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VA8.

Was tun, wenn ein Hund angreift?

Dieser Artikel bezieht sich auf den Umgang mit zufällige Begnungen mit Hunden. Wie man sich an einen ernsthaft gefährlichen Hund annähert und freundlichen Kontakt zu ihm aufnimmt, ist ein ganz anderes Kapitel das sich nicht in einem solch kurzen Abschnitt abhandeln läßt und das man Menschen überlassen sollte, die wirklich Erfahrung damit haben.

Wie gefährlich sind Hunde?

2009 gab es in Deutschland 703 Morde (in 86 der Fälle wurde eine Schußwaffe benutzt) und es lebten 81,8 Millionen Menschen hier. 2008 lebten in Deutschland etwa 5 Millionen Hunde und 1990-2001 gab es jährlich 1-6, im Schnitt 3,9 Sterbefälle durch Hundebisse. Das heißt von einer Million Menschen gingen im Schnitt 8,6 Morde aus, von einer Million Hunde nur 0,78 tödliche Angriffe, also etwas weniger als 1/10. Realistisch betrachtet sind also Hunde weitaus ungefährlicher als Menschen.

Hunde, die als Familienhunde leben, behandeln Menschen nach den Regeln, die für Artgenossen gelten. Sie betrachten also weder andere Hunde noch Menschen als Jagdbeute.

Streunende Hunde, Dingos oder Wölfe legen sich in Ländern, wo diese Tiere und Menschen ohne moderne Waffen leben, nicht mit gesunden erwachsenen Menschen an, denn Menschen sind auch ohne moderne Waffen deutlich gefährlicher als Wölfe. Höchstens Kleinkinder sehen sie als mögliche Beute, wenn die Eltern nicht angemessen aufpassen und nur dann.

Die folgenden Ratschläge sind das, was Wildtiere tun, wenn sie einem Tier begegnen, das ihnen gefährlich erscheint, aber nicht gefährlicher als sie es selbst sind. Sie werden deshalb instinktiv auch zwischen Tieren, die nicht derselben Art oder sogar Klasse angehören, verstanden und angemessen beantwortet. Sie funktionieren also sinngemäß auch bei Haien, nur daß die Art der Drohung etwas variiert wird, damit das Tier begreift, daß es bedroht wird.

Ist das ein Angriff oder Spiel?

Beispielgeschichte, Kersti:
Laut bellend und knurrend stürmt ein weißer Hund, etwa anderthalb mal so groß wie ein Schäferhund auf mich zu. Ich knie mich hin und halte ihm die Hand zum schnuppern hin. In etwa vier Metern Entfernung bleibt der Hund stehen, bellt mich an und ist weder durch mein schmeicheln und locken, noch durch die freundlichen Aufforderungen seines Herrn dazu zu bewegen, noch einen Schritt näherzukommen. Er hat einfach Angst vor mir.
Das ist das Häufigste, was ich erlebe, wenn ich entweder ruhig stehenbleibe oder aber niederknie und einen Hund auch noch zu mir locke. So etwas passiert mir verhältnismäßig häufig - nicht etwa weil ich immer bösen bellenden Hunden begegnen würde - sondern weil ich jeden Hund, den ich sehe, zum Spielen auffordere. Und ein kleiner Teil dieser Hunde ist schlecht erzogen und tut, was ihm sein Instinkt sagt, wie man eine Aufforderung zum Spiel als lieber Hund beantwortet. Viele Menschen haben ihren Hund zuvor noch nie so erlebt. Der Instinkt hat in diesem Fall Unrecht. Meine Aufforderung zum Spiel ist nahezu identisch mit dem, was ein Mensch tut, der Angst hat. Und seine "liebe" Antwort wird jeder Mensch, der nicht sehr viel Ahnung von Hunden hat, instinktiv als lebensgefährlichen Angriff einsortieren, weil ein Hund ein Raubtier ist.

Daß der Hund stehenbleibt liegt daran, daß ich ihn völlig ruhig ansehe. Wenn er menschliche Körpersprache richtig verstehen würde, wüßte er, daß das nicht unfreundlich ist. Die Hunde die im Verstehen der menschlichen Körpersprache unsicher sind, mißverstehen das jedoch als Drohung - was es bei Hunden auch wäre - oder sind unsicher, ob ich sie bedrohen will oder nicht. In dem Fall ist das ein Test, ob der Hund sich im Verständnis der menschlichen Körpersprache sicher genug ist, daß ein Tobespiel mit ihm ungefährlich ist. Ein Hund der nicht kommt, findet die angeborene menschliche Körpersprache manchmal so beängstigend, daß es gefährlich wäre, mit ihm im direkten Körperkontakt ein Kampfspiel zu wagen.

Schlußfolgerung: Die weitaus meisten "Angriffe" von Hunden auf Menschen sind keine Angriffe sondern freudige Begrüßungen.

Wie gefährlich sind Angriffe von Hunden?

Beispielgeschichte, Kersti:
Ich gehe mit meinem Dackel bei einer Wanderung auf einen einsam liegenden Hof zu. Plötzlich stürmt ein großer Hund auf uns zu, beißt am Genick des Dackels einmal heftig in die Luft, ich schlage mit der Guitarre nach ihm - aber ohne ihn zu berühren. Dann dreht der Hund um und rennt wieder weg.
Da ich selber einen Hund habe und auch oft mit fremden Hunden spazierengegangen bin, habe ich schon viele Streits zwischen Hunden miterlebt. Nahezu alle diese Streitereien sind völlig unblutig ausgegangen. Ansonsten gab es gelegentlich mal einen Kratzer, wobei das ganz offensichtlich immer ein Versehen war.

Schlußfolgerung: Die weitaus meisten echten Angriffe von Hunden sind ebenfalls völlig ungefährlich.

Was tun, wenn ein Hund angreift?

Du stehst unerwartet viel zu nahe vor einem Hund und er bellt oder knurrt:
Ihn anschauen und sich nach einem Augenblick langsam zurückziehen. Sich dabei sehr ruhig und langsam bewegen, so daß er jede Bewegung vorhersehen kann. Man sollte sich so lange man die Situation als angespannt empfindet, nicht umdrehen und grundsätzlich nicht wegrennen, da das Wegrennen den Jagdinstinkt auslöst.

Beispielgeschichte, Kersti:
Eine Hundebesitzer fährt mit seinem Husky Aufzug. Die Aufzugtür öffnet sich, eine Frau kommt schnell hereingestürmt, sieht den Hund, schimpft und fuchtelt mit den Händen herum. Der Hund erschrickt springt sie an, packt mit dem Maul die Hand. Nachher hat die Frau einen blauen Fleck der nicht viel größer ist, als der Eckzahn des Hundes aber keine weitere Verletzung. Sie geht damit vor Gericht.
Aus meiner Sicht ist hier das Verhalten des Hundes völlig ungefährlich und zeigt daß er die Frau nicht verletzen sondern nur festhalten wollte. Darüber hinaus hat er genauso guten Grund erschrocken zu sein, wenn sich die Frau so aufführt, wie umgekehrt ein Mensch erschrocken sein kann, wenn er unerwartet direkt vor einem Hund steht.

Hunde reagieren übrigends, wenn sie in Panik geraten ganz ähnlich wie Menschen:

Beispielgeschichte, Kersti:
Auf dem Weg zur Straßenbahnhaltestelle biege ich sehr schnell - und eng an der Wand um eine Ecke. Ein Hund, der im selben Augenblick von der anderen Seite kam, wäre beinah in mich hineingerannt. Er fängt furchtbar an zu bellen. Es dauert eine ganze Weile, bis seine Besitzerin und ich ihn gemeinsam durch Zureden so weit beruhigt haben, daß er es in Ordung findet, wenn ich ihn ein wenig streichele.
Gestreichelt habe ich den Hund, damit er sich sicher sein kann, daß das nur ein Versehen war.

Du mußt aus Deiner oder der Sicht des Hundes zu nahe an einem angebundenen Hund vorbei:
Den Hund ansprechen und sagen daß man vorbei muß - der Hund wird die Worte höchstwahrscheinlich nicht verstehen, jedoch die Gestik ungefähr richtig deuten. Den Hund nicht anschauen (d.H. da Du in seinen Nahbereich eindringst, wäre es unhöflich zu drohen), möglichst viel Abstand halten und ruhig vorbei gehen. Sich aber nicht direkt an die Wand drücken, sondern aufrecht gehen.

Bei ausreichend Abstand:
Wer Angst vor Hunden hat, sollte bei einem Angriff sofort stehenbleiben, ihm starr in die Augen sehen (bei Hunden ist das eine Drohung), auf den Hund zeigen und ihn anbrüllen, (wer keine Angst hat sollte sich das Brüllen sparen), sobald er sich in fünf bis zehn Metern Entfernung befindet. Da Hunde immer der Überzeugung sind, daß Menschen größer und stärker sind als Hunde, wird der Hund keinen Angriff wagen, sondern umdrehen oder stehenbleiben und aus der Entfernung bellen. Er wird die Situation genauso verstehen wie sie ist: er interpretiert das Gebrüll als "Wenn du noch einen Schritt näher kommst beiße ich!" und erkennt es als ein Zeichen von Unsicherheit. Dennoch wird er Abstand halten, weil Du ja auch gefährlich bist und er weiß ja, daß "man" manchmal aus Angst zuschnappt.

Man darf - nur wenn der Hund genug Abstand (über fünf Meter) und Platz zum wegrennen hat - mit Stöcken in der Luft herumfuchteln und drohen, aber man sollte den Hund nicht verletzen und ihm nicht wehtun. Die meisten Kämpfe, die Hunde ausführen, bestehen aus viel Gebell, viel Geknurr, viel Getobe - viel an Haaren herumzerren - es wird aber nicht wirklich zugebissen. Die meisten Hunde wollen ihren Rang auskämpfen ohne dabei zu verletzen oder verletzt zu werden. Deshalb beißen Hunde meist in die Hose und nicht ins Bein. Wer aber zuerst richtig zubeißt, ändert damit schlagartig die Regeln des Kampfes und macht aus einem harmlosen Turnier einen Kampf aus Leben und Tod.

Außerdem ist es wichtig, daß man dem Hund einen Fluchtweg freiläßt, damit er sich nicht in die Ecke gedrängt fühlt. Zu einem alleine angeleinten Hund sollte man wenn möglich einige Meter Abstand halten und ihn nicht bedrohen. Ist der Hund in Begleitung wird der Besitzer wissen, wieviel Abstand der Hund braucht um sich sicher zu fühlen und wenn er sich sicher fühlt, tut er auch nichts.

Auch wenn man mit dem Fahrrad an ihm vorbeifährt und er nicht ausweichen kann, sollte man mehrere Meter Abstand halten. Der Hund könnte sonst Angst bekommen und im Extremfall beißen. Wenn wenig Platz zum Abstand halten ist, sollte man zügig aber langsam fahren.

Fragwürdige Ratschläge

Nun noch ein paar Kommentare zu Vorschlägen, die ich in Claire Kellers Artikel über ihre Hundeangst gelesen habe:

... wie ein verängstigter Welpe

Ein Hundebuch rät: man solle "(was aber nicht in jedem Falle klappe): "Mit hoher Stimme zu fiepen oder zu winseln" - Der durchschnittliche Hund wird glauben, daß dieser komische Mensch wohl verrückt geworden ist: schließlich weiß jeder Hund, daß Menschen größer und stärker als Hunde sind. Ich würde von diesem Experiment abraten, weil nicht vorherzusehen ist, wie der Hund reagiert. Wenn er selbstsicher ist, könnte er beschließen, das Spiel mitzuspielen - doch ein selbstsicherer Hund ist sowieso kein Problem. Ängstlichen Hunden könnte die Vorstellung, daß ein großer gefährlicher Mensch verrückt geworden ist, so bedrohlich erscheinen, daß sie zubeißen. - So sollten sich wirklich nur Welpen und Kleinkinder verhalten!

Nicht jede Drohung belastet den Hund

"Mit Worten, durch abwehrende Bewegungen oder auch nur mit abweisender Miene zu erkennen zu geben: Hau ab, ich hab Angst vor dir, ich will nichts mit dir zu tun haben! ist für den Hund eine schwere nervliche Belastung." (Armer Hund.)
Wenn der Hundebesitzer das tut, dann ist das selbstverständlich immer eine schwere nervliche Belastung - schließlich kann er seinen Hund ja umbringen - einschläfern lassen - ihm den Himmel oder die Hölle auf Erden bereiten, ganz wie Herrchen beliebt. Wer würde sich an Hundes Stelle da nicht Sorgen machen, wenn Herrchen nichts mit ihm zu tun haben will?

Wenn ein Wildfremder das tut, der Hund ein paar Meter Abstand hat und reichlich Platz zum weglaufen ist, ist das keine nervliche Belastung: der Hund hält selbst den Abstand ein, den er braucht, um sich trotz Geschrei sicher zu fühlen.

Man darf sich natürlich nicht von hinten anschleichen oder erst freundlich tun und wenn der Hund nahe genug ist, um zu beißen, plötzlich losbrüllen: dann bekommt der Hund - verständlicherweise - einen fürchterlichen Schreck und könnte zuschnappen. Der Mensch könnte ja beißen!

Wenn Hund nicht ausweichen kann - weil er angeleint ist oder ein Zaun im Weg ist, ist es wirklich eine schwere nervliche Belastung und deshalb gefährlich.

Wenn der Besitzer nahe genug ist um den Hund zurückzurufen, und die notwendige Zeit dazu da ist, ist eine freundliche Bitte, den Hund anzuleinen, meist die beste Lösung, wenn man Angst hat. Freundlich sollte die Bitte sein, weil der Hund sich sonst einbilden könnte, Herrchen wäre durch den "bösen" Fremden bedroht - "und Hund und Herrchen müssen bei Gefahr ja zusammenhalten, oder?" Ein selbstsicherer Hundebesitzer wird auch bei einer unfreundlichen Bitte noch freundlich und bestimmt den Hund zurückrufen, Tier und Mensch deutlich machen, daß Herrchen die Situation im Griff hat und den Hund anleinen oder am Nackenfell festhalten. Ein unsicherer Hundebesitzer könnte, wenn er angebrüllt wird, außer Fassung geraten, dadurch den Hund den Glauben vermitteln, da wäre eine Gefahr, so daß ihm die Situation dann endgültig aus der Hand gleitet.

Schwanzwedeln ist fast immer freundlich

"Jetzt fällt mir ein, dass ich im Hundebuch las, dass Schwanzwedeln oft als freundliche Geste missdeutet werde, missdeutet!"

Schwanzwedeln ist mir bisher fast ausschließlich in freundlichen Zusammenhängen begegnet. Wenn ich einem Hund ein kleines Haustier vorstelle, um ihm zu sagen, daß es sich um ein Familienmitglied handelt, daß er wie einen jungen Hund behandeln soll, schnuppert er kurz daran, leckt sich über das Maul und wedelt einmal mit dem Schwanz hin und her, um zu sagen, daß er ihn als Familienmitglied akzeptiert hat. Wenn mein Hund mich freudig begrüßte, wedelte er mit dem Schwanz und er benutzt das Schwanzwedeln oft als Antwort auf eine Frage, entweder um anzuzeigen, daß er sich über eine verbale Kontaktaufnahme freut - oder wenn noch zusätzliche Körpersprachelelmente dazukommen, um zu bestätigen, daß er etwas will.

Es kommt aber auch in Situationen vor, wo der Hund nicht eindeutig freundlich gestimmt ist. Eine ernste Drohung besteht beim Hund darin, daß er knurrt, den Feind deutlich länger als eine Sekunde starr anblickt und sein Fell sträubt. Weder Schwanzwedeln noch bellen sind darin enthalten. Nur wenn der Mensch sich aus Sicht des Hunden noch nicht oder nicht allzusehr danebenbenommen hat, kommt es vor, daß der Hund mit dem Schwanz wedelt, knurrt und bellt. Am häufigsten habe ich das erlebt, wenn ich auf einer öffentlichen Straße oder einem Weg an einem Grundstück vorbeigegangen bin, wo ein Hund wohnte. Aus Sicht des Hundes habe ich dann noch nichts Falsches gemacht, aber ich könnte ja vielleicht die Grundstücksgrenze überschreiten. Und jeder vorbeikommende Fußgänger ist dabei neben einem potentiellen Hausfriedensbrecher eben auch eine willkommene Abwechslung vom langweiligen Hundealltag. Mit dem Schwanzwedeln sagt der Hund dann zwar nicht gerade "Ich mag Dich" aber schon "Ich habe Spaß an der Situation". Fällt das Knurren weg sieht der Hund noch keinen Anlaß zur Revierverteidigung und hat nur Spaß daran, daß mal was passiert. Was natürlich nicht heißt, daß man einfach ohne "Guten Tag" zu sagen aufs Grundstück spazieren dürfte.

Eine Situation, in der ein Hund sich eindeutig unfreundlich verhalten hat aber mit dem Schwanz wedelte, wurde in einem Artikel über Hunde, die illegalerweise zu Hundekämpfen mißbraucht wurden und deshalb psychisch gestört waren, beschrieben. Eine Hündin, die aufgrund ihrer Vorgeschichte unfähig war freundliche Beziehungen zu anderen Hunden aufzubauen, sah einen Hund - wedelte ohne andere Anzeichen einer freundlichen oder unfreundlichen Körpersprache mit dem Schwanz und griff an.

Man könnte also sagen, Hunde benutzen das Schwanzwedeln wie der Mensch sein Lächeln. Zusätzlich gibt es einen Hunde-Gesichtsausdruck, der dem menschlichen Lächeln entspricht. Menschen können einem anderen Menschen freundlich zulächeln, sie können aus Freude lächeln oder lachen - es gibt aber auch ein fieses Grinsen, wenn jemand gemein sein will. Nichtsdestotrotz ist das Lächeln wie auch das Schwanzwedeln gewöhnlich ein Anzeichen von Freude und Freundlichkeit.

Doch auch was einem Hund freundlich erscheint - beispielsweise eine begeisterte Begrüßung mit Anspringen, Gesicht ablecken und lautem Gebell, muß ein Mensch noch lange nicht freundlich finden. So lange der Hund mit dem Schwanz wedelt, weiß man, daß er es nicht wirklich böse meint. Solange er nur wedelt darf man näher gehen.

Wenn er gleichzeit knurrt (eine Drohung) und wedelt (freundlich), sollte man nicht näher kommen. Der Hund ist zu unsicher, so daß es vielleicht nicht sicher wäre, das zu tun. Wenn er bellt (Hunde bellen immer vor Aufregung, manchmal auch vor freudiger Erregung) und wedelt auch nicht - auch dann ist er zu unsicher. Und wenn ein Hund sich irgendwie komisch verhält - wie der zu Hundekämpfen mißbrauchten Hund, bei dem keinerlei andere Körpersprache zu erkennen war - dann ist man vorsichtig.

Kersti

Quellen

Meine Hundeartikel beruhen recht weitgehend auf meinen eigenen Beobachtungen an den vielen Hunden die ich bei Nachbarn und Bekannten zum Spazierengehen ausgeliehen habe. Außerdem habe ich Jahrelang einen Dackel namends Widu besessen. Da Dackel sich, so lange sie sicher sind, daß der Andere sie unter keinen Umständen ernsthaft schädigen wird, durch Drohgungen kaum beeindrucken lassen, größere gerne angreifen und es offensichtlich als eine Frage der Ehre sehen, daß ein Dackel nie völlig gehorsam ist, mögen meine Ratschläge manchmal etwas rauher sein, als das für einen von Natur aus gehorsameren und unterwürfigeren Hund paßt.

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O5.15 Kaltblüter als größte Landraubtiere und größte Pflanzenfresser
O5.21 Laufvögel als Beispiele für Evolution auf Inseln
O5.22 Weil die Großen nicht so leicht übers Meer kommen: Aus Zwergen werden Riesen
O5.34 2.2.1.2 Angeborenes Inzestabu: Geparden, Wölfe, Menschen
O5.40 2. Gründe, warum eingewanderte Arten wieder aussterben
2.1 Relativer Platzbedarf von Wölfen

 

Übersicht: Z83. Haushund (Canis lupus familiaris)
Hundeartige (Canidae), Ordnung: Raubtiere (Fissipedia), Unterklasse: Echte und höhere Säuger (Eutheria, Placentalia, Monodelphia), Klasse: Saügetiere (Mammamlia), Z98. Unterstamm: Wirbeltiere (Vertebrata), Z94. Reich: Tiere (Animalia), Domäne: Einzeller (Eukaria), Lebewesen


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