erste Version: 7/2003
letzte vollständige Überarbeitung: 10-11/2017
letzte Bearbeitung: 11/2017

VA84.

Warum ich von mir aus keinen Kontakt mit Toten aufnehme

Inhalt

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Dieser Text:
VA84.1 Kersti: Einleitung

VA84.2 Kersti: 7/2003: Warum ich von mir aus keinen Kontakt mit Toten aufnehme...
VA84.2 Kersti: Gedanke bei der Beerdigung eines Freundes: "Ach Thomas."- Antwort: "Ja?"
VA84.2 Kersti: Ich habe Kontakt mit etwas oder jemanden bekommen, er ist gekommen und hat versucht mich aus meinen Körper zu verdrängen

VA84.3 Kersti: 12/2011: Ich nehme von mir aus keinen Kontakt mit Toten auf ... und doch gibt es massenhaft Kontakte
VA84.3 Kersti: Sofort wurde die Schlange länger, weil es auch im Krankenhaus Tote gab, die nicht heimgefunden hatten

VA84.4 Kersti: 10/2017: Ich erlebe ein größeres Ganzes als ich, kann von dort jede notwendige Hilfe anfordern und brauche mir deshalb keine Sorgen machen, daß mir etwas begegnet, dem ich nicht gewachsen bin
VA84.4.1 Kersti: Die wissenschaftliche Forschung zu Tod und Wiedergeburt
VA84.4.2 Kersti: Jeder Mensch weiß über sein persönliches Umfeld im Feinstofflichen Bescheid, auch wenn ihm das irdisch nicht bewußt ist
VA84.4.3 Kersti: Ich hätte mir keine Sorgen machen brauchen: Für mich steht im Feinstofflichen genug Hilfe bereit
VA84.4.4 Kersti: Wie ich selber mit Toten umgehe
VA84. Kersti: Quellen

 
Inhalt

1. Einleitung

In den folgenden Abschnitten beschreibe ich, wie sich mein Weltbild bezüglich Kontakt mit Toten entwickelt hat. Dabei gebe ich Beispiele für Ereignisse, die zu dieser allmählichen Änderung geführt haben. Während ich mich im Nachhinein bemüht habe, die Formulierungen verständlicher zu machen, mehr Beispiele zu geben und Hintergrundinformationen zu verlinken, habe ich die Meinung dem jeweiligen Stand entssprechend dargestellt.

 
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2. Stand 7/2003: Warum ich von mir aus keinen Kontakt mit Toten aufnehme

Ich habe bisher (7/2003) drei mal mit Toten gesprochen.

Beispielgeschichte, Kersti:

Gedanke bei der Beerdigung eines Freundes: "Ach Thomas."- Antwort: "Ja?"

Ein Bekannter namens Thomas war bei einem Autounfall völlig überraschend umgekommen. Bei seiner Beerdigung habe ich natürlich an ihn gedacht.
"Ach Thomas."
Sofort kam eine Antwort:
"Ja?"
Das ging mehrfach so, und ich schob es zunächst zur Seite, weil es so gar nicht in mein damaliges Weltbild paßte. Da ich geglaubt habe, daß mit dem Tod alles zuende ist, hat mich das völlig verwirrt. Noch viel seltsamer erschien mir aber meine eigene Reaktion auf dieses ereignis, ich dachte nämlich:
"Hier gehört der aber nicht hin!" und ihn über so etwas wie eine Brücke an den Platz geführt habe wo er hingehört hat. Dabei hatte ich das Gefühl genau zu wissen, was ich tat und machte das mit einer Selbstverständlichkeit, als hätte ich so etwas schon hundet mal gemacht.

Als ich im Nachhinein über diese Situation nachdachte, glaubte ich:
"Wenn ich so etwas mache, dann bin ich jetzt bestimmt völlig verrückt geworden."
Ich wagte es nicht, mit jemandem drüber zu reden, als jemand anders aber meinte, er hätte das Gefühl Thomas wäre da, bestätigte ich, daß ich diesen Eindruck auch hatte.

Die Frage, was der Tod eigentlich ist, hat mich dann nie wieder losgelassen, denn mein bisheriges Weltbild war danach für mich nachhaltig in Frage gestellt.

Meine Eltern hatten ein ziemlich materialistisches Weltbild und in der Schule - ich war zur damaligen Zeit auf dem Gymnasium und habe später - 1990 Abitur gemacht - wurde auch nur ein materialistisches Weltbild angeboten. Nicht daß es keinen Religionsunterricht gegeben hätte, aber unsere Religionslehrer waren nicht in der Lage, ein spirituelles Weltbild aufgrund wissenschaftlicher Forschung zu vertreten, denn sie waren vor dem Beginn der durch Autor: Raymond A. Moody2. und Autor: Elisabeth Kübler-Ross ausgelösten Welle der Nahtodforschung in den 70ger Jahren ausgebildet worden. Autor: Ian Stevenson hat seine Reinkarnationsforschung etwas früher begonnen. Mich hätte aber nur eine wissenschaftlich fundierte Argumentation befriedigen können, so daß mir einfach das Material fehlte, aus dem ich mir damals hätte ein spirituelles Weltbild bauen können.

Das hielt mich aber nicht davon ab, der Frage mit dem Tod nachzugehen. Nach dem Tod meines Großvaters versuchte ich telepathisch mit meinem Großvater Kontakt aufzunehmen. Der hat mir ziemlich eindeutig zu verstehen gegeben, daß er sich gestört gefühlt hat und daß ich so etwas nicht machen soll.

Damit waren meine Fragen natürlich nicht wirklich beantwortet, denn zwei Einzelfälle reichen nicht, um ein ganzes Weltbild zu begründen und wirklich reden konnte ich über das Thema mit niemandem, weil mir ständig das Gefühl vermittelt wurde nur dumme und verrückte Menschen würden an so etwas glauben.

Beispielgeschichte, Kersti:

Ich habe Kontakt mit etwas oder jemanden bekommen, er ist gekommen und hat versucht mich aus meinen Körper zu verdrängen

Einige Jahre später (Sommer 1990) habe ich nochmal versucht, mit Thomas Kontakt aufzunehmen. Dann habe ich auch Kontakt mit etwas oder jemanden bekommen und er ist gekommen und hat versucht mich aus meinen Körper zu verdrängen. Ich habe telepathisch meinen Schutzengel um Hilfe gerufen - danach habe ich eine Gedächtnislücke - und nachher stand ich immer noch an derselben Stelle und es war alles in Ordnung.

Ich würde so etwas nie wieder tun - dachte ich mir noch einige Jahre - weder für mich noch für andere. Wenn mich ein Toter anspricht rede ich mit ihm und kümmere mich um seine Probleme, ansonsten lasse ich sie in Ruhe.

Bei "Medien", die Kontakt mit Toten herstellen, halte es nach meinen Erfahrungen für sehr unwahrscheinlich, daß die wirklich mit allen Toten Kontakt bekommen. Ich jedenfalls war immer nur für kurze Zeit nach meinem jeweiligen Tod noch zu sprechen und danach habe ich ein neues Leben begonnen.

Dabei macht es keinen Unterschied, ob man den Kontakt mit dem Medium persönlich, per Brief oder per Mail aufnimmt. Telepathie ist unabhängig von Entfernungen.

Telepatisch finden kann man jeden lebenden und jeden toten Mensch, wenn man genug Informationen über ihn hat - allerdings nicht Informationen im Sinne von Fakten sondern Informationen im Sinne von typischen Energien dieser Person.

Es will aber nicht jeder mit einem reden, und manche machen auch gerade etwas, wobei sie nicht gestört werden dürfen und wehren deshalb Kontakte sofort ab.

VA104. Kersti: Wenn unsere toten Angehörigen von uns Abschied nehmen

 
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3. 12/2011: Unbeabsichtigte Kontakte mit Toten: Es gibt viele erdgebundene Seelen, die Hilfe brauchen

Es ist immer noch so, daß ich mit Toten nur spreche, wenn sie mich ansprechen oder sich mir zeigen, beispielsweise indem sich ein Geist auf den Stuhl neben mir setzt. Dennoch habe ich inzwischen weitaus mehr Erfahrungen mit Toten als nur diese drei oben erwähnten Situationen.

Ein Beispiel ist Folgendes

Beispielgeschichte, Kersti:

Sofort wurde die Schlange länger, weil es auch im Krankenhaus Tote gab, die nicht heimgefunden hatten

Ich besuchte zusammen mit meinem Mann einen Angehörigen, der zur Kurzzeitpflege in einem Altenheim war. Wie immer hatte ich meine Guitarre mitgebracht, denn besonders gehaltvolle Gespräche waren nicht mehr möglich, da er dabei war, dement zu werden und mit Musik konnte man ihm immer eine Freude machen. Während wir da waren, gab es Kaffee und Kuchen, so daß wir uns mit an die allgemeine Kaffeetafel des Heimes setzten, wo wir auch etwas angeboten bekamen.

Ich bemerkte, daß sich ein Geist mir gegenüber setzte und sprach ihn telepathisch an. Er erzählte mir, seine Angehörigen hätten ihn hiergelassen, weil sie ihn nicht mehr haben wollten. Außerdem wären alle so rücksichtslos, würden sich auf den Stuhl setzen, wo er bereits saß und ihn nicht grüßen. Ich dachte mir, daß er wohl nicht gemerkt hatte, daß er gestorben war. Natürlich konnte es sein, daß seine Angehörigen ihn tatsächlich ins Altenheim abgeschoben hatten, es konnte aber auch sein, daß er ihre Reaktion auf seinen Tod falsch verstanden hatte.

Zunächst einmal schaute ich nach, wo denn sein Schutzengel war und stellte fest, daß er als feinstoffliches Wesen neben dem Toten war, aber nicht in der Lage, sich ihm bemerkbar zu machen, weil seine Schwingung außerhalb des Wahrnehmungsspektrums seines Schützlings lag. Ich heilte einige seelische Verletzungen des Toten und reinigte seine Energie, bis er klar genug war, um seinen Schutzengel wahrzunehmen. Er begrüßte ihn glücklich und ging mit ihm heim.

Was ich getan hatte, hatte sich wohl in Windeseile herumgesprochen. Schon während ich gearbeitet hatte, hatte sich eine lange Reihe von Schutzengeln gebildet, die auch Hilfe von mir wollten. Sobald ich das bemerkte, hatte ich einen Heiler gerufen, der die Betreuung meiner anderen feinstofflichen Patienten organisieren konnte. Das waren definitiv mehr, als ich persönlich betreuen konnte.

Meine Helfer waren mit der Arbeit immer noch nicht fertig, als wir das Altenheim verließen. Wir stiegen in das Auto und fuhren zur Ehefrau des Verwandten, die zu der Zeit im Krankenhaus war - der Grund warum ihr Mann in der Kurzzeitpflege untergebracht war. Immer noch war da im Feinstofflichen eine Schlange an Schutzengeln, die Hilfe für ihre Schützlinge suchten.

Als wir in der Klinik ankamen, waren meine feinstofflichen Leute immer noch nicht mit der Arbeit fertig - ein Umstand, der dort bemerkt wurde. Sofort wurde die Schlange länger, weil es auch im Krankenhaus Tote gab, die nicht heimgefunden hatten. Ich rief zusätzliche Heiler, damit alle Arbeit erledigt werden konnte.

Ich habe festgestellt, daß, wenn ich in ein Krankenhaus oder Altersheim komme, meist noch abgespaltene Seelenanteile von früheren Patienten dort herumspuken. Wenn man dann einem dieser Anteile hilft, kommen sofort weitere Tote - oder ihre Schutzengel - an und nennen noch mehr herumspukende Seelenanteile. Dann rufe ich gleich meine feinstoffliche Armee an Heilern, damit alle versorgt werden. Dasselbe gilt für die Zonengrenze, aber auch für Städte allgemein. Letztlich läuft es darauf hinaus: Egal wo ich hinkomme - immer kommt irgendein Wesen an und will geheilt werden, weil es schon durch die Flüsterpropaganda der Geistigen Welt von mir gehört hat. Sobald ich ihm geholfen habe, kommen andere feinstoffliche Wesen aus ihren Verstecken, die die Heilung beobachtet haben, weil sie Zweifel hatten, ob meine Patienten nicht vielleicht doch irgendwie bestraft, mit irgendelchem Kram verklebt oder sonstwie verletzt werden und wollten auch geheilt werden. Ich rufe einige Helfer, dann heilen wir auch diese Wesen. Daraufhin kommen tausende aus ihren Verstecken ... und so weiter. Nach jeder Heilung fragen wir jeden Geheilten, ob er noch Freunde hat, die auch geheilt werden wollen und ob er bei unseren Heilern mitmachen will. Wenn er beim heilen mitmachen will, wird nach und nach geprüft, was er schon für Fähigkeiten erworben hat und er wird in unser Ausbildungssystem für Heiler integriert.
VB112.2 Kersti: Die Universität C'hers in der Geistigen Welt und ihre Heilerausbildungen

Ich bin zu dem Schluß gekommen, daß es sich bei diesen Wesen in den meisten Fällen nicht um den Hauptanteil der dort inkarnierten Seelen handelte, sondern um abgespaltene Anteile. Viele Seelen nehmen, wenn sie nach dem Tod nach Hause gehen, nicht wieder alles, was zu ihnen gehört, mit nach Hause. Die Anteile mit den Erfahrungen, an die sie sich lieber nicht erinnern wollen, lassen sie absichtlich oder unabsichtlich auf der Erdebene der Geistigen Welt zurück.
VB67. Kersti: Wozu wir unsere verdrängten Anteile brauchen

Während in den Krankenhäusern und Altenheimen eindeutig tote Menschen unterwegs sind, ist es an den anderen Orten nicht immer so klar, um welche Art Wesen es sich da eigentlich handelt. Einige haben eindeutig die Gestalt von Tieren - beispielsweise habe ich im Reinhardswald einmal eine Wildschweinbache mit ihren Frischlingen (=Ferkeln) geheilt, die mir erzählten, sie hätten bei ihrer Mutter getrunken und dann hätte es BUMM! gemacht. Sie müssen also bei irgendeiner Explosion umgekommen sein. Möglicherweise war eine Bombe die für Kassel bestimmt war, dort gelandet. Neben Anteilen von toten Tieren und Menschen gibt es aber auch Seelen von Urzeittieren und Fabelwesen unter den Wesen, die geheilt werden wollen.

In Zeiten, wo wir so viele Aufträge haben, daß wir nicht alles sofort schaffen, heilen wir 70 Prozent Heiler und 30 Prozent andere Seelen. Dadurch, daß diese bereits ausgebildeten Heiler dann bei den nächsten Heilungen helfen und uns meist auch noch das ein oder andere neue beibringen können, werden wir insgesamt so viel schneller fertig, daß letztlich alle davon profitieren.
VB112.3 Kersti: Heiler müssen bevorzugt werden

 
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4. 10/2017: Ich erlebe ein größeres Ganzes als ich, kann von dort jede notwendige Hilfe anfordern und brauche mir deshalb keine Sorgen machen, daß mir etwas begegnet, dem ich nicht gewachsen bin

4.1 Die wissenschaftliche Forschung zu Tod und Wiedergeburt

Seit 2007 habe ich mich intensiv mit der wissenschaftlichen Forschung rund um Tod und Wiedergeburt auseinandergesetzt.
O7: Kersti: Wissenschaftliche Forschungsergebnisse zu Tod, Jenseits und Reinkarnation, OI7, OB7: Quellen.
Mir wurde oft die Behauptung unterbreitet, daß die Wissenschaft schon so lange zu Themen wie Telepathie, Reinkarnation, Visionen von Sterbenden, Besessenheit, Teleportation, Hellsichtigkeit forschen würde und noch keine Beweise dafür gefunden hätte, daß diese Dinge existieren. Da das die Ansicht war, die ich schon seit meiner Kindheit als angebliche wissenschaftliche Erkenntnis kannte, habe ich das auch geglaubt. Inzwischen habe ich moderne und alte bis sehr alte wissenschaftliche Forschung zum Thema gelesen und wundere mich, wie überhaupt jemals jemand zu dieser Behauptung hatte kommen können.

Als moderne Forschung zu spirituellen Themen betrachte ich die Welle, die um 1970 etwa begann. Autor: Ian Stevensons " Buch: Reinkarnation. erschien bereits 1966 das erste mal1.. Autor: Elisabeth Kübler-Ross veröffentlichte ihre " Buch: Interviews mit Sterbenden" 19692., Autor: Raymond A. Moody sein " Buch: Leben nach dem Tod3. 1975 und leitete damit die Aera der Nahtodforschung endgültig ein.

Die vorhergehende Welle der Forschung zu parapsychologischen Themen lag weitgehend vor dem ersten Weltkrieg. Damals wurde die älteste heute noch bestehende wissenschaftliche Gesellschaft zur Erforschung der Parapsychologie gegründet, die Society for Psychical Research. Die erste Ausgabe ihrer Zeitschrift: Proceedings of the Society for Psychical Research. wurde 1884 an die Mitglieder verschickt, die erste Ausgabe des Zeitschrift: Journal of the Society for Psychical Research erschien 1885.

Für noch ältere Forschung, die gut genug dokumentiert ist, um wissenschaftlich interessant zu sein, wird naturgemäß seltener, aber als wesentliches Beispiel wären die " Buch: Vier Bücher Dialoge von Autor: Papst Gregor dem Großen zu nennen4., 5..

Zu all diesen Dingen wurde in neuerer Zeit außergewöhnlich wenig geforscht, besonders wenn man bedenkt, daß jeder Mensch einmal stirbt und daher ein Interesse daran haben sollte, was dann passiert. Daher ist schon der erste Teil, die Behauptung da würde so lange zu geforscht, zumindest recht irreführend. Es wurde zwar lange aber nicht so intensiv geforscht, wie das Thema verdienen würde und die Forschung beschränkte sich in moderner Zeit beinahe vollständig auf die Frage "Gibt es das überhaupt?". Die Ergebnisse dieser Forschung entsprechen dem Bild aber noch weniger. All diese Dinge waren schon, so lange Wissenschaft existiert, jeweils entsprechend der Ansprüche, die man zu der jeweiligen Zeit an wissenschaftliche Forschung stellte, wissenschaftlich erwiesen und sie sind es auch heute aufgrund alter und moderner Forschung. Trotzdem wurde nicht nur immer wieder die Behauptung aufgestellt, sie wären nicht erwiesen, sondern einschlägigen Forschern drohte je nach augenblicklicher Mode Folter und Hexenverbrennung - oder fast genauso schlimm: Heiligenverehrung, Spott und Hohn und Lächerlichmachung der Forschung auch außerhalb dieses Bereiches, Verleumdungen... Inzwischen bin ich zu dem Schluß gekommen, daß eine kollektive Verdrängung zu diesen Themen besteht, daß viele Wissenschaftler also etwas, von dem sie im Grunde wissen, daß es wahr ist, nicht wahrhaben wollen. Während im normalen Wissenschaftsbetrieb persönliche Angriffe und ein öffentliches Lächerlichmachen von Forschern nicht erlaubt sind - Irrtümer in der Interpretation von Forschungsergebnissen sind ein normaler Teil des Verlaufs der Wissenschaft, sie sind kein Grund, Forscher als Idioten oder Wahnsinnige darzustellen - wird das bei spirituellen Themen nicht nur geduldet, sondern es gibt ganze, überwiegend aus Wissenschaftlern bestehende Organisationen die sich genau das auf die Fahnen geschrieben haben.
VB136.3.4 Kersti: Skeptikervereine - oder - wenn man die Wissenschaft als Religion mißbraucht

Als ich während meiner Gymnasialzeit, das Erlebnis mit Thomas, das ich oben beschrieben habe, hatte, war es nicht mit meinem irdischen Weltbild zu vereinbaren, daß es so etwas gibt. 2011 war ich da schon wesentlich weiter, denn ich hatte die Erfahrungen der beiden Emailrunden schon gemacht und die Ergebnisse der Nahtodforschung angesehen. Um diese Erfahrungen und die gelesene Literatur wirklich zu verarbeiten brauchte ich aber einige Jahre länger.

 
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4.2 Jeder Mensch weiß über sein persönliches Umfeld im Feinstofflichen Bescheid, auch wenn ihm das irdisch nicht bewußt ist

Danach wurde mir bewußt, daß die Tatsache, daß ich vor meiner Geburt auch schon im Feinstofflichen existiert hatte, bedeutete, daß ich mich dort auch auskannte. Daher war es unsinnig, sich vorrangig auf das zu verlassen, was andere Menschen einem über das Feinstoffliche sagen. Ich habe, wie im Irdischen auch, im Feinstofflichen ein persönliches Umfeld, ich habe dort Freunde Feinde, weiß auf welche Fachleute ich mich normalerweise verlasse, wer für mich verantwortlich ist und für wen ich verantwortlich bin. Wenn mir jemand erzählt, Erzengel Gabriel wäre gut, dann kann es durchaus sein, daß das für ihn zwar stimmt, weil er eine gute Beziehung zu ihm hat, daß ich aber mit Satan besser zurechtkomme, obwohl ich weiß, daß er wirklich einige schwierige Gruppenseelenmitglieder hat. So war es wirklich, aber meine Probleme mit Gabriel habe ich inzwischen einigermaßen geklärt. Trotzdem: Ich muß nicht wissen, wie anderen mit den verschiedenen Erzengeln klarkommen, ich muß meine eigenen Beziehungen, Fähigkeiten und Schwächen kennen.

Das gilt auch für andere: Wir alle haben ein persönliches Umfeld im Feinstofflichen, und auch wenn wir bewußt keine Erinnerungen daran haben, wissen wir auf der uns weitgehend unbewußten feinstofflichen Ebene, wer unsere Feinde und wer unsere Freunde sind. In unserem persönlichen feinstofflichen Umfeld kennen wir uns aus und wir wissen was wir können und was über unseren Horizont geht. Wenn wir darauf achten, welches Gefühl wir bei einem bestimmten feinstofflichen Thema, bei einem Engel und Dämon haben, sagt uns das mehr darüber, was er vermutlich tun wird, wenn wir ihn ansprechen, als eine beliebige Meinung eines anderen Menschen, was das für ein Wesen sei und ob er gut oder böse sei.

Unser Feinstoffliches ich ist nicht allwissend uns auch feinstoffliche Weltbilder enthalten Fehler, auch die Geister haben hierzu Meinungsverschiedenheiten.
VA148. Kersti: Die unterschiedlichen Jenseitsvorstellungen der verschiedenen Geister
Aber was jeder von uns über seine Situation im Feinstofflichen weiß, ist genau das, was jeweils für den Betroffenen das Wichtigste ist, was es zu Wissen gibt und es geht weit über das hinaus, was jeder von uns irdisch überhaupt darüber lernen kann. Daher können Bücher von anderen Menschen zwar eine Hilfe sein, um sich einen bewußten Eindruck zu verschaffen, wie es dort sein könnte, aber man sollte nie sein persönliches Gefühl dazu übergehen, wer Freund oder Feind für einen persönlich ist.

Im Feinstofflichen ist es wie im Irdischen. Es gibt freundliche Geister und gewalttätige Typen, es gibt Wesen die kämpfen können und anderen die sich nicht zu verteidigen wissen. Es gibt Leute die viele Freunde oder Verbündete haben und andere, die ziemlich allein auf der Welt stehen. Es gibt auch gebildete und ungebildete Geister, welche die ihren privaten Akasha-Chronik-Zugang haben, wo sie alle Information nachschauen können, die sie brauchen und im Zweifelsfall auch die Polizei rufen können und andere die wie Flüchtlinge oder Obdachlose in der Geistigen Welt an Orten leben wo niemand irgendwelche Gesetze durchsetzt.

Ich bin die Sorte die sich selber verteidigen kann und zusätzlich noch immer ihr feinstoffliches Handy dabei hat - genauer gesagt ist dieses sinnbildliche Handy eigentlich ein Teil von mir, so daß man es mir nicht einmal klauen kann - mit dem ich im Zweifelsfall auch eine ganze feinstoffliche Armee zu Hilfe rufen kann. Und zwar die Armee die ich brauche, egal ob ich gerade eine Armee brauche, die hochaggressive Dämonen in den Griff kriegen und so weit heilen soll, daß sie nicht mehr angreifen oder ob ich eher Engel besiegen will. Egal ob ich Virenskanner brauche, um einen Akasha-Chronik-Server zu entseuchen oder ob ich ein ganzes Meer an Badewasser brauche, um ein Meer an Dreck zu reinigen und zu sortieren. Und wenn ich einen geeigneten Diplomat brauche, habe ich auch da eine große Auswahl, ob ich nun Jesus um Hilfe bitte oder einen geeigneten Satananteil bitte, die Verhandlungen zu führen, je nachdem wem mein Gegenüber grade eher vertrauen entgegenbringen wollte. Ich habe also sehr viel Glück mit meinem feinstofflichen Umfeld und brauche mir wenig Sorgen zu machen, daß mir etwas begegnen könnte, für das ich nicht die passene Lösung abrufen könnte. Mir begegnen immer noch Schwierigkeiten, die sich nicht so einfach lösen kann, aber im Feinstofflichen gibt es wenig, was mir ernsthaft gefährlich werden könnte. Sollte mir aber so etwas begegnen teleportiere ich einfach weg, an einen sicheren feinstofflichen Ort. Vor hundert Jahren war das übrigens noch sehr anders.

Wenn ein Mensch im Feinstofflichen jetzt das Gegenstück zum Obdachlosen auf einer Parkbank ist - und das vielleicht noch in einem Gebiet, das nicht die Rechtssicherheit der Bundesrepublik Deutschland bietet und wo möglicherweise ein Mord an Obdachlosen nicht verfolgt wird - dann muß dieser Mensch natürlich ganz andere Dinge bedenken, als ich sie bedenken muß.

Um herauszufinden, zu welcher Kategorie man selber gehört, muß man auf sein eigenes inneres Wissen hören. Menschen die im Feinstofflichen sicher sind, bekommen gewöhnlich ohne große Anstrengung Sachverhalte aus der Geistigen Welt mit. Sie fühlen sich geschützt und geführt und fühlen sich auch allgemein in der Welt sicher. Wenn sie nicht direkt eine Warnung vor einer konkreten Gefahr bekommen, können sie davon ausgehen, daß ihr Vorhaben sicher ist.

Menschen die Angst im Dunklen haben, immer das Gefühl haben, von unheimlichen Geistern umgeben zu sein und das Gefühl haben daß jeder - ohne das das irdisch erkennbar ist - sie angreift haben einen schlechteren feinstofflichen Schutz. Sie sollten sehr darauf achten, keine magischen Praktiken auszuprobieren, die mit gewissen Risiken verbunden sind. Durch Aufarbeiten läßt sich der Schutz prinzipiell verbessern.

Menschen die keine erkennbaren feinstofflichen Wahrnehmungen haben, verdrängen das Feinstoffliche und dafür gibt es Gründe. Aus sie sollten vorsichtig sein und sollten erst ihre persönlichen Probleme aus diesem Leben psychotherapeutisch bearbeiten, ehe sie versuchen, darüber hinaus zu gehen. Sie sollten erst eine verläßliche Kommunikation mit ihrem eigenen feinstofflichen Ich aufbauen und Reinkarnationserinnerungen aufarbeiten, ehe sie versuchen sich mit anderen Dingen zu befassen.

 
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4.3 Ich hätte mir keine Sorgen machen brauchen: Für mich steht im Feinstofflichen genug Hilfe bereit

Während ich mich damit befaßte, wer oder was ich in der Geistigen Welt bin, bekam ich lauter verwirrende Sachen herein. Ich merkte daß ich der Teufel (Tiuval, hängt auch mit Tyr zusammen, andere Schreibweise von Tyr ist Tiu), C'her (hängt mit Cernunnos zusammen), Ahriman, Thi'ah'nah (die Göttin Diana) und/oder Loki bin. Der Teufel und Ahriman waren durchaus anständige und freundliche Wesen, jedenfalls viel besser als ihre Ruf.
VB51. Kersti: Verdrängung - oder warum der Teufel verteufelt wurde
VB79. Kersti: Steiners Vorwurf an Ahriman: Du willst die Menschen beherrschen
Außerdem erwischte ich mich regelmäßig dabei wie ich im Feinstofflichen Dinge tat, die buchstäblich die ganze Welt umkrempeln sollten. Mein Schutzengel war Schiwa, der höchste indische Gott.

Ich war mehr als verwirrt, denn für einen einzelnen irdischen Menschen war das definitiv zu groß. Das konnte gar nicht ich sein. Aber ich sah doch ständig, daß ich das machte und wenn ich solche Dinge machte, hatten die durchaus immer wieder erkennbare irdische weltpolitische Auswirkungen.

Auch um das auseinanderzuklamüsern brauchte ich Jahre. Das was ich da zeitweise als ich wahrnahm, war ich und auch wieder nicht. Es war eine ganze Gruppenseele, die als solche durchaus eine erkennbare Persönlichheit, ein eigenes Ich, hat. Der irdische Mensch Kersti ist weniger als ein Milliardstel dieses "Ich"s, das ich da aus der Ich-Perspektive miterlebe. Wenn ich also solche feinstoffliche Weltpolitik miterlebe, tue ich das, indem ich mich in den Gruppenseelenkern meiner Gruppenseele einklinke, die insgesamt etwa ein Drittel der Menschheit umfaßt. Diese Gruppenseele stimmt mit mir in den wesentlichen Grundsätzen überein, sonst hätte ich mich längst davon abgespalten, trotzdem merke ich, daß ich während solcher magischer Sitzungen für andere Dinge motiviert bin, als wenn ich als irdische Kersti ganz für mich allein bin. Nicht für Dinge, die ich für falsch halten würde, sondern für Themen die ich als irdischer Mensch nicht im Blick habe, hinter die während dieser Aktionen meine persönlichen Motivationen zurücktreten, weil sie viel kleiner sind.

Ich habe aber nur etwa zu der Hälfte der Kernanteile dieser Groß-Gruppenseele einen direkten Zugang, weil ich Kernanteile davon im Körper habe. Das ist aber nicht so ungewöhnlich wie es auf den ersten Blick scheint, denn wenn sie sich entschieden hätten, so intensiv aufzuarbeiten, wie ich das tue, hätte ein Drittel der Menschheit die Möglichkeit, sich in mindestens einen der großen Kernanteile dieser Gruppenseele einzuklinken. Ich habe immer wieder Menschen erlebt, die sich genauso in andere Gruppenseelenkernanteile einklinken wie ich in meine. Bis ich Mitglieder meiner eigenen Gruppenseelenfraktion identifiziert hatte, brauchte ich länger, weil mich das noch mehr verwirrt hätte und ich deshalb jahrelang nicht in der Lage war, mich darauf einzulassen mit Leuten zusammenzuarbeiten, die denselben Gruppenseelenfraktionen angehören wie ich und das dann auch noch merken und sie mir deshalb auch nicht zufällig über den Weg liefen. Dagegen habe ich mit Luzifer-Anteilen, Jesusanteilen, Michael-Anteilen und Satan-Anteilen - um nur einige zu nennen durchaus zusammengearbeitet, während mir bewußt war, daß ich das tue. Inzwischen weiß ich, daß wenn ich mich in das Bewußtsein meiner Gruppenseele einklinke, um weltpolitische Ereignisse besser laufen zu lassen, dann tun das Gleichzeitig noch viele andere Menschen, manche so bewußt wie ich, andere nur halbbewußt. Viele bekommen auch nur ein Gefühl des angestrengt seins mit, ohne zu verstehen, wo dieses Gefühl herkommt. Ich habe inzwschen auch mit einigen dieser eigenen Gruppenseelenmitglieder geredet.

Ich arbeite an Gruppenseelenthemen auf und kümmere mich um all das, was bisher noch liegengeblieben ist - oder wenn ich das als irdisches ich betrachte um einen auf meine Größe zugeschnittenen Anteil davon. Dafür kann ich zwar nicht beliebig viel Hilfe rufen, doch genug, um ganze dunkle Ebenen oder ganze zusammengebrochene feinstoffliche Parallelwelten zu heilen, wenn ich als irdische Kersti am Telefon davon erfahre, daß sie existieren oder wenn ich auf einer meiner Wanderungen an einem Zugang zu einer solchen Ebene vorbei komme. Zusammengebrochene Parallelwelten sind um mehrere Größenordnungen kleiner als lebende Parallelwelten, da alle nicht an deren Materie gebundenen Wesen aus den Weltenruinen ausgewandert sind und Welten die auf einen Zusammenbruch zustreben meist nicht sehr anziehend auf bereits zusammengebrochene Parallelwelten wirken, aber immerhin! Überhaupt ist diese Großgruppenseele, der sich alle in mir inkarnierten Gruppeseelen angeschlossen haben, offensichtlich im Augenblick die größte Macht auf der zu Erde gehörigen Geistigen Welt und sie sind sich einig, daß sie ihre Probleme lösen und mit jedem der will zusammen aufsteigen wollen. Von dieser größten Macht in der Geistigen Welt kann ich bei Gefahr so viel Hilfe anfordern, wie ich brauche. Eine feinstoffliche Gefahr muß also schon ziemlich groß sein, damit sie zu einer ernsten Gefahr für mich werden kann. Was das Feinstoffliche angeht, hätte ich mir also keine Sorgen machen brauchen: Obwohl ich damals bewußt nicht an die Weiterexistenz der Seele nach dem Tode geglaubt habe, konnte ich ja durchaus auf mein feinsttoffliches Wissen dazu zugreifen und Probleme, die ich gesehen habe, kompetent beheben. Außerdem habe ich auch damals schon Hilfe gerufen, wenn ich sie brauchte. Ich habe mich nur jedesmal, wenn ich mitbekommen habe, wie ich so etwas getan habe über mich selbst gewundert, bis ich nach und nach die Hintergründe verstanden habe.

4.4 Wie ich selber mit Toten umgehe

Inzwischen suche ich durchaus wieder gelegentlich aktiv Kontakte mit Toten. Allerdings unterscheide ich bei feinstofflichen Kontakten nicht zwischen lebenden und toten Menschen, denn ich kontaktiere Seelenanteile in der Geistigen Welt und für diese spielt es nur eine begrenzte Rolle, ob und welche lebende Inkarnation sie haben, sie sind dort immer aktiv. Ein häufiger Anlaß ist, daß ich irgendein Buch lese und mich nach den Kontaktangaben im feinstofflichen Anhang des Buches richte, um sein feinstoffliches Gegenstück zu fragen, wie er das gemeint hat. Irgendwann wunderte ich mich, warum es jedesmal klappte, wenn ich bewußt fragte ob ein Autor mit mir reden will. Ich fragte also nach und mir wurde von meinen feinstofflichen Anteilen erklärt, daß sie zuerst im Feinstofflichen nach einem Gesprächstermin fragen und erst wenn der geklärt ist, komme ich irdisch auf den Gedanken, daß ich ja mit ihm reden könne. Ähnlich ist es auch mit anderen Fällen, in denen ich lediglich aus Neugier mit jemandem feinstofflich spreche.

Wenn mich jemand anruft und im Feinstofflichen gearbeitet werden müßte, um das Problem zu lösen, stehe ich dagegen in einigen Fällen zuerst einmal vor einer verschlossenen Tür. Der häufigste Grund dafür ist, daß mir die Person mir die Tür ihres feinstofflichen Hauses gar nicht aufmachen kann, weil sie von anderen Personen verbarrikadiert wurde. In anderen Fällen ist die Person, die mich angerufen hat, mir gegenüber im Feinstofflichen weit mißtrauischer, als sie es irdisch ist. Im ersten Fall dringe ich ein, sobald mir klar ist, daß es nicht der Wille der Person, die mich angerufen hat ist, mich auszusperren und helfe dort aufzuräumen. Im zweiten Fall versuche ich das Vertrauen zu gewinnen, damit eine sinnvolle Arbeit möglich wird.

Menschen, die mich anrufen, zeigen mir im Feinstofflichen öfter auch andere Personen, lebende oder tote, weil diese Hilfe braucht oder weil er mit ihr ein Problem hat oder ihr helfen will. Hierbei bekomme ich öfter zu hören, derjenige wolle gar nicht mit mir reden und es kommt immer wieder auch vor, daß sie dabei bleiben.

Kersti

 
Inhalt

Quelle

Dieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.
VB163. Kersti: Wie ich meine feinstofflichen Wahrnehmungen erlebe
Dabei schreibe ich oft recht ungefiltert die Meinungen meiner feinstofflichen Anteile auf.
VA299. Kersti: Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile

Weitere Quellen waren:


Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/ ; Kersti_@gmx.de
Ich freue mich über jede Art von Rückmeldung, Kritik, Hinweise auf interessante Internetseiten und beantworte Briefe, soweit es meine Zeit erlaubt.