12/03
V296.
Im Grunde hat sich diese Strategie als sehr gut erwiesen und ich habe viel dabei gelernt. Was mich jedoch erstaunt und entsetzt hat, war daß ich keinerlei Belege für die Richtigkeit der schulmedizinischen Standpunkte fand.
V5.
Braucht Schulmedizin keine Beweise?
Zuerst konnte ich das kaum glauben. Danach begann ich allmählich zu vermuten, daß es diese Beweise vielleicht wirklich nicht gibt und schließlich stellte ich fest, daß Impfgegner mehr Beweise für die Nützlichkeit von Impfungen anführten als die Befürworter der Impfungen. Inzwischen ist mir bewußt geworden, daß dieser Eindruck durch meine Suchstrategie mitverursacht wurde, die für naturheilkundliche Themen sehr gut, für schulmedizinische Themen aber ungeeignet war:
V243.
Ist die Schulmedizin wirklich so schlecht, wie das hier auf
meiner Internetseite erscheint?
Der zweite Teil des Problem besteht darin, daß die verschiedenen Ebenen der staatlichen Impfaufklärung nicht gut genug miteinander vernetzt sind und daß falsch auf Impfgegner reagiert wird.
Daß andere Menschen ähnliche Probleme haben, wie ich sie hatte - häufig aber noch ausgeprägter - zeigt sich immer wieder.
VA81.
Haben Viren vielleicht gar nichts mit Krankheiten zu tun?
VA83.
Aids: manchmal liest man auch seltsame Behauptungen...
Hier eine Anleitung zur
VA49.
Literaturrecherche nach wissenschaftlich fundierter Literatur
Ebenfalls erschreckt hat mich, daß diverse Leute mir auf meine Fragen nach Beweisen Antworten gegeben haben, die wirkten, als würden sie die Medizin für eine Religion halten, die man ohne Beweise einfach glauben muß.
VB31.
Medizin - Religion oder Wissenschaft?
V150.
Den Fachleuten vertrauen?
Inzwischen wurde mir klar, daß die betreffenden Wissenschaftler und Ärzte Suchstrategien und Vorstellungen vom Aufwand einer solchen Suche haben, die zwar für den Schulmedizinischen Bereich zutreffend sind, aber für naturheilkundliche Themen völlig unangemessen.
VA20.
Warum manche Ärzte explodieren, wenn sie von Naturheilkunde
hören
Hinzu kommt, daß die schulmedizinische Forschung eine solche
Materialflut hervorbringt, daß niemand auch nur einen recht engen
Bereich wie z.B. "Masern" wirklich überschauen kann. Das führt
teilweise zu gravierenden Fehleinschätzungen.
VA67.
Welche nichtwissenschaftlichen Faktoren verfälschen das
Wissen der Fachleute über den Stand wissenschaftlicher
Forschung?
Um das zu vermeiden, ist dringend mehr Forschung nötig die sich damit
beschäftigt das Bekannte zusammenfassend auszuwerten.
VA70.
Für eine neue Philosophie
VA127.
Um das Wissenschaftliche Weltbild der Fachleute
realistischer zu machen, brauchen wir viel mehr
auswertende Forschung
VA128.
Wer sollte die Forschung in der Medizin betreiben?
Tatsächlich ist unzweifelhaft, daß auch bei einer Impfung Teile des Immunsystems gegen die Bestandteile des Krankheitserregers aktiviert werden.
In der Biologie gehört zum Grundwissen: Wenn man Fremdeiweiße oder auch DNA in den Körper eines Tieres einbringt, werden dagegen Antikörper produziert. Daß das geschieht, ist nicht zu bezweifeln, weil dieser Mechanismus genutzt wird, um Antikörper, die genutzt werden, um mikroskopische Präparate anzufärben, auf diese Weise hergzustellen.
VA83.3.3.3
Antikörperfärbung, Immunfärbung oder Immunmarkierung
Das Bild unten wurde beispielsweise hergestellt, indem man ein mikroskopisches Präparat mit Hilfe von Antikörpern angefärbt hat, an die ein fluoreszierender Farbstoff gebunden wurde.
Bildquelle: 2. Die braunen Flecken sind Senile Plaques in der Gehirnrinde, die mit Hilfe von Antikörpern gegen Amyloid Beta markiert wurden. |
Wenn man jetzt zum Thema Impfungen und Infektionskrankheiten zurückkehrt, stellt man aber fest, daß die Verhältnisse komplizierter sind, als man anfangs annahm. Die naive Annahme, daß das hieße, daß der Körper jetzt weiß, wie er sich gegen diese Krankheit verteidigen soll, trifft nicht so einfach zu.
Das Ganze beginnt damit, daß die meisten der beobachtbaren Krankheitssymptome nicht vom Erreger erzeugt werden, sondern die Verteidigung des Körpers gegen den Erreger darstellen.
VA251.
Macht der Erreger oder der Körper die Krankheit
Wenn also die typischen Symptome einer Krankheit nicht auftreten, kann das mehrere Gründe haben:
Ab 1995 wurde ich in diesem positiven Bild verunsichert, weil ich bei meinen Nachforschungen nach und nach über drei impfkritische Bücher gestolpert bin und dann über Jahre hinweg vergeblich nach Beweisen gesucht habe, die beweisen, daß Impfungen doch wirken. Ich glaubte bis zu Beginn der 2000der Jahre, daß Impfungen wahrscheinlich unwirksam sind, sonst müßte es doch irgendwelche Beweise für ihre Wirksamkeit geben! Ich schrieb dazu noch 2003 das Folgende:
Obgleich bei Impfungen - je nach Art der Impfung - ein Impfschutz entstehen kann - aber nicht muß, der aber bei weitem nicht so sicher ist, wie der durch eine natürliche
Erkrankung entstehende Schutz vor der entsprechenden Infektionskrankheit,
ist die einzige statistisch nachweisbare Auswirkung von Impfungen,
daß sich bei Impfkampagnen oft die Zahl der gemeldeten Erkrankungen
ERHÖHT hat . Selbst bei mehr als 90% Durchimpfung der
Bevölkerung besteht bei nicht genügend Personen ein Impfschutz,
um eine Krankheit völlig auszurotten.
V72.
Statistiken über Impfungen
Das nahezu völlige Verschwinden der Infektionskrankheiten aus den Industriestaaten begann vor der Einführung der meisten Impfungen und wurde durch ihre Einführung - wenn überhaupt eine Wirkung zu erkennen ist - höchstens gebremst. Es ist also höchstwahrscheinlich auf andere Änderungen der Lebensweise zurückzuführen - beispielsweise unter anderem darauf, daß in Deutschland weniger Menschen unterernährt sind. Das paßt auch zu der Tatsache, das verheerende Epidemien oft nach Hungersnöten und in Kriegszeiten auftraten und -treten.
Wenn der Rückgang einer Erkrankung mit der massenweisen
Einführung einer Impfung nahezu zusammenfällt, ist meist dennoch
nachzuweisen, daß der Rückgang der Krankheitsfälle eine
andere Ursache gehabt haben muß. Eventuelle Ausnahmen betrachte ich
als Zufall (mir ist kein Fall bekannt, der bisher einer genaueren
Untersuchung standgehalten hat - das heißt, entweder hatte ich
ergänzende Daten, dann stellte es sich als Irreführung heraus
oder ich hatte keine ergänzenden Daten.).
V72.
Statistiken über Impfungen
Darüberhinaus gibt es - auch wenn der Zusammenhang sich für
den jeweiligen Einzelfall nicht immer nachweisen läßt -
statistische Beweise, daß Impfungen erheblich mehr Impfschäden
hervorrufen, als nur die offiziell als Impfschäden anerkannten
Fälle.
V69.
Wie häufig sind Impfschäden?
VA113.
Warum ich Babys und Kleinkinder nicht impfen würde
Ich persönlich kenne keine wissenschaftliche Untersuchung die den allgemeinen Gesundheitszustand geimpfter Personen mit dem ungeimpfter vergleicht oder den Gesundheitszustand in dem Jahr vor der Impfung mit dem in einem Zeitraum, der einen Monat nach der Impfung (etwa, weil akute Impfreaktionen ja nicht das sind, worum es geht) beginnt und ebenfalls ein Jahr dauert vergleicht. Und das wäre das, was man eigentlich bräuchte, um zu wissen, wie sich Impfungen auf ein so komplexes System wie den menschlichen Körper auswirken.
Meines Wissens gibt es einzelne Untersuchungen dieser Art - die ein oder andere davon wird immer wieder mal von dem ein oder anderen Impfgegner erwähnt - doch mir selbst ist bisher keines der Originale in die Hände gefallen, weil sie einfach in der Flut der Untersuchungen untergehen die feststellen daß der Masernvirus durch die Domäne CD46 eines Membranproteins in die Zelle eindringen oder daß immer weniger Eltern ihre Kinder impfen lassen und was man dagegen tun kann oder wie wenig Nebenwirkungen doch Impfstoff XY hat oder... Mir will auch nicht einfallen, wie man einen Artikel, der ein so allgemeines und deshalb grundlegendes Thema behandelt aus der überwälötigenden Flut der Spezialartikel herausfischen kann, ohne zumindest die Abstrakts (Kurzfassungen) der Artikel zu den Untersuchungen zu lesen.
Ich werde mit Sicherheit in ein paar Monaten oder Jahren noch einmal auf andere Weise danach suchen, aber im Augenblick bin ich an anderen Themen.
Zusammenfassend läßt sich also sagen, daß Impfungen vermutlich mehr schaden als nutzen.
V3.
Impfungen und Homöopathie
VA138.
Homöopathie ist eine Wissenschaft
VA295.
Kurze Zusammenfassung der Impfkritik
Eine Krankenbehandlung erfordert sowohl theoretisches Wissen auf professionellem Niveau als auch jahrelange praktische Erfahrung. Das lesen weniger Bücher oder Internetseiten ersetzt keine jahrelange fachliche Ausbildung!
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.