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V77.Allwissenheit |
Zustand der Allwissenheit: Bewußtseinsklarheit die zur klaren Wahrnehmung Bedürfnische und Wünsche der anderen befähigt. Allwissenheit erreicht man, wenn alle Wissenshindernisse wie Prägungen, Anfälligkeiten und Verblendungen beseitigt sind. (B121.1.1, S.89f) Vermutlich bezieht sich der Begriff "Allwissenheit" ursprünglich auf den Zugang zur Akasha-Chronik. Der Dalai Lama beschreibt aber in seinem Buch nur direkte telepathische Wahrnehmung (siehe Z19. Telepathie), so daß anzunehmen ist, daß er keinen Zugang zur Z51. Akasha-Chronik hatte. Mir ist jedoch nicht nachvollziehbar, wie man auf den Gedanken kommen könnte, Telepathie als Allwissenheit zu bezeichnen. |
Bardo |
Zwischenzustand zwischen zwei Leben Der feinstoffliche Körper soll in diesem Zwischenzustand mehrere einzigartige Eigenschaften haben:
Nach dem, was dort beschrieben ist, nehme ich an, daß danit ein Aufenthalt in der geistigen Welt gemeint ist. Aus meiner Sicht ist diese Beschreibung der Situation zwischen zwei Leben mindestens irreführend. So haben Wesen in der geistigen Welt normalerweise nicht die Gestalt eines Wesens, als das sie demnächst wiedergeboren werden, sondern die Gestalt, die sie sich unter denen wählen, die sie in früheren Leben hatten. Um eine Gestalt annehmen zu können, braucht man den Bauplan der entsprechenden Art - und den bekommt man aus der Akasha-Chronik der jeweiligen Art, solange man den entsprechenden Körper hat. Wer ein Schutztier hat, ist eventuell fähig die Gestalt seines Schutztiers anzunehmen. Der Hauptgrund, warum man in einer bestimmten Rasse zur Welt kommt ist normalerweise eine eigene Entscheidung für diese Art. Das mag eine bewußte Entscheidung nach Abstprache mit einem Schutzengel (Z86. Schutzengel) oder eine spontane Entscheidung, als sich die Gelegenheit dazu ergab sein. Wesen, die als Mensch zur Welt kommen wollen und es nicht können (z.B. Z79. Untote) sind selten und zumindest in meinem Fall, lag es nicht an meinen Fehlern, daß es dazu kam (Siehe: FF21. Der Krieg der Götter - oder der Fall der Engel). Welche Wesen sichtbar sind, hängt dagegen nicht von der Art (in meinem Wald in der geistigen Welt gibt es viele Tiere.) sondern davon ab, wie die Qualität der eigenen Energie(VA180. Definition Eso) ist. Wesen, die etwas feinstofflicher sind, wirken sehr hell und strahlend auf den Beobachter, Wesen, die viel feinstofflicher sind, sind unsichtbar, wie für unsere physischen Augen alles, was feinstofflicher ist als Licht, unsichtbar ist. Umgekehrt hält man sich ungern in der Nähe von wesentlich grobstofflicheren Wesen auf, weil man dann automatisch Energie an sie abgibt und sich deshalb schlecht fühlt. Daß ich Z79. Dunkelwesen wenn ich ihnen begegne, immer ihr inneres Licht zeige, ist, damit sie nicht meine Energie rauben. Daß ich für sie sichtbar bin, liegt daran, daß als Folge des Falls (FF21. Der Krieg der Götter - oder der Fall der Engel) immer noch nicht alle Teile, die damals im Weltall zerstreut wurden, zu mir zurückgekehrt sind. Je klarer meine Energie jetzt wird, desto mehr dieser verstreuten Teile wachen auf und finden zu mir zurück. Dadurch habe ich immer einen Anteil noch ungereinigter Teilchen in meiner Aura die mich für die Dunkelwesen sichtbar machen, obwohl meine Aura regelmäßig gereinigt wird. |
Buddha |
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Dharma | Buddhistische Lehren und ihre praktische Anwendung (B121.1.1, S.8) |
Vier Edle Wahrheiten |
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Drei Juwelen |
(B121.1.1, S.87)
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Karma |
Verblendungen und die durch sie hervorgerufenen Handlungen. Sobald wir
fähig sind, Verblendungen und Karma dadurch auszulöschen,
daß wir die natürliche Reinheit des Geistes verwirklichen,
tritt abloluter Friede ein, und wir erringen vollkommene Freiheit vom
Leidenskreislauf.
Vergleiche hierzu: Z51. Karma
sowie |
Karmagesetz |
Gesetz von Ursache und Wirkung Negative Gedanken und Handlungen erzeugen negative Auswirkungen und Bedingungen, ebenso wie positive Gedanken und Handlungen positive Auswirkungen und Bedingungen erzeugen (B121.1.1, S.13) Man Beachte, daß Karma nach dieser Definition nichts mit Strafe zu tun hat. |
Lehrer |
Der Schüler des Dharma sollte Buddha in seinem Lehrer sehen, also
seinen Lehrer achten und dessen Lehren wertschätzen, als kämen
sie von Buddha selbst. Dennoch sollte er seinen Lehrer sorgfältig
wählen und seine Lehren kritisch prüfen und sie nicht befolgen,
wenn dsie dem Weg des Dharma widersprechen.
(B121.1.1, S.33-44) Im Christentum wird dieselbe Forderung in noch umfassenderer Form gestellt: einmal in Form des Satzes: Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt habt ihr mir getan. Andererseits gibt es die Ansicht man solle das Gute im Menschen sehen. Geübt werden soll damit die Wahrnehmung des inneren Lichts in Menschen. VA215. Das persönliche innere Licht |
Leiden |
Im Volksmund wird der Buddhismus gerne mit dem Satz "alles Leben ist
Leiden" in Zusammenhang gebracht. Die erste edle
Wahrheit, die Wahrheit des Leidens besagt jedocht nicht, daß
die ganze Welt schrecklich wäre, sondern daß alles irdische
Glück vergänglich ist.
(B121.1.1, S.13)
Entspricht dem Christlichen Begriff der Vergänglichkeit allen Seins Ein für allemal besiegen kann man das Leid nur, wenn man sich ihm stellt. (B121.1.1, S.61)
VA34.
Ist alles Leben Leiden? |
Mitgefühl |
Wahrnehmung der Bedürfnisse anderer als Antrieb zu
mitfühlendem Handeln, der Wunsch anderen zu helfen
(B121.1.1, S.10f) Po-to-wa sagte, er hätte zwar viele Lehren erteilt, doch innerlich niemals auch nicht nur das geringste Kompliment akzeptiert, weil er aus seinem Mitgefühl für andere empfindende Wesen lehrte. Es ist unsinnig, anderen das Gefühl zu geben, sie seien einem, und ihren Dank zu akzeptieren, denn in Wirklichkeit erfüllt man nur sein eigenes Gelöbnis. Wenn man seine eigene Nahrung ißt, ist es unsinnig, sich selbst zu danken, denn zum Essen ist man ja gezwungen. (B121.1.1, S.38) Das Buddhistische Mitgefühl entspricht der Christlichen Nächstenliebe
Die Tonstufe "Mitleid" der Scientologen ist dagegen etwas völlig
anderes, da jemand auf dieser Tonstufe ja anderen hilft um von ihnen
eine Gegenleistung zu erhalten. |
Niedere Existenzformen |
Wiedergeburt als Tier, als hungriges Geistwesen oder als
Höllenwesen (B121.1.1, S.80)
Diese Wesen bezeichne ich, abgesehen vom Tier, als Dunkelwesen. |
Nirwana |
oder Befreiung Von der Last vergangener Taten der Versklavung durch Begierde, Haß und Unwissenheit gänzlich frei sein. (B121.1.1, S.9) Nirwana ist identisch mit der ursprünglichen Bedeutung des Wortes clear. V235. Was heißt "clear"?
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Perspektive |
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Prägungen |
Die Hindernisse für die Allwissenheit bestehen in Prägungen,
die von Verblendungen wie etwa Begierde, Wut, Stolz und Unwissenheit
hinterlassen wurden.(B121.1.1, S.) Das Wort Prägungen ist hier bedeutungsgleich mit dem Scientologischen Begriff Ridge (VA111. ). |
Samsara |
Es gibt zwei Arten von Erfahrungen: die wünschenswerten und die
nicht wünschenswerte. Leiden, die nicht wünschensewerte
Erfahrung, bezeichnet an als Daseinskreislauf (Samsara).
(B121.1.1, S.92) Im deutschen haben wir das Wort "Teufelskreis" das ähnliche Arten von Erfahrungen bezeichnet. |
Sangha | Die Spirituelle Gemeinschaft (B121.1.1, S.86) |
Sutra |
Der Pfad des Studiums der Schriften und der Ausübung, nach dem
viele Leben erforderlich sind, um Erleuchtung zu erreichen
(B121.1.1, S.15)
Eine Sammlung von Methoden, die zu diesem Zweck geeignet sind,
findet sich hier. Inwieweit dies mit den Buddhistischen Methoden
übereinstimmt, kann ich nicht genau sagen. |
Sutras | Die Schriften mit den Lehren Buddhas (B121.1.1, S.8) |
Tantra |
Die geheimen Praktiken, nach denen Erleuchtung auch in dieser Lebenszeit
erreicht werden kann
(B121.1.1, S.15) Ich halte es für sehr unwahrscheinlich daß das möglich ist, da eine vollständige Befreiung erst möglich ist, wenn die gesamte Gruppenseele frei ist. |
Unwissenheit | Mit Unwissenheit wird im Buddhismus nicht mangelnde Bildung sondern Verdrängung (Z84.) bezeichnet. Die Scientologen bezeichnen auf Verdrängung zurückzuführende Reaktionen als Aberration (VA111.). |
Verblendungen |
Die Wurzel des Leids (B121.1.1, S.13)
Es handelt sich dabei um die Steine in der Analogie von der Mauer. |
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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