erste Version zwischen: 16.5.2001 und 29.08.2001
letzte Bearbeitung: 8/2010

VA7.

Das gefährlichste im Umgang mit Hunden ist Angst

Damit wir uns nicht mißverstehen: der Umgang mit Hunden ist im Allgemeinen weitaus ungefährlicher als sich im Straßenverkehr zu bewegen. Die Angst vor Hunden ist in den meisten Fällen (es gibt auch Ausnahmen) darauf zurückzuführen, daß wir Hunde instinktiv mit ihren wilden Vorfahren - den Wölfen - identifizieren und sie empfinden, als wären wir noch die schutzlosen Jäger und Sammler, als die unsere Vorfahren unsere Instinkte erwarben und Hunde Wölfe die manchmal auch Menschen jagen - was heutige Wölfe NICHT tun, weil Menschen zu gefährlich sind. Auch unsere Hunde sind keine Wölfe mehr. Der wichtigsten Unterschiede zum Wolf ist, daß sie erwarten sich einer Familie einer fremden Art anzuschließen, daß sie in Rangkämpfen mit Menschen auch in Situationen nicht beißen, wo Wölfe das tun würden und daß sie weitaus besser darin sind, Menschen verstehen zu lernen, als ihre wilden Vorfahren.

Daß unsere Angst im Umgang mit Hunden gefährlich werden kann, ist darauf zurückzuführen, daß ein Hund ein Raubtier ist und im Spiel das übt, was ein Raubtier im Leben braucht: Jagen. Pflanzenfresser wie Pferde dagegen üben im Spiel das was sie brauchen: weglaufen. Derjenige, der zum Spiel auffordert übernimmt immer die unbeliebtere Rolle: bei Raubtieren ist das die des Beutetiers. Ein Pflanzenfresser übernimmt, wenn er zum Spiel auffordert die Rolle des "bösen" Jägers.

Wie Raubtiere Fangen spielen

Wenn man mit einer Katze spielen will, nimmt man immer etwas, das ungefähr die Größe einer Beute hat - beispielsweise ein Wollknäuel oder die eigene Hand und zuckt damit hin und her. Je besser man das Verhalten einer Beute nachahmt, desto mehr Spaß hat die Katze am Spiel. Dennoch weiß sie, daß es Spiel ist, läßt die Krallen eingezogen. Viele Katzen werden sich auch im Umgang mit Mäusen nie bewußt, daß es KEIN Spiel ist. Sie spielen so lange bis die Maus tot ist und sind dann traurig, daß die Maus nicht mehr spielen will. Eine Katze, die richtig jagt dagegen, beißt eine Maus normalerweise sofort tot, es sei denn, sie will ihren Kindern etwas zum Spielen und jagen lernen mitbringen.

Hunde jagen wie ihre wilden Vorfahren die Wölfe im Rudel und können deshalb auch Beutetiere überwältigen, die wesentlich größer sind als sie selbst. Jede Aufforderung zum Spiel beim Hund ist eine Nachahmung eines bei Pflanzenfressern verbreiteten Zeichens der Angst. Denn bei der Jagd muß das Raubtier genau in dem Augenblick mit der Verfolgung beginnen, wenn der Pflanzenfresser zur Flucht ansetzt. Rennt er später los, hat seine Beute einen Vorsprung, rennt er früher los, hätte ja die Chance bestanden, sich vor Beginn der Jagd noch näher heranzuschleichen, die Beute hat also auch einen unnötig großen Vorsprung.

Richtig klar wurde mir das, als ich als zehnjährige mit dem Schäferhund eines Nachbarn einen Spaziergang machte. Einige Meter vor uns ritt auf einem Querweg jemand mit einem Pferd vorbei. Der Hund begrüßte es mit einem erfreuten Bellen, woraufhin das Pferd einige Schritte von uns wegtänzelte, der Reiter es aber wieder bändigte, so daß es wieder einige Schritte auf uns zutänzelte. Daraufhin begann der Hund wie wild zu bellen und ich hatte alle Mühe ihn zu bändigen und sein Maul zu erwischen, um es zuzuhalten... Ich war verblüfft, denn genau mit diesem Tänzeln forderte ich den Hund immer zum Spiel auf.

Mit fremden Hunden tat ich das als Jugendliche und junge Erwachsene auch, was von Zeit zu Zeit dazu führte, daß ein wildfremder Hund zum Entsetzen seines Herrn laut bellend auf mich zugestürmt kam. Ich, die ja weiß, was ich getan habe, kann mir in solchen Situationen immer kaum das Lachen verbeißen, weil er ja gerade nur sagt "Ja, ja ich WILL spielen.". Ich lasse den Hund dann erst einmal kurz an meiner Hand schnuppern - als Ersatz darf er mich auch anspringen und beginne dann, nach ein paar beruhigenden Worten an den Herrn dieses speziellen Hundes, mit ihm zu toben. Mit Hunden, die nicht bis zu mir herkommen, spiele ich nicht, weil ihnen das Mindestmaß an Vertrauen fehlt, das sicherstellt, daß sie nicht irgendwann wegen einer mißverstandenen Geste von mir aus Angst zuschnappen. Wenn der Hund Angst hat, könnte er sich einfach den Versuch ihn am Hals zu streicheln für einen Versuch ihn am Nackenfell zu packen und zu schütteln halten - und deshalb aus Angst zubeißen.

Ein Erziehungsfehler ist eine solch stürmische Reaktion auf eine Aufforderung durch einen unbekannten Menschen deshalb, weil der Hund ja nicht wissen kann, ob der Mensch die Körpersprache der Hunde ausreichend beherrscht um zu wissen, daß das eine Spielaufforderung ist, oder ob es eine der viel häufigeren Situationen ist, wo der Mensch sich beispielsweise erschreckt und dabei automatisch eine Reaktion zeigt, die dieser Spielaufforderung zum Verwechseln ähnelt.

Bei einem bekannten Menschen, ist diese stürmische Reaktion oft kein Fehler, weil der Hund dann ja weiß, ob der Mensch in solchen Situationen spielen will.

VA5. Kersti: Gefährliche Aufklärung
VA6. Kersti: Was muß ein Hund lernen?
VA7. Kersti: Das Gefährlichste im Umgang mit Hunden ist Angst
VA8. Kersti: Was tun, wenn ein Hund angreift?
VA9. Kersti: Das Wichtigste bei der Hundeerziehung ist das Lob
VA10. Kersti: Mein Hund ist der einzige, der mich versteht
VA11. Kersti: Wieviel Sprache versteht ein Hund?
VA12. Kersti: Was ist ein gut erzogener Hund?
VA18. Kersti: Der Unterschied zwischen gleich und gleich
VA32. Kersti: Hunde und kleine Kinder
VA65. Kersti: Lob, Tadel und - darf man einen Hund schlagen?
VA90. Kersti: Über Briefträger und Hunde
VA143. Kersti: Hundeerziehung
VA144. Kersti: Hundehumor
VA149. Kersti: Was denkt ein Hund, wenn man ihn anbellt?
VA167. Kersti: Wie bringe ich meinem Hund Gelassenheit kleinen Kläffern gegenüber bei?
VA195. Kersti: Konkrete Erziehungstricks bei Hunden
VA196. Kersti: Was mache ich wenn mein Hund beißt?
VA208. Kersti: Hunde haben keine Hände
VA209. Kersti: Verwechseln Hunde die menschliche Familie mit einem Wolfsrudel?
VA219. Kersti: Ernsthafte Beißereien zwischen Hunden
VA252. Kersti: Warum ich meine Hundeartikel gerade so schreibe
VA287. Kersti: Ein Hund gehorcht nicht, weil wir das wollen, sondern aus seinen eigenen Gründen
VB83. Kersti: Wenn Fremde meinen Hund streicheln wollen, dann freut er sich zuerst, aber schnappt nach kurzer Zeit zu
O4. Kersti: A7 Unterschiedliches Ausmaß des sozialen Lernens bei Hunden und Wölfen
O4. Kersti: A15 Tiere und Lügen
O5.2 3.2.6.5: Die Raubtiere Madagaskars
O5.4 Falklandwolf (Dusicyon culpaeus)
O5.5 2.2.3.2 Großraubtiere und große Pflanzenfresser auf der Isle Royale
O5.7 1. Faktoren von denen die Zuwanderungsrate abhängt
O5.8 Flugunfähige Vögel
O5.12 4.1 Refugien sonst ausgestorbener Arten
4.1.2 Beutelwolf

O5.14 Wasserlebende Tiere die zur Jungenaufzucht an Land gehen:
Pinguine (Sphenisciformes) und Riesenalk (Pinguinus impennis), Seekühe (Sirenia) und Robbenverwandte (Pinnipedia)

O5.15 Kaltblüter als größte Landraubtiere und größte Pflanzenfresser
O5.21 Laufvögel als Beispiele für Evolution auf Inseln
O5.22 Weil die Großen nicht so leicht übers Meer kommen: Aus Zwergen werden Riesen
O5.34 2.2.1.2 Angeborenes Inzestabu: Geparden, Wölfe, Menschen
O5.40 2. Gründe, warum eingewanderte Arten wieder aussterben
2.1 Relativer Platzbedarf von Wölfen

 

Übersicht: Z83. Haushund (Canis lupus familiaris)
Hundeartige (Canidae), Ordnung: Raubtiere (Fissipedia), Unterklasse: Echte und höhere Säuger (Eutheria, Placentalia, Monodelphia), Klasse: Saügetiere (Mammamlia), Z98. Unterstamm: Wirbeltiere (Vertebrata), Z94. Reich: Tiere (Animalia), Domäne: Einzeller (Eukaria), Lebewesen

Wie Pflanzenfresser Fangen spielen

Pflanzenfresser, wenn sie das Spiel spielen, was unserem menschlichen Fangenspiel entspricht, spielen anders als Raubtiere. Der der auffordert übernimmt immer die Rolle des Jägers, spielt aber den Angriff nicht mit, weil sie ja nicht Jagen lernen müssen - sondern fliehen. Außerdem gibt es bei Raubtieren im Spiel immer nur eine Beute, denn selbst wenn sie Herdentiere jagen, konzentriert sich das ganze Rudel immer auf ein einziges Beutetier - entweder ein Jungtier oder ein krankes Tier - und jagt es. Bei Pflanzenfressern gibt es gewöhnlich nur einen Jäger - aber mehrere Beutetiere im Spiel.

Ein Pferd, das andere Pferde zum fangen Spielen auffordern will läuft von hinten auf die anderen zu und rennt an ihnen vorbei. Daraufhin beginnen die anderen auch zu rennen. Wenn das erste Pferd sie überholt, rennen sie trotzdem weiter. Hunde bekommen bei dieser Art von Aufforderung zum Spiel meist Angst, da sie es für einen ernst gemeinten Angriff halten.

Es gibt bei allen Tieren und auch beim Menschen natürlich außer den von der Jagd abgeleiteten Fangen-Spielen noch diverse andere Spiele, die jeden anderen Aspekt des täglichen Lebens durchspielen. - Rangkämpfe (Raufspiele), Vater-Mutter-Kind (Familienleben, Jungenaufzucht)...

Unser Fangenspiel zeigt - wie haben sowohl Pflanzenfresser- als auch Jägerinstinkte

Das Menschliche Fangen-Spiel - wir haben es ja alle schon gespielt - hat wie bei den Pflanzenfressern nur einen Jäger und mehrere Beutetiere - äh Menschen - es wird aber ein Angriff und eventuell sogar der Kampf mitgespielt. (Das Abschlagen beim Fangen ist der stilisierte Angriff.) - Es liegt also zwischen dem Verhalten eines reinen Pflanzenfressers und dem eines Fleischfressers - aber mit deutlichem Übergewicht der Pflanzenfressermerkmale. Das bestätigt sich auch über die Ernährungsforschung, die besagt, daß eine gesunde menschliche Ernährung weit überwiegend pflanzlich ist, aber zumeist auch Fleisch oder andere tierische Produkte enthält.

Wie Spiel zu Ernst entgleisen kann

Ein Mensch macht wie alle Pflanzenfresser, wenn er Angst hat, automatisch Bewegungen, die der Hund als Aufforderung zum Spiel versteht. Dann kommt der Hund begeistert bellend angestürmt, der Mensch bekommt einen Schreck zuckt zusammen, worauhin der Hund meint, daß man richtig wild toben will und ihn gleich anspringt... Irgendwann sind dann, ohne das dem Hund selbst bewußt wird, die Grenzen zwischen Ernst und Spiel überschritten und er beißt richtig zu.

Dieses Scenario habe ich bei Menschen zum Glück noch nie so gesehen - bei Tieren konnte ich es aber oft nur knapp verhindern. Es ist ein Märchen, daß ein Hund es merken würde wenn ein Angst Mensch hat und dann zubeißt. Tatsächlich verwechselt er die Anzeichen von Angst mit einer Aufforderung zum Spiel, da die betreffenden Hunde nie beigebracht bekamen, daß ein Mensch der sich so bewegt, als wolle er - nach der Hundesprache zu urteilen - spielen, eben nicht spielen will.

Damit ein Hund die Angst als Angst auffaßt und aus Mitleid vorsichtig ist, muß man ihm die Angst zeigen, wie ein Hund einem anderen Hund seine Angst zeigt:
Hunde ziehen dann den Schwanz ein (d.H. sie klappen ihn nach vorne unter den Bauch), sie falten die Ohren der Länge nach zusammen und legen sie an den Kopf an (bei Pferden wäre das eine Drohung) oder sie werfen sich auf den Rücken - da haben wir als Menschen keine Chance das nachzumachen.

Wenn ich einen wildfremden Hund zum spielen auffordere und er kommt dann wie wild auf mich zugestürmt, ist dieser Hund falsch erzogen oder zu jung, um das schon richtig gelernt zu haben. Denn die meisten Leute die das tun, womit ich einen Hund zum Spielen auffordere, haben schlicht Angst. Und ein Hundebesitzer kann nicht immer alles sehen, also muß er seinem Hund beibringen, langsam auf solch "nette Menschen, die spielen wollen" zuzugehen, sie erst einmal zu beschnuppern und erst nach ein wenig streicheln zu spielen. Ein großer Hund darf niemals fremde Menschen anspringen! Das wird von Menschen instinktiv als Angriff verstanden und ist oft der Grund, warum Kinder dann für den Rest ihre Lebens Angst vor Hunden haben. Ein Hund muß eben lernen, daß Menschen eine andere Sprache sprechen als Hunde und darf bei Fremden nichts tun, was als Angriff mißverstanden werden könnte.

In dem Zusammenhang möchte ich noch einmal betonen, daß es absoluter Schwachsinn ist, Hunde darauf zu züchten daß sie "scharf" sind. Ein Hund der leicht beißt, ist ein Hund mit schlechten Nerven und so etwas ist zweiffellos auch im Polizeidienst nicht zu brauchen. Mir ist es absolut schleierhaft warum man irgendwo einen Hund brauchen könnte, der auch in Situationen zubeißt, die nicht absolut gefährlich sind.

Oft habe ich Schäferhunden meinen Arm ins Maul gegeben und dann Tauziehen mit ihnen gespielt. Ich habe niemals einen Kratzer davongetragen, der blutete. Diese Art von Spiel macht Hunde nicht gefährlich sondern bringt ihnen im Gegenteil bei, wie verletzlich die menschliche Haut ist und wie menschliche Reaktionen im Tobespiel einzuschätzen sind, so daß sie dadurch lernen mit hektischen Reaktionen von Menschen gelassener umzugehen und ihre Kraft beim zupacken so zu dosieren, daß keine Verletzungsgefahr besteht.

Obwohl Hunde im Spiel gerne knurren, sollte ein Mensch sich hüten das im Spiel ebenfalls zu tun. Auch sollte man Kindern einschärfen, daß sie mit dem Familienhund niemals "böser Hund" spielen dürfen. Die wenigsten Menschen beherrschen die Körpersprache der Hunde gut genug, um genau den Tonfall zu treffen, der beim Hund ein Spaßknurren von einem wütenden Knurren unterscheidet und ihnen zwischendurch auch die zusätzlichen Signale zu geben, mit denen Hunde einander mitteilen, daß alles ja nur Spiel sei und kein ernsthafter Kampf. Deshalb bekommen Hunde Angst, wenn ein Mensch sie im Spaß anknurrt und könnten beißen.

Eine sehr häufige Ursache von Beißunfällen mit Hunden ist das Kampfspiel

Zur Nachahmung ist diese Aufforderung zum Spiel bei wildfremden Hunden normalerweise nicht zu empfehlen. Eine Tierverhaltensforscherin, die viel mit schwierigen Hunden arbeitet, warnte sogar eindringlichst davor, überhaupt Kampfspiele mit Hunden zu spielen. Ganz offensichtlich ist das also eine sehr häufige Ursache von Beißunfällen mit Hunden das Kampfspiel1.. Ich selber habe mit meinen Kampfspielen nie eine negative Erfahrung gemacht, obwohl ich wirklich immer mit jedem Hund den ich gesehen habe und der sich darauf eingelassen hat, ein solches Spiel angefangen habe.

Was mache ich also anders?

Ich verstehe die Körpersprache so gründlich, daß sie mir - wie meine Muttersprache Deutsch in Fleisch und Blut übergegangen ist. Wenn mir das Verhalten des Hundes nicht gefällt, gebe ich automatisch ein Signal, das vom Hund richtig verstanden wird, sofern der Hund den Umgang mit Hunden oder Menschen gelernt und ein durchschnittlich gutes Sozialverhalten hat.

Daneben ist mir bewußt, daß in Spaßkampfsituationen der Hund die menschliche Körpersprache nicht automatisch richtig deutet und umgekehrt. Zu den Spielsignalen beim Hund gehören weit aufgerissene Augen, unnötige zusätzliche Bewegungen, beispelsweise herumhüpfen wie ein Gummiball, geöffnetes Maul bei entpannter Gesichtshaut2. S.124. Keines dieser Signale würde ein Mensch in einem Tobespiel automatisch geben. Hunde halten deshalb völlig entspannte Spaßkämpfe oder Kampfsportübungen zwischen zwei Menschen fast immer für völlig ernst gemeinte Kämpfe und mischen sich deshalb häufig ein, damit Herrchen oder anderen Familienmitgliedern nichts passiert.

Ich behalte die Körpersprache des Hundes pausenlos nebenher im Auge und prüfe bei jeder Bewegung, die ich mache, ob der Hund sie angemessen beantwortet. Wenn der Hund Verunsicherung zeigt, unterbreche ich das Spiel, um erst einmal mit ihm zu schmusen und ihm mitzuteilen, daß ich ihn mag und ihm bestimmt nicht absichtlich wehtun würde. Reagiert der Hund nicht mehr angemessen auf körpersprachliche Signale, mit denen ich ihm Dinge mitteile wie "Das Spielfeld endet am oberen Ende der Garagenauffahrt, wenn du da rüberläufst spiele ich nicht mehr mit Dir!" oder "Das war mir jetzt zu wild, etwas ruhiger bitte." breche ich das Spiel ab und mache Gehorsamsübungen. Bei jedem Hund mit dem ich regelmäßig gespielt habe, habe ich aus einige Male ein Spiel aus solchen Gründen abgebrochen. Während des Spieles mache ich allerdings eine in diesem Zusammenhang unnötige Bewegung: Ich streichele ihn während des Tobens.

Kersti

Quellen


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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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