1.1.1 Schon in der Steinzeit haben Menschen Tierarten ausgerottet
Menschen waren schon immer erstaunlich gut darin, so erfolgreich zu jagen und zu ernten, daß sie ihre eigenen Lebensgrundlagen gefährden. Auf den Pazifischen Inseln haben die sie auf jeder neu besiedelten Insel, die Hälfte bis zwei Drittel der vorhandenen Arten entweder direkt durch Jagd oder indirekt über eine Veränderung der Landschaft und durch eingeschleppte Tiere ausgerottet.3., 4.
Gegen Ende des Pleistozäns starben jeweils ungefähr gleichzeitig mit dem Eintreffen der Menschen viele große Säuger in Europa, Asien, Amerika und Australien aus. Daher wurde zuerst 1967 durch Paul S. Martin vermutet, daß die Menschen auch die Ursache für diese Aussterbewelle gewesen seien. Genauere Untersuchungen zeigten jedoch einiges, das gegen diese Hypothese sprach.5.
Für diverse Arten wurde nachgewiesen, daß sie ihm Rahmen dieser Aussterbewelle vor Eintreffen des Menschen ausgestorben sind.6.
Unter den überlebenden wie unter den ausgestorbenen Arten fanden sich welche, die nachweislich gejagt wurden und andere von denen nie Überreste oder bearbeitete Knochen-, Horn- oder Geweihstücke in den Abfallgruben von Menschen gefuden wurden. Die meisten der ausgestorbenen Arten sind allerdings nicht nachweisbar bejagt worden, während viele der überlebenden Arten es heute noch werden.7. 10.
Die Plätze, an denen die Überreste der ausgestorbenen Arten gefunden wurden, lagen weiter nördlich als die Ablagerungen gleichzeitiger menschlicher Besiedlungen. Daher ist anzunehmen, daß die damaligen Jäger- und Sammler der Steinzeit in ihrer Lebensweise noch nicht so gut an Kälte angepaßt waren, wie diejenigen Indianer, Lappen und Eskimos die heute als Jäger und Sammler nördlich des Polarkreises leben. Der Lebensraum der ausgestorbenen Arten wurde, wie man das an der Verteilung der Pflanzenpollen in den Ablagerungen ablesen kann, nachgewiesenermaßen aufgrund von Klimaänderungen kleiner. Dagegen wurde der Lebensraum des noch nicht gut an Kälte angepaßten Steinzeitmenschen aufgrund derselben Klimaänderungen größer.10.
Für ausgestorbene Arten wurde teilweise nachgewiesen, daß die Tiere, die zuletzt gelebt hatten, kleiner waren, schlechter ausgebildete Geweihe hatten und jünger, nämlich in ihren besten Jahren, gestorben waren. Gleichzeitig zeigten die mit diesen Tieren abgelagerten Pflanzenpollen, daß nährstoffreiche Pflanzen seltener geworden sind.
Während die Einwanderung einer neuen Art - wie der Mensch sie war - in einen bestehenden Lebensraum durchaus zum Aussterben anderer Arten führen kann und oft führt7., ist der Mensch offensichtlich nicht allein für diese Aussterbewelle verantwortlich.
O5.30.2
Die Blitzkrieghypothese zur Ausrottung der großen Pflanzenfesser beim Eintreffen des Menschen auf den Kontinenten
Insgesamt kann man sagen, daß der frühe Steinzeitmensch auf dem Festland nicht wesentlich mehr Arten ausgerottet hat, als das auch eine neue, durchsetzungskräftige Tierart gekonnt hätte und daß der gleichzeitige Klimawandel zum Aussterben von wesentlich mehr Arten geführt hat.
1.1.2 Kultur und zunehmende Gefährlichkeit des Menschen für die Natur
Wesentlich stärker haben Menschen mit jeder weiteren Kulturstufe ihre Umwelt verändert. Steinzeitliche, antike, mittelalterliche und neuzeitliche Bauern wandelten immer größere Bereiche der Natur in Agrarlandschaften um. Sie rodeten Wälder, legten Sümpfe trocken, bewässerten Felder an Stellen, die sonst Wüste oder Halbwüste gewesen wären, deichten große Bereiche Norddeutschlands ein, die vorher regelmäßig oder unregelmäßig überflutet wurden.
Zunächst erhöhte die Landwirtschaft den Artenreichtum der Landschaft sogar, weil die Landschaft dadurch vielfältiger wurde. Wenn jedoch die landwirtschaftlichen Flächen so ausgedehnt sind daß einige Typen von Lebensräumen vollständig durch Felder und Weiden verdrängt werden, bleibt einigen Arten kein Lebensraum übrig.
Wirklich besorgnisserregend wird es aber erst jetzt, da durch Unkrautvernichtungsmittel (insbesondere in Verbinung mit gentechnisch dagegen immunisierten Nutzpflanzen) großflächige Abholzung von Regenwäldern und zunehmende Monopolisierung der Pflanzen- und Tierzucht, sowohl viele wilde Arten als auch sehr viele Nutzpflanzen nach und nach verloren gehen.18.
Ebenfalls besorgniserregend ist das Phänomen des Abfalls. Umweltverträglich sind nur Dauerprodukte, die lange halten und wann immer ein Teil kaputt geht repariert werden und Einmalprodukte, die voll kompostierbar oder vollständig recyclebar sind und bei deren Wiederverwendung keine biologisch nicht abbaubaren und für Pflanzen, Tiere oder Menschen dauerhaft giftigen Bestandteile zurückbleiben. Abfälle die giftig sind, dürften bei einer sinnvollen Wirtschaft nicht entstehen, jedenfalls bei weitem nicht in den Mengen, in denen wir sie heute haben.
Heutzutage mit den modernen technischen Möglichkeiten richten wir noch wesentlich mehr Zerstörung an und es ist uns durchaus möglich, die Erde auf Dauer unbewohnbar zu machen, wenn wir nicht rechtzeitig genügend Überblick gewinnen, um das zu verhindern.
1.1.3 Zivilisation und warum sich Menschen zunehmend selbstschädigend verhalten
Der Mensch hat, wie unsere Vorfahren auch, diverse Instinkte, die dazu dienen, daß wir uns in unserer natürlichen Lebensweise vernünftig verhalten. Diese natürliche Lebensweise, der wir evolutionär angepaßt sind, ist die Lebensweise der Jäger und Sammler. Wenn die Welt unseren Instinkten entspricht, haben wir das Gefühl, daß die Welt in Ordnung ist, wenn nicht, haben wir ein unterschwelliges Unbehagen, ein Gefühl, daß die Welt irgendwie nicht richtig ist, das uns aber nicht bewußt wird, bis wir eine instinktgerechte Umwelt erleben.
VA75.
Das Gefühl, daß die Welt in Ordnung ist
Auf der lebenspraktischen Ebene bedeutet unsere sich immer weiter von der Natur entfernende Lebensweise, daß es nicht mehr reicht, darauf zu vertrauen, daß die Natur unsere Entwicklung schon richtig lenkt, sondern daß wir gezielt darauf achten müssen, die von uns geschaffene künstliche Umgebung so einzurichten, daß sich Menschen gesund entwickeln und ihre natürliche Fähigkeiten zur rechten Zeit entfalten können.
VB197.
Zivilisation erfordert Kritik
Jedes Weltbild ist ein stark vereinfachtes Modell der Realität, das in dem Bereich unserer Alltagsverhaltens und von dessen täglichen Folgen relativ genau ist, aber in den Bereichen, die außerhalb unseres Alltagerlebens liegen zunehmend größere Fehler enthält.
VA148.1
Unterschiedliche Jenseitsvorstellungen der Geister:
Weltbilder und Welt - Jenseitsvorstellungen und Jenseits
Viele Menschen machen einen Fehler, den ich halb scherzhaft "Verwechslung des Weltbildes mit der Welt" nenne.
VB50.
4.2 Niveau 2, Stufe 3 oder 4: Die Verwechslung von Weltbild und Welt
Sie glauben ernsthaft, daß etwas was nicht mit ihrem Weltbild vereinbar ist, auch nicht in der Welt existieren könne und daß man den Wert eines anderen Weltbildes am eigenen Weltbild prüfen könne. Ihnen ist also nicht ausreichend bewußt, daß das Weltbild nicht mit der Welt identisch ist, sondern nur ein vereinfachtes Modell der Welt ist.
Um zu verstehen, wie diese Verwechslung zustandekommt, muß man sich mit den entwicklungspsychologischen Stufen der Weltbildentwicklung befassen.
VB50.
Entwicklungspsychologie: Weltbild-Stufen
VB136.
Der Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft
Aus diesem Gedankenfehler entsteht der Glaube, man könnte die Folgen einer Methode oder eines Experiments, das in grundlegend neue Bereiche vorstößt, anhand des bestehenden Weltbildes vorhersagen. Natürlich kann man anhand des bestehenden Weltbildes eine Vorhersage machen, da man aber in Bereiche vordringt, in denen das Weltbild bisher nicht erprobt ist, ist auch nicht bekannt, wie gut oder schlecht die Modellvorstellung des Weltbildes hier mit der Realität übereinstimmt und die Vorhersage kann daher leicht völlig falsch sein. Man sollte also beim Vorstoßen in neue Bereiche vorsichtig und langsam vorgehen, weil man das vorhandene Weltbild an dieser Stelle erst auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Genauigkeit prüfen muß.
Tatsächlich ist ein solches Ökosystem aber wesentlich komplexer aufgebaut, was ich hier besprechen werde:
VB185.
Das Weltökosystem
Menschen neigen dazu, wenn sie etwas tun, bei ihrer Planung nur diejenige Wirkung ihrer Handlung zu bedenken, die sie beabsichtigen. Unbeabsichtige Nebenwirkungen übersieht man leicht und schreibt sie oft äußeren Ursachen zu, die nichts mit der eigenen Handlung zu tun hat.
Das geht aber nur, wenn wir die komplex miteinander vernetzten ökologischen Systeme der Erde zumindest
prinzipiell verstehen, also selber vernetzt denken lernen. Das können heute die meisten Menschen jedoch nicht oder nicht im ausreichenden Maße, um selbst einfache Computersimulationen ökologischer Systeme zu verstehen.1., 2.
1.2.3 Irrtümer, wissenschaftliche Fälschungen, Korruption und demokratische Kontrolle
Es ist bekannt, daß Menschen gelegentlich wissenschaftliche Forschungsarbeiten verfälschen, um daraus einen persönlichen Gewinn zu ziehen12., 13., 14., 15.. Ebenso bekannt ist es, daß Menschen, die Eigentum von Gemeinden und Staaten verwalten, oft in die eigene Tasche wirtschaften. Wie häufig das vorkommt und wie erheblich die Auswirkungen davon sind, wird jedoch meist selbst von denjenigen unterschätzt, die selbst für Verfälschungen und Korruption verantwortlich sind, da jeder nur einen winzigen Ausschnitt des Problems zu sehen bekommt.
Auch hier wäre wieder vernetztes Denken notwendig, um einschätzen zu können, wie sich die jeweiligen Einzelhandlungen auf das gesamte politische System auswirken.
Deshalb wäre eine bessere demokratische Kontrolle nötig. Das ist allerdings nur ansatzweise zu bewerkstelligen, weil viele Menschen schon durch ihr Alltagsleben zu sehr gefordert sind, um sich viel mit Politik und Gesetzen zu beschäftigen.
2. Vernetztes Denken, seine Anforderungen an das Gehirn und seine Quellen im Feinstofflichen
2.1 Evolutionäre Kosten des menschlichen Gehirns
Das menschliche Gehirn hat hohe evolutionäre Kosten. Unser Gehirn verbraucht ein Viertel der Energie, die unser Körper braucht, hat aber nur ein Fünfzigstel seines Gewichts.17. S.48
Menschliche Geburten sind gefährlicher für Mutter und Kind als die der meisten Wildtiere, weil der Babykopf durch das große Gehirn so groß ist, daß er gerade noch so durch den Geburtskanal paßt und das auch nur, weil er während der Geburt an den Schädelnähten zusammengedrückt wird.
Bei der Geburt ist sind Gehirn und Nervensystem noch unausgereift, da menschliche Babys ein Jahr früher zur Welt kommen, als es Affenkinder tun würden, die vergleichbar alt würden und langsam heranwachsen würden16.. Deshalb bezeichnet man Menschenbabys auch als eine physiologische Frühgeburt. Das heißt, die Geburt findet so früh statt, weil es biologisch so vorgesehen ist.
In diesem ersten Jahr ist die Kindersterblichkeit so hoch, wie sonst nie im Leben.
Daß wir trotzdem ein so großes Gehirn entwickelt haben, liegt daran, daß wir die Kapazität dieses Gehirns tatsächlich in dem Leben, was wir führen benötigen, um nicht zu denjenigen Menschen zu gehören, die sterben, ohne Kinder aufziehen zu können.
Diese hohen Kosten des Gehirn bedeuten, daß Menschen ganz sicher kein größeres Gehirn haben, als sie brauchen. Die oft aufgestellte Behauptung, daß wir nur 10% unseres Gehirns verwenden würden, ist schlichtweg falsch. Sie ist dadurch entstanden, daß bewußtes Denken meist in der Rinde des Großhirns zu finden ist und den Forschern zunächst nicht bewußt war, wofür die tieferen Gehirnschichten zuständig sind. Wenn also ein Mensch irgendwelche Fähigkeiten erwerben will, die Teile der Rechenkapazität des Gehirns stärker beanspruchen, funktioniert das nur, wenn er für andere Fähigkeiten die Beanspruchung des Gehirns zurückschraubt.
2.2 Anforderungen die vernetztes Denken an das Gehirn stellt und Neuronale Plastizität
Jede Sinneswahrnehmung, die wir bewußt machen und alles Wissen, was wir uns bewußt machen, muß von der Gehirnrinde verarbeitet werden.
Oben haben wir festgestellt, daß zur Lösung der Weltprobleme
vernetztes Denken benötigen, und das in viel größerem
Maße, als es heute üblich ist. Ganz unzweifelhaft würde
das das Gehirn wesentlich stärker beanspruchen als unsere heutige
Denkweise angeht und wir haben definitiv nicht die Zeit, zu warten, bis
unser Gehirn durch evolutionäre Vorgänge dafür
leistungsfähig genug geworden ist, denn sonst könnte vorher
die Erde schon unbewohnbar für uns Menschen geworden sein.
Tatsächlich gibt es eine Minderheit an Menschen, die vernetzt denken können2. S.45.
V237.
Der Gedankenkristall
Wie aufgrund der Erkenntnisse zur neuronalen Plastizität zu erwarten19., ist eine solche Verwendung des Gehirns nur möglich, wenn die betreffenden Menschen an anderen Stellen dafür Nachteile in Kauf nehmen20..
V242.
Legasthenie und vernetztes Denken
Möglicherweise hängt damit, daß ich mein Sehzentrum zum Denken benutze, auch zusammen, daß ich Jahre brauche, um ein Gesicht genau genug kennenzulernen, daß ich es wiedererkenne.
VA233.
Gedankenkristalldenken fühlt sich für mich eher wie sehen
als wie denken an
2.3 Vernetztes Denken und feinstoffliche Wahrnehmungen
In " Sri Aurobindo oder das Abenteuer des Bewußtseins beschreibt Satprem wie die Schüler im Ashram ihres Meisters Sri Aurobindo durch Meditieren zunächst Gedankenstille erleben, danach eine stärkere Intuition entwickeln und schließlich auf eine leistungsfähigere Form des Denkens Zugriff erhalten, die ich nach ihrer Beschreibung für das halte, was ich als Gedankenkristalldenken beschrieben habe.
21.
V239.
Sprachliches Denken
V240.
Intuition
V241.
Vernetztes Denken wird nur bei inaktiver Gehirnrinde
bewußt
Das ist zunächst verblüffend, denn Meditation ist von Haus aus eine Therapiemethode, daher fragt sich, warum eine Therapiemethode zu mehr vernetzten Denken führt. Beim Lesen ihrer Beschreibungen wird das klar. Man muß durch Therapie das Denken unter seine bewußte Kontrolle bringen, um auf tiefere Formen des Denkens wie Intuition und das Gedankenkristalldenken Zugriff zu erhalten. Wenn man das tut erhält man aber nicht nur auf diese tieferen Denkmöglichkeiten sondern auch auf magische Fähigkeiten einen besseren Zugriff.
VA250.
Meditation als Werkzeug von Therapie und Aufstieg
V236.
Der Gedankenkristall und die Zeitenwende
Ich vermute das liegt einerseits daran, daß für beide Fähigkeiten Filtersysteme im materiellen Gehirn ausgeschaltet werden müssen, die feinstoffliche Wahrnehmungen normalerweise ausschalten müßten, andererseits daran, daß nicht wirklich unser Gehirn das vernetzte Denken bewerkstelligt, sondern die vernetzten Gedanken nur von unseren feinstofflichen Anteilen empfängt und in eine für das Gehirn verständliche Sprache übersetzt.
Übersicht über die verschiedenen feinstofflichen Ebenen40.
Ausführlicher ist der persönliche Aufstieg und was er bedeutet in folgendem Artikel beschrieben.
VA142.
Erleuchtung, Aufstieg, Einweihung
Dieser Text handelt aber nicht nur vom persönlichen Aufstieg, sondern vom Aufstieg der materiellen Erde auf feinstofflichere Ebenen oder vom Aufstieg der Mehrheit ihrer Bewohner, indem sie ihre feinstoffliche Heimatebene von der materiellen Welt oder Geistigen Welt auf die Ebene über dem inneren Licht oder eine höhere Ebene verlegen und dabei gleichzeitig Einweihungen erhalten, die das auch bewußt machen.
3.2 Eine größere Bewußtheit für das Feinstoffliche
Der erste Schritt zum Aufstieg ist, daß man sich der feinstofflichen Ebenen bewußter wird. Das kann geschehen indem man den Körper beeinflußt und dann die Seele nachzieht.
Als dritten Weg kann man über Einweihungen im Feinstofflichen Energiesystem die feinstofflichen Wahrnehmungen verstärken, was dann ebenfalls dazu führt daß dasselbe psycholigsche Material ins Bewußtsein tritt und man letztlich zu einer erhöhten feinstofflichen Wahrnehmung gelangt.
VA179.
Was heißt Einweihung, was Erleuchtung?
Letztlich ist es so, daß in jedem Fall sowohl die Körperchemie sich ändert, als auch unser bewußtes Denken sich ändert, als auch die Verbindung zum Feinstofflichen verbessert wird.
V236.
Der Gedankenkristall und die Zeitenwende
Dabei setzt sich eine solche Entwicklung fort und wenn ein Mensch seit vielen Leben aufarbeitet, kommt er bereits mit einer magischen Hochbegabung auf die Welt.
VA290.
Magische Hochbegabung
3.3 Aufstieg der Seelen der Bewohner der Erde auf eine höhere feinstoffliche Heimatebene und Erhöhung der Beweglichkeit in den feinstofflichen Ebenen
Was ich direkt im Feinstofflichen beobachten kann ist, daß ich auf der Fluchebene ganze Schichten an alten Absichten auflöse und danach auf den darunterliegenden Grundfluch stoße, den ich ebenfalls auflöse um darunter weiterzuarbeiten. Damit befreie ich viele Seelen, die lange nicht handlungsfähig waren, weil sie materiegebunden waren.
VA142.3.2.1
Materiegebundene Seelen
Ich (beziehungsweise meine Gruppenseele und ihre Verbündeten zu denen auch Jesus zählt) befreie Seelen die magisch an Friedhöfe gebunden sind, Seelen die in die tiefen Höllen verbannt worden sind.
VB156.
6.5 Das Ich-Empfinden des Eingeweihten
VA295.
Hohe Himmel, tiefe Höllen
Ich heile also zunächst Wesen, die noch verletzter sind als die meisten inkarnierten Menschen und kümmere mich auch irdisch überwiegend um Menschen mit sehr schwerwiegenden Problemen.
Im ersten Fall würde die materielle Erde immer feinstofflicher, bis sie so feinstofflich wäre, wie die geistige Welt heute. Die Vorstellung, daß das gehen würde, beruht auf einem Konzept aus dem Weltbild meiner feinstofflichen Anteile, nach dem irdische Materie entstand, indem sich die feinstoffliche Materie im Lauf der Geschichte immer weiter verdichtet hat. Durch aufarbeiten könnte man diesen Vorgang umkehren, indem immer mehr von den feinstofflichen Wesen, die materiegebunden sind aus der Materie herausgelöst werden.
In dem Fall würden auf der Erde dann auch die Naturgesetze gelten, die in der geistigen Welt gültig sind. Man bräuchte also nichts zu essen, weil man sich problemlos aus seinem inneren Licht ernähren kann. Wenn jemand essen müßte, wäre das auf einer so feinstofflichen Welt krankhaft.
Ich halte so etwas prinzipiell für möglich und gehe davon aus, daß es auch irgendwann so weit kommen wird, aber es wird selbst im günstigsten Fall nicht zu unseren Lebzeiten geschehen, weil dazu ein Maß an Aufarbeiten nötig ist, das sich in so kurzer Zeit nicht bewältigen läßt.
3.5 Feinstoffliche Welten und materielle Parallelwelten - wie ich mir die Realität vorstelle
Das Weltbild in dessen Rahmen ich Aufstieg verstehe ist im Wesentlichen ein von mir gechanneltes Weltbild. Auch feinstoffliche Wesen haben wie wir irdischen Menschen durchaus sehr unterschiedliche Weltbilder. Welches Weltbild ein feinstoffliches Wesen entwickelt, hängt von seinen persönlichen Erfahrungen, dem Ausmaß seiner Verdrängungen und seiner geistigen Kapazität oder Größe ab.
VA148.
Die unterschiedlichen Jenseitsvorstellungen der verschiedenen Geister
Mein eigenes Weltbild wurde mir von meinen eigenen feinstofflichen Persönlichkeitsanteilen vermittelt, die sich über Jahre hinweg bemüht haben, mir eine vereinfachte Vorstellung ihres Weltbildes zu vermitteln, damit ich ein Geistiges Konzept habe, anhand dessen ich meine spirituellen Erfahrungen ungefähr richtig einordnen kann.
VA299.
Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile
VA230.3.2
Das ewig unzureichende Weltbild
4. Gibt es Aufstieg? Beweise für die Grundlagen des Konzepts
4.1 Ist ein materialistisches Weltbild widerlegbar
In einem materialistischen Weltbild, in dem der Geist nur als chemische Vorgänge im Gehirn existiert, ist Aufstieg natürlich undenkbar, weil Seelen, feinstoffliche Ebenen und Welten darin keinen Platz haben.
Daher muß zunächst geprüft werden, ob ein solches materialistisches Weltbild überhaupt durch die einschlägige wissenschaftliche Forschung, gedeckt ist und ob es wissenschaftliche Nachweise dafür gibt, daß vom Körper unabhängige Seelen und feinstoffliche Ebenen und Welten existieren.
Zunächst einmal ist das übliche materialistische wissenschaftliche Weltbild nachweisbar eine gute Modellvorstellung für weite Bereiche unseres irdischen Lebens. Daß das so ist, beweist aber nicht, daß damit die gesamte Realität beschrieben ist, genauso wenig wie der Beweis für die Existenz von Wagen die auf Eisenschienen fahren, beweisen würde, daß es keine Dampflok geben kann, die diese Wagen auch ziehen kann. Es stellt sich also die Frage, ob ein materialistisches Weltbild die Welt vollständig beschreiben kann oder ob es nur einen Ausschnitt der Realität richtig nachmodelliert.
Ich habe als Kind geglaubt, es gäbe für Existenz des feinstofflichen und der spirituellen Phänomene keine wissenschaftlichen Beweise, rätselte aber, wie das möglich sein konnte, denn wenn ich mit meinen Geschwistern ohne weiteres Telepathieexperimente machen konnte, die durchaus nicht ohne weiteres durch Zufall zu erklären sind, dann müßten das die Wissenschaftler doch auch können?
V116.
Telepatische Spiele
Ich mußte lange suchen, bis ich den Nachweis fand, daß Wissenschaftler in der Tat Beweise für die Existenz der Telepathie erbracht hatten.
VA129.
Telepathie
VB161.
Wissenschaftliche Experimente zur telepathischen Bildübertragung
Für einige Dinge, die nicht in ein materialistisches Weltbild passen, gibt es durchaus Beweise. O3.A19.4
Beweise für Wunderheilungen O3.B2.7
Wunderheilungen
Wenn man die Definition des Feinstofflichen nimmt und mit den einschlägigen wissenschaftlichen Forschungen abgleicht, kommt man zu dem Ergebnis, daß die untersten feinstofflichen Ebenen aus Licht bestehen. Diese Ebenen gehören zu unserer materiellen Welt.
VA309.
Ist Feinstoffliches materiell?
Die Geistige Welt, die erste Ebene, die für das Thema Aufstieg relevant ist, wird als noch erheblich feinstofflicher als Licht postuliert.
VA305.
Unsere Geistige Welt
Um diese Theorien sinnvoll prüfen zu können, braucht man daher einen direkteren Zugang zu diesem Thema, der nicht nur die wenigen Minuten vorhanden ist, die eine Nahtoderfahrung dauert, sondern jahrelang und stetig ausreichend detaillierte Informationen und Erfahrungen liefert, um überhaupt prüfbar zu sein. Darüberhinaus muß dieser Zugang auch tiefgehend genug sein, um so etwas komplexes wie das oben genannte Ebenensystem überhaupt prüfen zu können. Um es gegenprüfen zu können braucht man andere Menschen, die ebenfalls einen so tiefgreifenden Zugang zu feinstofflichen Wahrnehmungen haben, sonst weiß man nicht, ob es sich hierbei vielleicht um ein persönliches Fantasieprodukt handelt.
Und während ich immer mehr wissenschaftliche Beweise in der Literatur fand, wunderte ich mich immer stärker, wie es möglich war, daß die Forschungsergebnisse des wissenschaftlichen Forschungszweiges Parapsychologie so gar nicht in den anderen Wissenschaftszweigen bekannt wurden. Außerdem wunderte mich, warum die Phänomene, für die ich als Geistheilerin und spirituelle Therapeutin eine handfeste Erklärung gebraucht hätte, gar nicht erforscht zu werden schienen.
VA306.
Spirituelle Erfahrungen: Was sich nicht im Rahmen eines materialistischen Weltbildes erklären läßt
Zusätzlich sollte man sich bewußt sein, daß der öffentlich bekannte Schatz an Wissen über die feinstofflichen Ebenen und Erfahrungen mit Telepathie, Magie und geistigem Heilen nicht ihrer relativen tatsächlichen Häufigkeit und Wichtigkeit entsprechen. Da in unserer Kultur solche Meinungen jahrhundertelang mit Hexenverbrennungen verfolgt wurden, die sich auch auf christliche Teilgruppen erstreckten wie Gnostiker, Katharer, Templer, haben heute nur relativ wenige Menschen den Mut, offen zu solchen Erfahrungen zu stehen. Das wird noch dadurch verstärkt, daß feinstoffliche Wahrnehmungen von Leuten, die behaupten, die wissenschaft zu vertreten, oft als Halluziationen abgetan werden und Betroffene deshalb in Nervenheilanstalten landen, ohne adequate Hilfe zu bekommen. Denn wenn man ein Problem nicht versteht, hat das meist die Nebenwirkung, daß man auf falsche Weise versucht dieses Problem zu lösen.
VB151.
Psychosen und feinstoffliche Wahrnehmung
Wie man daran sehen kann, daß bis etwa 1980 der Glaube an Religionen und spirituelle Erfahrungen abnahm und danach wieder zunahm, nimmt seit inzwischen knapp 40 Jahren die Offenheit für dieses thema wieder zu. dasselbe gilt auch für die Häufigkeit von spirituellen erfahrungen selbst.
VB172.
Statistische Daten zur Häufigkeit spiritueller Überzeugungen und Erfahrungen
Die Vorbereitungen des Aufstiegs und die Arbeit daran, läuft meinen aber schon länger.
VA223.
Chronik des Aufstiegs...
5. Die Fähigkeiten von Wesen auf feinstofflichen Ebenen
und unsere Weltprobleme
Die Informationen aus Absatz 5. geben im wesentlichen Wissen
von meinen eigenen feinstofflichen Anteilen wieder, das mir durch Mails
von anderen Personen oft bestätigt wurde, bevor diese meine
Ansichten über das Thema kannten.
Grundsätzlich sind feinstoffliche Wesen gut in Tätigkeiten,
wo man mit geringem Energieaufwand große Wirkungen erziehlen
kann, wo man aber einen großen Rechenaufwand benötigen
würde, um die Ergebnisse richtig zu berechnen. Sie sind deshalb
gut darin das Wettergeschehen oder Würfelergebnisse zu
beeinflussen.
E7:
"Hiermit beschließe ich feierlich, daß es nicht
regnet"
E10:
Du würfelst jetzt eine 8
Es fällt ihnen im Gegensatz dazu aber schwer, Dinge zu tun, die
einen großen Energieaufwand erfordern. Deshalb ist es für sie
schwierig materielle Gegenstände zu erschaffen oder hochzuheben.
Steigt man tiefer in den Themenbereich ein, stellt sich heraus, daß die Beziehung zwischen Weltbid und Welt bei weitem nicht so einseitig ist. Wir haben neben unserem bewußten Weltbild oft eine Reihe unbewußter und halbbewußter Weltbilder. Was wir bewußt und unbewußt wollen und glauben, prägt unsere Welt.
VB145.
Das Verhältnis zwischen Glauben und Realität
Für den einzelnen Menschen bedeutet das jedoch weniger, daß er die Welt an sich verändert, sondern daß er sich allmächlich in die Welt bewegt, die seinen bewußten und unbewußten Vorstellungen und Absichten am besten entspricht.
VB182.
Der Weg der Seelen durch das Parallelweltensystem
5.3 Klima, Ökologie, Gentechnik und Artenschutz:
Feinstoffliche Hüter der natürlichen Systeme
Viele Wesen der feinstofflichen Ebenen möchten gerne Erfahrungen
auf materiellen Welten sammeln. Deshalb haben sie ein Interesse daran
daß möglichst viele Welten bewohnbar bleiben und daß
sich auf ihnen Wesen entwickeln die so intelligent sind, daß
man in diesen Körpern sehr interessante Erfahrungen machen kann.
Wesen, wie wir Menschen es sind.
Um das zu gewährleisten, werden materielle Planeten von den
feinstofflichen Ebenen aus überwacht und wenn Gefahr besteht
daß ein Ökosystem umkippt und auf eine niedrigere
Komplexitätsebende zurückfällt, werden dagegen
Maßnahmen ergriffen. Gegenüber uns materiellen Menschen haben
diese feinstofflichen Hüter der natürlichen Systeme folgende
Vorteile:
Als Bewohner der feinstofflichen Ebenen sind sie durchweg zu
vernetztem Denken fähig und in der Lage vernetzte Gedanken in
Gedankenkristallform an andere Wesen weiterzugeben. Das
ermöglicht es ihnen Ökologische Systeme sehr viel
vollständiger zu verstehen als ein inkarnierter Mensch das kann.
Da auf feinstofflichen Ebenen Informationen sehr viel dichter
gepackt werden können als auf der materiellen Ebene, sind dort
sehr viel perfektere Simulationen von Ökosystemen möglich,
die auch verschiedene Entwicklungsmnöglichkeiten parallel
durchspielen können. (Auf materieller Ebene sind ist die
Größe eines Atoms die unterste Grenze für den Platz
den ein Informationsbit benötigt. Hochpotenzhomöopathie
speichert Informationen nicht auf materieller sondern auf
feinstofflicher Ebene.)
Auf feinstofflicher Ebene können Wesen sehr viel älter
werden und auf Erfahrungen aus vielen unterschiedlichen Leben leicht
zugreifen.
Auf feinstofflicher Ebene existieren Systeme, die dazu dienen, das
Klima zu überwachen und Informationen über den Zustand
natürlicher Systeme auszutauschen.
Für direkte Eingriffe auf materieller Ebene sind feinstoffliche
Wesen jedoch häufig auf die Hilfe verkörpterter Menschen
oder Tiere angewiesen.
Auf feinstofflichen Ebenen gibt es große Wissensspeicher wie die Akasha-Chronik, es gibt Schulen und Universitäten, es gibt die Möglichkeit, eine Lehre zu machen.
Es gibt Heiler, die sich um Kranke kümmern und auch bei vielen Krankheiten des materiellen Körpers helfen können, indem sie die Steuerung dieses Körpers von der feinstofflichen Ebene aus verbessern.
Es gibt dort Lebensplanungsmaschinen, auf denen man nachschauen kann, wie sich der Plan für das aktuelle Leben noch optimieren läßt. Unser Schutzengel steht auf der feinstofflichen Ebene bereit, um für uns dort Absprachen mit anderen verkörperten Wesen zu treffen oder uns darauf aufmerksam zu machen, wenn uns jemand oder etwas begegnet, das uns weiterhelfen kann.
Allerdings gibt es auf den feinstofflichen Ebenen auch all die negativen sozialen Erscheinungen, die wir auch auf der Erde kennen. Es gibt dort Vorurteile, Lüge, Betrug, Ausgrenzung und Kriege.
Den Begriff "eigene feinstoffliche Anteile" kann man unterschiedlich eng
oder weit fassen. Manchmal sind nur die eigenen feinstofflichen
Auraebenen und die tatsächlich hier inkarnierten Seelenanteile
gemeint.
VA177.
Ebenen der Aura nach Barbara Ann Brennan
Wenn wir also Tätigkeiten ausführen wollen, die die Natur
erheblich beeinflussen, wie der Bau sehr großer
Staudämme, wünschen die feinstofflichen Wesen von uns,
daß wir das mit ihnen absprechen, um größere
Katastrophen zu vermeiden. Ebenso ist das beim Aussetzen neuer
Tierarten auf Inseln oder kontinenten, die ein ganzes
Ökosystem zerstören können, eine Absprache wichtig.
Aber auch bei der Arbeit im Garten wünschen sich die Hüter
der Natur, daß wir mit ihnen reden, damit wir nicht über
ihren Kopf hinweg Dinge zerstören, die sie mühsam
aufgebaut haben.
Um die jetzigen Bewohner dieser Erde dauerhaft zu ernähren,
reicht es nicht, alles so weiterzumachen wie bisher, denn
in vielen Ländern werden die Ökologischen Systeme
nach und nach so zerstört, daß sie immer weniger
Menschen ernähren können.
Um es besser zu machen, benötigen wir einen besseren Überblick
über ökologische und soziale Systeme und eine bessere
demokratische Kontrolle. Beides ist nur zu erreichen,
indem wir lernen, vernetzt zu denken und feinstoffliche Ebenen
wahrzunehmen, um uns mit den feinstofflichen Hütern der Natur
abzusprechen und auf die Informationen des feinstofflichen
Datennetze zuzugreifen.
Feinstoffliche Wahrnehmungen und vernetztes Denken beanspruchen
beide das Gehirn in so erheblichem Maße zusätzlich,
daß Menschen, die das lernen, wesentlich mehr Ruhe brauchen,
um nicht krank zu
werden, als Menschen die diese Fähigkeiten nicht nutzen.
9. C. N. Johnson:
Determinants of loss of mammal species during the Late Quaternary ‘megafauna’ extinctions: life history and ecology, but not body size. In: Proceedings of the Royal Society of London, B (2002) 269, 2221–2227, DOI 10.1098/rspb.2002.2130 ( Volltext)
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.