erste Version zwischen dem 01.05.2000 und dem 07.06.2000
letzte Überarbeitung: 7/06

V103.

Krebsbehandlung: Die Schulmedizin

Chemotherapie:

Wegen der Nebenwirkungen und da sie das Immunsystem unterdrückt, sollte die Chemotherapie nicht angewendet werden. Meist gibt es bei Studien über Chemotherapie keine unbehandelten Vergleichsgruppen. Das heißt, es wird nachgeprüft, bei welcher der Chemotherapien die Leute am langsamsten sterben, aber nicht, ob sie ohne Chemotherapie besser dran gewesen wären!

Unter den Tumoren, die durch Chemotherapie heilbar sein sollen, bezeichnet Hamer folgende als Heilungsphasen von Substanzdefekten: Non-Hodkin-Lymphom, Ewingsarkom, akute myeloische Leukämie, Hodkin-Lymphom. (Das heißt, es wäre vermutlich sowieso geheilt!)

Als durch Chemotherapie heilbar gelten außerdem: Hodenkarzinom, Schmincketumor, Chorionkarzinom.

Eine Linderung und Lebensverlängerung durch Chemotherapie ist eventuell bei kleinzelligem Bronchialkarzinom möglich.

Nicht auf Chemotherapie sprechen folgende Tumore an: Zervixkarzinom (Gebärmuttermund), Brustkrebs, Tumoren im HNO-Bereich, Analkarzinom, Endometriumkarzinom (Gebärmutter), Eierstockkarzinom, Speiseröhrenkarzinom, Blasenkarzinom, Prostatakarzinom, Hypernephrom (Niere), Kolonkarzinom (Darm), Pankreaskarzinom, Schilddrüsenkarzinom, Hirntumoren, Melanom, Magenkarzinom, Lungenkrebs, Urothelkarzinome (Harnwege), Sarkome (Knochen)

Operationen:

Einen Tumor herauszuoperieren, ist nur sinnvoll, wo er durch seine Größe oder Lage gefährlich wird. (Darmverschluß, Einengung des Rückenmarks, lebensgefährliche Blutungen etc.) Das kann manchmal lebensrettend sein, aber heilt Krebs nicht, da es Folgen der Krankheit zu beseitigen versucht, ohne die Ursache zu behandeln. Im Gegenteil warnt Hacketal eindringlich vor jeder nicht lebensnotwendigen Operation. Da der Körper die durch Operationen entstandenen Schäden heilen muß, setzt er Wachstumshormone frei, die bestehende Tumoren zu verstärktem Wachstum anregen und häufig Metastasen hervorrufen.

Sollte aus Platzgründen eine Operation sinnvoll sein, sollte nach Hamer nach Möglichkeit bis zum Ende der Heilungsphase gewartet werden, da die Tumoren dann nicht mehr mit dem umgebenden Gewebe verwachsen sind und Komplikationen durch Narkose (während der Heilungsphase örtliche Betäubung anwenden) und starke Blutungen dann seltener sind.

Strahlentherapie

Durch Bestrahlungen wird immer auch gesundes Gewebe beschädigt, so daß auch hierbei dieselben Bedenken wie bei Operationen gelten. Krebs kann als Bestrahlungsfolge entstehen.

Regionale Chemotherapie, ECT (elektrochemische Tumortherapie), Chemotherapeutika mit Jomol gekoppelt:

Im Prinzip gelten dieselben Bedenken, wie bei Chemotherapie. Diese Methoden sind jedoch wesentlich schonender für den restlichen Körper. Deshalb können sie angebracht sein, wenn der Tumor durch seine Größe oder Lage gefährlich wird.

Kersti

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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.