen, da die ausgesprochenen Worte ja überhaupt nicht bis zum Ziel der magischen Wirkung gelangen. Die eigentliche Wirkung und der eigentliche Wirkmechanismus mag zwar dadurch, daß wir im Gebet einen Wunsch äußern, ausgelöst werden, indem der Schutzengel zuhört und sich entschließt, dafür zu sorgen, daß wir bekommen was wir wollen. Dieser eigentliche Wirkmechanismus, der bewirkt, daß unser Gebet hier an einem anderen Ort eine Wirkung erzeugt, ist unserem Bewußtsein meist nicht oder kaum zugänglich. Das heißt die meisten Menschen nehmen ihren Schutzengel kaum oder gar nicht wahr, wenn er Maßnahmen ergreift, um den Wunsch des Betenden zu erfüllen. Wir sehen aber den Erfolg des Gebets.
Bekanntlich werden Gebete nicht immer erhört.
Es könnte eine Wand zwischen unserem irdischen Ich und dem Feinstofflichen errichtet worden sein, so daß uns der Schutzengel gar nicht hören kann.
Der Schutzengel könnte entscheiden, daß er nicht gedenkt, den Wunsch zu erfüllen, den wir haben, ohne uns den Grund zu nennen. Und selbst wenn er uns den Grund nennt, nehmen wir ihn vielleicht nicht differenziert genug wahr, um seine Antwort zu verstehen.
Wir selbst könnten den Schutzengel in ein Zimmer gesperrt haben, damit er nicht ständig irgendwelche gefährlichen Aufträge übernimmt.
Im Feinstofflichen könnte ein Wesen vorbeigekommen sein, das den Schutzengel gefressen hat.
Der Schutzengel könnte zu schwer verletzt sein, um sich um unsere Wünsche zu kümmern
Egal welchen Grund der Schutzengel für das nicht erhören hat, der Durchschnittsmensch wird diesen Grund nicht wissen oder höchstens ein vages Gefühl hereinbekommen.
Der Schutzengel ist nur ein Beispiel dafür, welche Theorien über die Ursachen magischer Wirkungen aufgestellt wurden.
Selbst im Fall eigener Persönlichkeitsanteile wie beim Höhere Selbst und den verdrängten Anteilen, handelt es sich bei den "Tätern" um Wesen, die dem Bewußtsein nicht oder kaum zugänglich sind. Unser Alltags-Ich tut in diesem Fall nur Dinge, die nicht an sich für die magische Wirkung verantwortlich sind.
Von diesen Theorien mögen alle manchmal oder keine einzige zutreffen - doch egal wie am die Wirkung erklären will, wir nehmen den Wirkmechanismus weder so weit in die Einzelheiten wahr, wie unsere Hand, während wir ein Bild malen, noch können wir ihn durch bewußte Entscheidungen wirklich sicher kontrollieren, wie wir uns normalerweise darauf verlassen können, daß unsere Hand sich hebt wenn wir das wollen. Wenn keine Wirkung eintritt, haben wir zu wenige Informationen, um einschätzen zu können, warum keine Wirkung eintritt.
VA259.4
Es ist unmöglich, irdisch eine Placebokontrollierte Studie
zur Geistheilung durchzuführen
VB145.2.4
Eusapia Palladino - Warum übte ein so faszinierendes Medium Betrug?
Kurz zusammengefaßt kriegen die allermeisten Menschen viel zu wenig von dem mit, was die Magie ausmacht, um sinnvoll untersuchen zu können, ob und wie sie wirkt.
Daß die eigentlich wirksame Handlung nicht bewußt und damit auch nicht kontrollierbar ist, erklärt sehr gut, warum es so schwierig ist, zu zuverlässigen und belastbaren Ergebnissen zu kommen, daß eine Susan Blackmore, nachdem sie ihr gesamtes Berufsleben lang zur Parapsychologie geforscht hat, immer noch behaupten kann: "Es liegen bislang keineswegs ausreichende Belege vor, um die Auseinandersetzung zwischen der 'Überlebens-Hypothese' und der 'Gehirntod-Hypothese' beizulegen", ohne daß man ihr regelrechte Unehrlichkeit nachweisen kann.
O7.B3
Susan Blackmore: Es liegen bislang keineswegs ausreichende Belege vor, um die
Auseinandersetzung zwischen der 'Überlebens-Hypothese' und der
'Gehirntod-Hypothese' beizulegen
Sie ist zählt damit jedoch unter den Wissenschaftlern, die lange zur Parapsychologie forschen, zu einer Minderheit und hat mich auch nicht überzeugt. Sie hat aber ganz bestimmt dadurch, daß sie wirklich alles hinterfragt und zu allem eine Gegenhypothese hat die Forschung zur Parapsychologie vertieft.
4.3 Der Weg der Psychotherapie und Magie: Unbewußtes dem Bewußtsein zugänglich machen
4.3.1 Eine Therapie als Auslöser parapsychologischer Forschung
Wenn jemand psychotherapeutisch arbeitet, ist es zwar oft ein Teilziel, daß er bisher unbewußte psychologische Sachverhalte bewußt machen will, um die daraus entstehenden zunächst unbewußten und deshalb nicht beherrschbaren Auswirkungen des Verdrängten bewußt und damit für unser Bewußtsein beherrschbar zu machen. Es ist jedoch nicht Ziel einer psychotherapeutischen Behandlung, die Magie zu beweisen, auch dann nicht, wenn es sich um Therapien handelt, die sich grundsätzlich mit spirituellen Themen beschäftigen.
O7.A4.2.2.3
Prüfung von Aussagen: Der Unterschied zwischen wissenschaftlicher Forschung und Therapie am Beispiel der Reinkarnationstherapie
Trotzdem kommt es gelegentlich vor, daß eine Therapie zu spirituellen Erfahrungen führt, so berichtet Brian L. Weiss in seinem Buch " Die zahlreichen Leben der Seele." wie eine Patientin für ihn und seine Patientin, die als Katholikin an so etwas gar nicht glaubte, völlig unerwartet auf die Suggestion, zur Ursache der Symptome zurückzugehen in einem früheren Leben landete. Wenn in einer Therapie beweiskräftige Details auftauchen, kann das in Einzelfällen wiederum dazu führen, daß entweder Therapeut oder Patient für sich persönlich nachforscht oder sogar eine Forschungsarbeit erstellt, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügt, um zu prüfen, ob eine spirituelle Theorie zutrifft. Auf diese Weise sind einige Einzelfallstudien zu hypnotischen Rückführungen in frühere Leben entstanden.
O7.A4.2.2.2
Einzelfallstudien aus hypnotischen Rückführungen
4.3.2 Eine Therapie als Ursache einer Häufung spiritueller Erfahrungen
Ich machte die Erfahrung, daß eine Therapie zu einer Häufung spiritueller Erfahrungen bei mir führte.
V4.3.3
Merkwürdige Erfahrungen: Zufallserfahrungen
Damit liege ich nicht allein.
2. Vladimir Gheorghiu:
Entwicklung der Suggestibilitätsforschung unter besonderer Berücksichtigung der Untersuchungen im sensorischen und motorischen Bereich (Teil 2). In: Suggestionen, Nr. 2. 2007 ( Volltext)
6. Harold E. Puthoff,
Russell Targ: Information transmission under conditions of sensory shielding. In: Nature. Volume 252, Issue 5476, pp. 602-607 (1974). DOI 10.1038/251602a0 ( Volltext 1, 2, 3)
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
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